- „Er ist ein gefesselter Mann"
Zwei Jahrzehnte lang begleitete Konrad Rufus Müller den Kanzler Helmut Kohl durch gute und schlechte Zeiten. Mit Cicero sprach der Fotograf über Kohls Instinkt, seine kulinarischen Eskapaden, vor allem aber auch über seine Isolation im Alter
Herr Müller, wir zeigen hier ein bisher
unveröffentlichtes Bild von Ihnen, ein Kanzlerporträt der
besonderen Art: Helmut Kohl als Gartenzwerg – fotografiert in Kohls
eigenem Garten in Oggersheim. Wie kam es zu dieser
Aufnahme?
Ich habe Helmut Kohl zwischen den Jahren 1988 und 1998 häufig
begleitet und war deshalb auch einige Male bei ihm zu Hause. Den
Gartenzwerg habe ich 1996 fotografiert, als das Ehepaar Jelzin
privat bei den Kohls zu Gast war. Der Garten in Oggersheim ist ja
sehr klein, da entdeckte ich diesen Helmut-Kohl-Zwerg mit
Schubkarre. Von Kohl selbst habe ich dann erfahren, dass der
Gartenzwerg ein Geschenk seiner Saunafreunde zum 60. Geburtstag
gewesen ist.
Dass der „Schwarze Riese“ Helmut Kohl sich selbst als
Gartenzwerg hinters Haus stellt, zeugt ja von einer gewissen
Selbstironie. War das vielleicht eine unbekannte
Charaktereigenschaft von ihm?
Nein, eigentlich nicht. Kohl war, solange ich mit ihm gearbeitet
habe, immer sehr von seiner nationalen und internationalen Größe
fasziniert. Ich glaube, dass Selbstironie da relativ wenig Platz
hatte. Helmut Kohl konnte unglaublich über andere Leute herziehen,
aber umgekehrt hätte man das mit ihm besser nicht machen
sollen.
[gallery:Helmut Kohl – Fotografien von Konrad Rufuf Müller]
Bei Ihrem letzten Besuch im Haus von Helmut Kohl, im
Januar 2010, war der Gartenzwerg dann verschwunden. Haben Sie eine
Ahnung, was aus ihm geworden ist?
Ich habe natürlich Helmut Kohls jetzige Ehefrau, Maike
Kohl-Richter, gefragt, wo denn dieser Gartenzwerg geblieben sei. Da
hat sie mir geantwortet, dass es so einen Gartenzwerg nie gegeben
habe und wie ich überhaupt auf diesen Unsinn käme. Kurze Zeit
später rief mich Kohls langjähriger Fahrer Eckhard Seeber an, der
mir sagte, er habe soeben einen Anruf von Kohls Büro in Berlin
bekommen: Frau Kohl-Richter wolle wissen, wo denn der Gartenzwerg
geblieben sei. Eckhard Seeber empfand das so, als ob sie ihn
verdächtige, den Gartenzwerg geklaut zu haben. Ich sagte ihm:
„Ecki, das glaube ich auch. Da Frau Kohl-Richter dich ja entlassen
hat, war das deine kleine Rache, dass du den Gartenzwerg hast
mitgehen lassen.“ Aber es ist letztlich nicht geklärt worden, wie
dieser Zwerg abhandenkam.
Das Gartenzwerg-Foto ist ja auch aus einem anderen Grund
vielsagend. Denn der Zwerg steht vor einem dunklen Sichtschutzzaun,
der den Bungalow des Altkanzlers umgibt. Tatsächlich scheint Helmut
Kohl sich dort inzwischen regelrecht eingemauert zu haben. War das
auch Ihr Eindruck bei Ihrem letzten Besuch?
Man muss sich doch die Situation einmal vor Augen führen: Helmut
Kohl hatte im Jahr 2008 diesen schweren Sturz in seinem eigenen
Haus, wobei ich nicht genau weiß, was da eigentlich passiert ist.
Jedenfalls ist er seither an den Rollstuhl gefesselt – und in
seinem Fall tatsächlich „gefesselt“. Denn im Gegensatz zu Wolfgang
Schäuble, der in seinem Rollstuhl unglaublich beweglich ist, kann
sich Kohl darin aus eigener Kraft kaum bewegen. Er ist also in
seinem Aktionsradius sehr limitiert, und ich kann mir vorstellen,
dass das der Hausherrin auch gar nicht so unrecht ist.
Wie kamen Sie überhaupt dazu, Helmut Kohl im Jahr 2010
noch einmal zu besuchen?
Ich hatte Helmut Kohl 2009 einen Brief geschrieben, ob wir uns
nicht noch einmal wiedersehen könnten. Das hat ihm wohl gefallen.
Außerdem hatte der Chefredakteur der Bild-Zeitung, Kai Diekmann,
der ja mit Kohl sehr eng ist, sich bei ihm für meinen Besuch
eingesetzt, weil ich Fotos für einen Bildband über Kohl machen
sollte.
Kurze Zeit später kam es zum Bruch zwischen Ihnen und
Kohl, als Sie Bilder veröffentlichten, die Kohl im Rollstuhl
zeigten – und die er angeblich nicht verbreitet sehen wollte. „Wir
haben uns nichts mehr zu sagen“, endete ein Brief Helmut Kohls an
Sie. Wie haben Sie darauf reagiert?
Dieser Brief war das Antwortschreiben auf einen Brief, den ich an
Frau Kohl- Richter geschrieben habe, um mich darüber zu beschweren,
dass ich bei der Präsentation des Bildbands über ihren Mann mit
meinen eigenen Bildern nicht eingeladen war. Da standen noch ein
paar andere Nettigkeiten drin, die ihr sicherlich nicht gefallen
haben. Mein letzter Satz lautete jedenfalls: „Sie tun mir leid.“
Zwei Tage später kam Post aus Kohls Berliner Altkanzler-Büro bei
mir an – mit eben diesem Satz, den Sie zitiert haben. Der Brief war
allerdings sehr sauber handschriftlich signiert. Und ich weiß, dass
Kohl damals keine einzige Unterschrift mehr selbst produzieren
konnte – jedenfalls nicht ohne sehr große Schwierigkeiten. Ich bin
ganz sicher, dass die Signatur von einem Unterschriften-Automaten
stammte. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Bruch zwischen
Helmut Kohl und mir von Frau Kohl-Richter initiiert wurde – und sie
in Wahrheit auch den Brief verfasst hat.
Seite 2: Warum sich Kohl am Ende seines Lebens so isoliert
Wie war denn die Atmosphäre zwischen Ihnen und Kohl
während Ihres letzten Besuchs bei ihm?
Ich bin mit meiner Frau dorthin gefahren, und nachdem Frau
Kohl-Richter uns die Tür geöffnet hatte, führte sie uns zum
Esszimmer, in dem Helmut Kohl im Rollstuhl vor einem Glas Wasser
saß. Als er mich sah, sagte er zu mir: „Mensch, Konrad, du wirst ja
immer jünger!“ Ich muss zugeben, dass mir das die Tränen in die
Augen getrieben hat. Er hat mich ja auch so angestrahlt, dass ich
wirklich den Eindruck hatte, er freut sich über unser
Wiedersehen.
Hatten Sie den Eindruck, dass Maike Kohl-Richter ihren
Mann zu manipulieren versucht?
Dazu möchte ich nur sagen, dass es in höchstem Maße befremdlich
ist, wie sie ihn behandelt und was er dort für eine Rolle spielt.
Für mich ergibt sich jedenfalls der Eindruck, dass Maike Kohl-
Richter zusammen mit Kai Diekmann, der ja auch deren Trauzeuge war,
die Deutung von Kohls Lebensarbeit in ihrem Sinne regeln
möchte.
Helmut Kohl war ja immer umgeben von seinen Getreuen wie
eben Eckhard Seeber, dem langjährigen Fahrer. Sogar er wurde
verbannt. Warum isoliert sich Kohl derart am Ende seines
Lebens?
Wie gesagt, ich glaube, diese Isolation geht nicht auf ihn zurück.
Eckhard Seeber und seine Frau waren 47 Jahre lang täglich anwesend
im Hause Kohl; Frau Seeber hat den Haushalt geführt, und Eckhard
war nicht nur der Fahrer, sondern auch ein echter Freund von Helmut
Kohl. Und Frau Kohl-Richter hat diese Freundschaft auf eine ganz
brutale und abrupte Art und Weise beendet, indem sie ihm irgendwann
einmal gesagt hat, er möge jetzt das Auto in die Garage fahren und
den Schlüssel abgeben. Eckhard Seeber hat mich danach völlig
fassungslos angerufen; er hat Helmut Kohl wirklich geliebt, und
umgekehrt war das, glaube ich, genauso. Insofern ist es für mich
unvorstellbar, dass sein Rauswurf auf Helmut Kohl zurückgeht. Auch,
dass die Söhne wohl nicht mehr ins Haus gelassen werden, dürfte
Frau Kohl-Richter zu verantworten haben. Eckhard Seeber durfte zum
80. Geburtstag Helmut Kohls ja nicht einmal ein Geschenk
überreichen. Er wurde vielmehr von der vor der Haustür postierten
Polizei abgewiesen.
Dieses Szenario müsste Ihnen ja bekannt vorkommen. In
dem Bildband, der zu Ihrem 70. Geburtstag erschienen ist und einige
Ihrer berühmtesten Aufnahmen versammelt, schreiben Sie über Willy
Brandt: „Die spätere Hinwendung zu Brigitte Seebacher und deren
totale Inanspruchnahme Brandts war für viele Weggefährten das Ende
einer engen persönlichen Beziehung.“ Haben Sie eine Idee, was die
beiden Staatsmänner Kohl und Brandt dazu gebracht haben könnte,
sich einer solchen „totalen Inanspruchnahme“
auszusetzen?
Ich bin ja kein Psychologe und will nicht über die erotische
Ausstrahlung jüngerer Frauen auf ältere Männer philosophieren. Aber
wenn ich zum Beispiel träume, dann immer davon, dass ich meine
erste Jugendliebe wiedertreffe. In diesen Träumen ist sie 17, und
ich bin auch ganz jung. Ich glaube schon, dass man als alter Mann
sehr beeindruckt davon ist, wenn eine wesentlich jüngere Frau für
einen schwärmt. Und Brigitte Seebacher hatte diese Schwäche eiskalt
kalkuliert – ein Kalkül, das ich inzwischen auch bei Maike
Kohl-Richter für möglich halte.
Helmut Kohl haben Sie zum ersten Mal fotografiert im
Jahr 1973: Im Adenauer- Haus, er telefonierend hinter einem fast
leeren Schreibtisch. Können Sie sich erinnern, wie das damals
war?
Komischerweise kann ich mich da an kaum etwas erinnern. Ich weiß
nicht einmal mehr, warum ich unbedingt Helmut Kohl fotografieren
wollte, der 1973 gerade CDU-Vorsitzender geworden war. Er war ja
kein Mensch, der mich politisch und optisch in irgendeiner Form
interessiert hätte. Vielleicht kam das einfach nur über eine
Bekannte zustande, die damals im Präsidium der CDU gearbeitet hat.
Die Art, wie er mich auf dem Bild anschaut, ist aber bemerkenswert:
Da ist ein unglaublicher Stolz, eine Überlegenheit in seinen Augen.
Der Machtmensch Kohl ist da schon sehr gut zu erkennen.
Seite 3: Die Entwicklung Kohls vom gefeierten „Kanzler der Einheit“ zum Wahlverlierer
Sie hatten 1973 ja schon alle Kanzler der Bundesrepublik
fotografiert und einen Blick für die Macht entwickelt. Hätten Sie
es 1973 für möglich gehalten, dass Ihnen da der künftige deutsche
Bundeskanzler gegenübersitzt?
Nein, auf keinen Fall. Denn ich glaubte damals wie viele andere,
dass Franz Josef Strauß ihn irgendwann plattmachen würde. Die
Geschichte ist anders verlaufen. Ich glaube, auch Strauß hat – wie
so viele andere Zeitgenossen – Helmut Kohl sehr unterschätzt.
Zwischen dieser ersten Begegnung und dem erneuten
Zusammentreffen mit Kohl lagen ganze zehn Jahre: 1983 trafen Sie
Helmut Kohl wieder, als Sie François Mitterrand als Fotograf in den
Vogesen begleiteten. Hat Kohl Sie gleich
wiedererkannt?
Mitterrand und Kohl saßen mir in diesem französischen
Staatshubschrauber gegenüber, und es war mir unmöglich, Kohl
auszuweichen; unsere Knie pressten sich förmlich aneinander. Da
sagte er zu mir: „Ich kenne Sie doch irgendwoher.“ Dann habe ich
ihm erzählt, bei welcher Gelegenheit wir uns schon begegnet waren.
Als ich dann 1987 ein Buch zum 20. Todestag von Konrad Adenauer
herausgebracht habe – mit Bildern von ihm, die ich als 25‑Jähriger
gemacht hatte –, bekam auch Kohl ein Exemplar von mir zugeschickt,
mit einem kleinen Brief. Daraufhin hat er mich dann eingeladen,
auch über ihn ein Buch zu machen.
Woraufhin eine sehr intensive Arbeitsbeziehung zwischen
Ihnen begann: Zehn Jahre lang haben Sie Kohl fotografisch um die
ganze Welt begleitet. Wie hat er sich in dieser Zeit verändert? Vom
gefeierten „Kanzler der Einheit“ zum Wahlverlierer gegen Gerhard
Schröder …
Helmut Kohl hat sich in dieser Zeit sicher als den größten
Staatsmann unseres Planeten empfunden. Er hatte auch eine
Eigenschaft, die mir absolut fremd war. Wir waren zusammen bei
Ernst Jüngers 100. Geburtstag in Wilfingen, seinem Heimatort. In
dem Hubschrauber saßen Kohl und der damalige Bundespräsident Roman
Herzog. Als wir ankamen, standen da eine Reiterstafette und eine
Blaskapelle vor dem Haus, und der Bundespräsident musste eine Rede
halten. In dem Moment sagte Kohl zu mir: „Maître“ – so nannte er
mich immer –, „kommen Sie mit, wir gehen jetzt schon mal ins Haus.“
Also gingen wir die Stiegen nach oben, und Helmut Kohl setzte sich
bräsig in Ernst Jüngers Wohnzimmer, obwohl der noch draußen im
Schneesturm stand. Was am Ende darauf hinauslief, dass Helmut Kohl
den 100‑jährigen Ernst Jünger in dessen eigenem Haus empfing.
Solche Situationen habe ich öfter erlebt. Als Kohl mit Mitterrand
in den Vogesen auf eine Waldlichtung trat, sagte er ihm: „Also,
wenn wir jetzt in Deutschland verabredet gewesen wären, hätte ich
dafür gesorgt, dass ein röhrender Hirsch für uns bereitsteht.“ Das
entsprach eben seiner Selbsterhöhung.
Umso mehr muss die Abwahl für ihn doch ein Schock
gewesen sein.
Glaube ich nicht. Ich habe ihn kurz vor der Wahl 1998 noch einmal
in seinem Arbeitszimmer fotografiert. Und auf einer dieser
Aufnahmen hat Helmut Kohl die Augen geschlossen. Man kann da in
seinem Gesicht erkennen, dass die Straffheit und die Energie, die
man an ihm über die ganzen Jahre wahrnehmen konnte, schon gewichen
waren. Unterhalb der Stirn lag nur noch eine fast amorphe Masse.
Ich konnte in seinem Gesicht nichts lesen, was darauf schließen
ließ, dass er selbst daran glaube, es noch einmal schaffen zu
können.
Seite 4: Das Verhältnis zwischen Kohl und Merkel
War Helmut Kohl aus Ihrer Sicht eigentlich fotogen? Hat
er sich inszeniert vor der Kamera?
Im Gegensatz zu Willy Brandt, dem es völlig egal war, wenn ich ihn
beobachtet habe, und der sich auch nie verstellt hat, wusste ich
bei Helmut Kohl immer, dass er sich inszeniert. Er hat mich auch
ganz am Anfang examiniert, als er mich zur Morgenbesprechung ins
Kanzleramt bestellte, wo unter anderen seine Büroleiterin Juliane
Weber und sein Medienberater Eduard Ackermann saßen und darüber
berieten, was an diesem Tag so anstand. Danach sind sie alle über
etliche Ministerkollegen hergezogen, und als ich deshalb gehen
wollte, forderte Kohl mich auf dazubleiben. Er wollte natürlich nur
herausfinden, ob ihm das Gesagte irgendwann über andere Leute
wieder zu Ohren käme.
Es gibt ein Bild von Ihnen, das Kohl 1991 in einem Café
in San Francisco zeigt, während eines Staatsbesuchs. An seiner
Seite die junge Bundesministerin für Frauen und Jugend, Angela
Merkel, damals noch „das Mädchen“. Wie verhielt sie sich gegenüber
dem gewaltigen Kohl, den sie später stürzen sollte?
Frau Merkel erschien in Berkeley, wo Kohl einen Ehrendoktor
verliehen bekam, in einem knöchellangen Kleid, das aussah wie
selbst gehäkelt. Sie machte einen verschüchterten Eindruck und
wollte eigentlich nie in den Staatskarossen, sondern lieber im
Delegationsbus gefahren werden. Sie spielte während dieser Reise
überhaupt keine Rolle. Das sieht man auf dem Bild ja auch ganz
deutlich an der Physis dieser beiden: der alles beherrschende Kohl,
der natürlich auch für die ganze Runde die Bestellung aufgab, und
die irgendwie ungelenke Merkel daneben. Ich kann mir nicht
vorstellen, dass Kohl nur im Entferntesten ahnte, was keine zehn
Jahre später passieren würde.
Welche prägenden Eigenschaften Helmut Kohls werden Sie
in Erinnerung behalten?
Zum Beispiel, dass ich nie jemanden kennengelernt habe, der so viel
essen konnte wie er. Als ich ihn einmal in St. Gilgen am
Wolfgangsee fotografiert habe, waren wir zusammen wandern und
gingen in eine Waldwirtschaft. In wenigen Minuten hatte Helmut Kohl
seinen Teller leer gegessen, während bei mir noch mehr als die
Hälfte auf dem Teller lag. Da hat er sofort gesagt: „Na, Maître,
essen Sie noch weiter?“ Das war das Zeichen, dass ich ihm meinen
Rest rüberschieben sollte. Allerdings hat er bei solchen
Gelegenheiten immer selbst bar gezahlt, aus seinem eigenen
Portemonnaie. Und er hatte bei all seinem feinen Gespür für den
richtigen historischen Moment und seinem ungeheuren
Geschichtswissen immer den Drang, andere zu belehren. Als ich 1994
mit Helmut Kohl im Élysée-Palast in Paris war, habe ich erlebt, wie
er neben dem damaligen Premierminister Édouard Balladur stand und
diesem in einem der riesigen Säle die Deckengemälde erklärte. Das
war der einzigartige Herr Kohl.
Konrad Rufus Müller, geboren 1940, wurde berühmt durch seine einzigartigen Porträts. Er fotografierte alle Kanzler von Adenauer bis Schröder und auch die Kanzlerin Angela Merkel
Das Gespräch führte Alexander Marguier
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