Hat die Demokratie gerettet: der Elfenbeinturm in Berlin / picture alliance/dpa | Christophe Gateau

Weitere Anlässe, „die Demokratie“ zu retten - Alerta! Alerta! Mehr Antifaschista!

Mit ihren „Demos gegen rechts“ bewahrt die stolze Linke das Land vor der Wiederkehr des Faschismus – und rettet damit die Demokratie. Knorke! Das kann aber nur der Anfang sein. Denn Anlässe, die Demokratie zu verteidigen, gibt es genug. Auch in den eigenen Reihen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München.

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Wer mal nicht weiter weiß, so lautet ein lange gängiges Bonmot, der gründet einen Arbeitskreis. Das mit den Arbeitskreisen ist seit der Erfindung des Internets zwar nicht bedeutungslos geworden, noch viel bedeutender sind – wenn man als Partei mal nicht weiter weiß – aber längst sogenannte „Punkte-Programme“. Die lassen sich schnell formulieren und noch viel schneller online stellen. Sie demonstrieren Handlungsbereitschaft, sind aber nicht bindend, was sehr praktisch ist im politischen Alltagsgeschäft. Man formuliert ein Was, aber kein Wann – und weil dem so ist, kann einen auch niemand darauf festnageln. Ausgefuchst! 

Ein solches Punkte-Programm hat jüngst zum Beispiel Robert Habeck vorgelegt, um die Migrationskrise zwar nicht zu lösen dafür hätten die Grünen mit der AfD für das „Zustrombegrenzungsgesetz“ stimmen müssen, woraufhin leider der Faschismus wiedergekehrt wäre –, aber immerhin trägt der Kanzlerkandidat der Grünen damit Sorge, dass seine Partei wieder voll auf der Höhe der Zeit ist. Der „Bürgerkanzler“ ... pardon, das war Herbert Kickl in Österreich, also der ... „Bündniskanzler“ lässt sich nicht verbiegen. Keine 360-Grad-Wende, um Annalena Baerbock zu zitieren. Habeck bleibt stabil. Ehrenmann. 

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Stefan | Mo., 10. Februar 2025 - 18:13

Tja, bei solchen Politikern ist der berühmte Dorn im Auge tatsächlich ein Donald Trump oder die AfD eben.
Das sind im Gegensatz zu ihnen tatsächlich Menschen und Politiker die etwas ändern und bewegen.
Politiker die tatsächlich auch machen was sie ankündigen und sagen.
Damit muss der deutsche Altparteienwähler erstmal klar kommen !!!
Vor allem bei den ganzen Anti Rechts Demos, weiß man ja nun wirklich nicht mehr, was da eigentlich Programm ist, außer das es wohl darum geht absolut keine Veränderung für dieses Land herbeizuführen.
Die Welt wandelt sich und wie stets und bei allem was Deutschland betrifft, sehen wir, wie soll's auch anders sein, wiedereinmal mehr nur die Rücklichter des abfahrenden Zuges.
Das Duell gestern, Scholz vs. Merz, dürfte auch nur deutlich gemacht haben wer Koch und wer Kellner sein wird.
Vielleicht ist demonstrieren gegen Rechts ja eher sowas wie eine Veranstaltung für Dummies geworden, weil die Hauptfeinde der Demokratie wahrscheinlich mitten unter ihnen sind.

Werner Peters | Mo., 10. Februar 2025 - 18:21

Die vielen tausend rotgrünen Anständigen, die jetzt gegen Rechts und die AfD so mutig demonstrieren: haben die eigentlich reflektiert, dass sich die AfD ausgerechnet in der Regierungszeit von rot grün verdoppelt hat ? Ich dachte, man wollte die bekämpfen---

Karl-Heinz Weiß | Mo., 10. Februar 2025 - 18:38

Dank Friedrich Merz wurde Deutschland mitten im Wahlkampf an eine Grundregel des gesunden Menschenverstands erinnert: wenn etwas zehn Jahre lang nicht funktioniert- ändere es ! 10 Jahre Betroffenheitslyrik haben die AfD in den Jahren seit 2015 von unter 5 auf über 20% gesteigert. Plötzlich zeigt der "massenhafte Abschieber" neuen Elan, wenn er auch in Punkto Prozentrechnung nicht ganz sattelfest ist (entscheidend ist die Datenbasis). Und nebenbei hat Merz die Emanzipation von der Oberlehrerin und Desasterverantwortlichen erreicht. Nach der Wahl bietet dies Stoff für eine Wagner-Inszenierung.

Bloß, sehr geehrter Herr Weiß, es ist doch zu 100% absehbar wann diese Emanzipation Merzens von Merkel über Bord geworfen wird. Das wird spätestens der Fall sein, wenn er die Unterschrift unter den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD geleistet hat. Und wenn Merz Pech hat, ist er noch auf die Grüne Sekte angewiesen Da sollte er lieber Neuwahlen beantragen und der Union ermöglichen auch mit der AfD zu koalieren.
Haben Sie heute „was nun Frau Weidel“ im ZDF gesehen ? Ich war im Positiven Sinn geschockt auch wenn eine „Schwalbe noch keinen Sommer macht“
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Rainer Dellinger | Mo., 10. Februar 2025 - 18:40

Danke für diesen Artikel. Der trifft genau ins Schwarze. Ich zitiere: "..sieht sich der Bürger heute jedoch einem gigantischen linksgrünen Meinungs- und Weltanschauungsapparat gegenüber." Das Kartenhaus von RotGrün fällt spätestens dann auseinander, wenn die Wirtschaft total am Boden liegt. Ich lese gerade von einem 4-Milliarden-Loch in Sachsens Haushalt. Von 123.000 Bediensteten des Landes dürften 8.000 auf der Strecke bleiben. https://www.bild.de/politik/inland/sachsens-finanzminister-drastische-e…
Und das ist erst der Anfang. Die Konzerne in D haben ihren Stammsitz zwar in D, doch Profit wird im Ausland erzielt, also defacto weniger Steuereinnahmen für D. Wie schon erwähnt, bleibt den RotGrünen Ideologen nichts weiter übrig, als selbst das Wirtschaftsruder in die Hand zu nehmen und da sind wir wieder in der DDR. Bloß gut, das ich schon so alt bin und muß das Fiasko nicht bis zum Ende miterleben.

Manfred Sonntag | Mo., 10. Februar 2025 - 18:48

Mit ihren „Demos gegen rechts“ hat die "stolze Linke" dem Land den Faschismus bewahrt – und damit die Diktatur gerettet! Dabei war Corona nur der Auftakt der Entmenschlichung im Auftrag der woken Misanthropen. Faschismus, Maoismus, Stalinismus, Pol Pot Grauen, allesamt sind sie kollektivistische Ideologien mit einer grauenhaften Bilanz von vielen Millionen getöteten Menschen. Und immer wieder können sie die Menschen umgarnen mit ihrem verschwurbelten "Kollektivgeist". Immer wieder lassen sich die verblendeten Bürger dazu hinreißen, vermeintliche "Schädlinge" zu bekämpfen, Missliebige zu verraten und zu verprügeln, Stellung zu beziehen (im Schützengraben oder in den Medien), Andersdenkende mit dem Tod zu bedrohen oder ihrer Lebensgrundlagen zu berauben. Dazu passen doch auch diese Demos gegen eine fiktive Gefahr von „Rechts“. Man ist so schön wütend im Kollektiv, die akute Gefahr durch unkontrollierte Migration für sich, die eigenen Kinder und Enkel wird jedoch ignoriert.

Oliver S. | Mo., 10. Februar 2025 - 18:55

Das linke Weltbild ist ein einziger Widerspruch in sich und meine Theorie lautet: der Kampf gegen Rechts ist nur ein psychologischer Selbstschutz. Zeige ich auf andere und bezeichne sie als Nazi, muss ich mich nicht mit den krassen Widersprüchen meines eigenen Weltbildes beschäftigen, die mir täglich vor Augen geführt werden und auf die ich keinen Rat weiß: Kinder-Ehen, Messerstechereien, Judenhass, Ehrenmorde, Hitlerverehrung usw. Es sind Linke(!) die gegen Rechts kämpfen und zugleich die rechteste Kultur des Planeten gegen jede Kritik verteidigen...
Man will unbegrenzte Einwanderung und beklagt sich zugleich darüber, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt.
Es ließen sich viele weitere Beispiele nennen, doch der größte Widerspruch ist, dass der Kampf gegen Rechts leider ungewollt ein Kampf für Rechts ist. Der echte Kampf gegen Rechts beginnt LINKS!

Ingofrank | Mo., 10. Februar 2025 - 18:56

Alles knorke …, nebenbei, das Wort „knorke“ hab ich seit meiner Kindheit nicht mehr gelesen oder gar gehört. Ich dachte das existiert schon gar nicht mehr …. So kann man sich irren Herr Krischke, danke das Sie meine Erinnerung aufgefrischt haben .., ist das in Bayern noch umgangssprachlich im Gebrauch ? Aber nun zum Thema:
Mir sträuben sich per se als im Osten Sozialisierter schon die Nackenhaare, wenn ich linke Parolen schon lese. Das erinnert mich immer an eine Zeit im April, wenn im „Neuen Deutschland“ als Zentralorgan der SED, die ca 100 „Losungen zum 1. Mai“ veröffentlicht wurden.
Und wenn ich dann Bilder von den Demonstrationen sehe, in dem gleiche oder zumindest sinngleiche Losungen hochgehalten werden denke ich immer, ihr „alten SED Schranzen“ ihr hättet mal das gelobte Land mit all seinen sozialistischen planwirtschaftlichen & gesellschaftlichen „Segnungen“ am eigenen Leib erleben sollen …. Neee einmal Sozialismus erleben reicht !
M f G a d Erfurter Republik

Oder "Niemand hat die Absicht eine (Brand)mauer ..." und sonstige Allergien hätten Sie lieber Herr Ingofrank doch nun endlich mal überwunden;) Da müssen wir aber noch ordentlich an Ihrer Desensibilisierung arbeiten😉.
Andererseits, als gebürtige Pfälzerin und von den sozialistischen Segnungen im Westen der Republik verschont Gebliebene kann ich Ihre Leiden trotzdem nachvollziehen. Denn mir geht es angesichts dieser linken Mischpoke und deren Parolen auch nicht besser. Und ich gebe Ihnen Recht! Vielleicht sollten all die wackeren Kämpfer gegen Rechts, die Kirchen, Gewerkschaften, Klimaretter usw. ruhig auch mal in den vollen Genuss sozialistischer Segnungen a la den beiden Erichs, der Margot und dem guten Walter kommen. Ähm, ich bin dann mal weg🙄😜 LG in die Erfurter Republik

Karl | Mo., 10. Februar 2025 - 19:28

Denen muss man Mal richtig Feuer unterm dem Arsch machen.
GSG - 9 in die Buden jagen, kaputt dreschen und prügeln, bis der Arzt kommt.
Den Rechtsanwalt - Bubis die Fresse polieren.
Das wird schon trainiert, bloß von RECHTS, die Käfigkämpfer lassen grüßen, alle bestens trainiert.
Auf die Plätze fertig los.
Lars krachen, druff, druff, druff, sonst Nichts.
Links ist da wo der Daumen rächts ist und Krach, Krach in die Fresse, Krach.
Ein JAULANIST muss das lesen !!!
Sperrst du, Arschlecken.

Wolfgang Borchardt | Mo., 10. Februar 2025 - 19:34

weit die Aktionen reichen, die die hasserfüllte Hilflosigkeit von Links-Grün antreiben. Wird man versuchen, in die Wahlen noch dezidierter einzugreifen, als es durch den Wahl-O-Maten geschieht? Werden die "Omas gegen Rechts" bewaffnet? Was geschieht mit einem Wahlergebnis, das die Demokratie derer beschädigt, die daraus ihre Deutungshoheit beziehen? Fragen, deren Antworten in wenigen Tagen öffentlich sein werden. Und die mit hoher Sicherheit wieder Anlass für Demonstrationen sein werden.

Sabine Lehmann | Mo., 10. Februar 2025 - 19:41

Man stelle sich vor, die Gegendemo hätte diesen Slogan getragen: "Tod den Grünen"?? In Deutschland wären sofort "Milliarden" auf die Straße gegangen, auch Opas, Kinder, Geschlechts- und Altersunentschlossene, ALLE. Das Fernsehprogramm hätte sämtliche Sender gleichgeschaltet, Robert stünde ohne Norwegerpulli auf dem Brandenburger Tor und es gäbe ein "Bündniskonzert" mit der spontan neu gegründeten grünen Boy-Band "Robert & die Schimmelreiter". Am Bass Anton Hofreiter und Cem Özdemir am Schlagzeug. Leadsänger Robert gemeinsam mit Angie im Duett singen zusammen den Song "Somethin' stupid", und das "Milliarden" Publikum rastet aus. Feinrippunterwäsche fliegt auf die Bühne und die ersten ohnmächtigen Omas müssen reanimiert werden. Alles vor laufenden Kameras.
Aber so? "Tod den Juden"?! Da kräht im Deutschland von 2025 kein Hahn, geschweige denn Politiker oder Journalist nach. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen. Außer, dass wir echt viel "gelernt" haben seit 1945!!!! Indeed.

Chris Groll | Di., 11. Februar 2025 - 18:01

Antwort auf von Sabine Lehmann

Hallo Frau Lehmann, Sie haben die Verhältnisse im "Besten Deutschland" großartig beschrieben.

Heidemarie Heim | Mo., 10. Februar 2025 - 19:43

Für die Retter Polens? Vergessen Sie`s lieber Herr Krischke! Da muss mindestens seitens der uns zu höchstem Dank verpflichteten Polnischen Republik der "Orden des Weißen Adlers" her!
Sobald sich unsere Nachbarn von den traumatischen Lachanfällen gebeutelt erholt haben😂mein ich. Und sich unsere Soldaten samt Generalität den Schweiß von der Stirn gewischt haben😓.
Denn wenn eines nicht mehr zutrifft, so ist ein von den zumindest noch älteren deutschen Semestern in früheren Zeiten als Drohung gebrauchter Spruch, den ich auch noch von meinen Eltern kenne:" Gleich ist aber Polen offen!" Bezüglich seines Ursprungs aus den Zeiten des Zerfalls und Verschwinden von der Landkarte eines damals wehrlosen Polens ab 1772 hat sich nicht nur so einiges geschichtliche getan, sondern
man könnte die damaligen polnischen Verhältnisse verschwörungstechnisch:) angedacht auf die heutigen Bundesrepublikanischen übertragen. Denn "Deutschland ist doch offen" (+wehrlos)wie nie in seiner Geschichte, isn`t it? MfG

G. Lenz | Mo., 10. Februar 2025 - 19:48

ist die Welt auch nicht in Ordnung, wahrscheinlich gar noch weniger als links.
Dafür sind die Defizite doch zu offensichtlich: Weidel hält nicht nur Hitler für einen Kommunisten, sondern will auch aus der EU raus - was hat die eigentlich im Studium gelernt?

Hoecke,, Geschichtslehrer, provoziert mit SA-Sprüchen, deren Sinn er angeblich gar nicht kennt. Solle mer se roilasse? Die AfD steht vor der Tür...

Aber nicht nur in der Abteilung "Die Partei hat immer Recht" dampft es gewaltig. Auch so mancher "Verein", der sich gerne mit dem Attribut "Bürger-" schmückt, ist besonders im schönen extremen dt. Osten oft nicht mehr als ein Tarnverein für alte und junge Skinheads u. Nazis.
Und was Herrn Kickl angeht: Nannte der sich nicht eher "Volkskanzler", in Anlehnung an gute alte Zeiten, an denen das beste war, das sie 1945 vorbei waren?
Und sollte man gegen solche Vergesslichkeit nun demonstrieren, oder besser nicht?
Besser nicht. Denn das wäre dann wieder linksextrem und demokratiefeindlich.

Mobs, der Parteizentralen stürmt und politische Gegner einschüchtert. Verbal oder mit körperlicher Gewalt. Nichts anderes machten die Braunhemden auch.
Und trotzdem kommen Sie und Ihre Truppe daher und plappern von der „Gefahr von Rechts“ als größte Bedrohung. Das ist entweder Dummheit oder gezielte Ignoranz, suchen Sie sich eines aus.
Weidel will die EU ungestalten, also ändern und durch etwas besseres ersetzen. Das ist mehr als überfällig.. Lesen Sie doch erst mal und denken Sie nach, bevor Sie Unsinn plappern.

Und wer, wie Sie auch, Weidel oder ihre Partei mit den Nazis gleichsetzt, offenbart ein geschichtliches Null-Wissen. Da ist die Bezeichnung Hitlers als Kommunist, also Linksextremen, sogar noch naheliegender.
Was nicht heißt, dass ich dies auch so sehe.

Aber kehren Sie und Ihre Gesinnungsgenossen erst mal vor der eigenen Tür.
Und hören Sie auf, anderen „Vergesslichkeit“ zu unterstellen. Vielleicht auch hier der Rat, erst mal bei Scholzen vorbeizuschauen.

Urban Will | Mo., 10. Februar 2025 - 20:17

Rede hielt und ein paar Hundert Bekloppte das Capitol stürmten, gab es in Germania Schnappatmungen ob der Gefahr, dass Amerika nun von Irren mit Büffelhörnern auf dem Kopf regiert würde.
Nun schickt man die stumpfsinnigsten Lemminge und Schildchenträger, Schreihälse und gratismütige Bettnässer, wenn der Wasserhahn des Nachts tropft, auf die Straße, die Radikalinskis (ich benannte sie auch schon nach der Röhms Truppe, aber mein Kommentar wurde damals nicht veröffentlicht...) in die Zentralen der ach so Nazi-CDU... und hält dies für „Demokratierettung“
Hoffentlich wird mal ein Film gedreht, eine Satire, ein Persiflage über dieses „beste Deutschland aller Zeiten“.Wobei: Persiflage geht nicht. Das ist nicht zu toppen, was da läuft auf diesem Narrenschiff.
Ja, sie spielen Weimar. Dass sie Hosenscheißer und scheinheilige Feiglinge sind, haben sie ja bewiesen, als die "Demokratie-Retter" schweigend und blöd glotzend die importierten Judenhasser, für die sie ebenfalls eintreten, vorbei ließen.

Tomas Poth | Mo., 10. Februar 2025 - 20:49

Das geht nicht mit den degenerierten Rotgrünen. Ihr Kampf richtet sich ja gegen unsere demokratische Verfassung. Leider gibt es weiterhin zu viele staatsgläubige in unserer Republik, die sich vor der Selbstverantwortung drücken, es sind die die hinter den rotgrünen Fahnen hinterherlaufen.
Das ist das besonders deutsche Elend, nach all den Erfahrungen mit National-Sozialismus und DDR-Sozialismus. Sie sind nicht lernfähig und stolpern immer wieder in die kollektivistische Falle.

Sabine Lehmann | Mo., 10. Februar 2025 - 21:04

Staffel 1, Folge 10++Script, Story-Board, Setting und Dialoge++
Robert ist jetzt seit drei Jahren Bündniskanzler für die Vereinigten Omas gegen rechts & Frauen in den Wechseljahren. Die Sprechstunde ist immer überfüllt, deshalb sucht er jetzt Verstärkung für sein Team „Östrogen! Jetzt!“.
Bisher haben sich am Praxis-Tresen die Antonia Hofreiter und die Katrin ständig darüber gestritten, wer dem Olaf morgens den Grünen Tee kredenzen darf. Das muss jetzt aufhören, schließlich leiden darunter auch die Patientinnen. Es ist Montag früh, die erste Patientin steht an und siehe da, große Überraschung es ist die Angela, sie hat Ausschlag, im Gesicht, überall. Sie hatte wohl inhaltlichen Kontakt mit ihrem eigenen Buch! Etwas unappetitlich, weshalb Antonia gleich mal die Porzellanausstellung aufsuchen muss.
Angela darf gleich durchgehen in Behandlungsraum 1, da steht schon die nächste Patientin am Tresen, es ist die Claudia. Ein wenig mitgenommen schaut's aus...
(Ende Teil 1, Fortsetzung folgt)

Sabine Lehmann | Mo., 10. Februar 2025 - 21:11

War sie doch bei einer eigens von ihr orchestrierten „Kulturveranstaltung“, da haben ihr, der Claudia, ein paar temperamentvolle Freunde Palästinas eins auf die Goschn’ gezimmert, wie man das in München Schwabing halt so nennt.
Die Situation eskaliert, denn Claudia erleidet einen Schwächeanfall. Gut, dass der Bergdoktor zufällig da ist, wenigstens einer mit abgeschlossenem Medizinstudium. Es wird gleich eine Thoraxdrainage gelegt und schnell noch eine Obstruktion am Oberbauch entfernt, und schon steht die Claudia wieder wie eine Eins und kann ihren palästinensischen Früchtchen die Leviten lesen. Derweil die Angela in Behandlungsraum 1 schnell noch eine Salbe von Dr. Martin Gruber bekommt, schließlich kann man sie sonst für Gut nirgends mehr mit hinnehmen so wie’s grad ausschaut das Hascherl.
Derweil Dr. Robert in Ruhe seinen 2. Grünen Tee zu sich nimmt, den lieben Gott einen guten Mann sein lässt u. das tut, was er am besten kann: Nichts.
++Spoiler Folge 11: Antonia muss zum Friseur++

Jens Böhme | Mo., 10. Februar 2025 - 23:23

Was ist Faschismus und dessen typische Merkmale. Der derzeit durch Deutschland propagierte Antifaschismus hat wesentliche Elemente der Dimitroff-Faschismusthese (u.a. Zerschlagung der Arbeiterbewegung). Im Grunde genommen wird stalinistischer Sprech der 1930er Jahre wiedergekäut. Was nicht wundert, denn das moderne Deutschland löst sich auf, teilt sich in links- und rechtsextreme, teilweise starke Strömungen. Die politische Mitte wird permanent gefesselt bzw. von links und rechts unter Druck gesetzt. Ein ähnliches 1933 kann Wirklichkeit werden, wenn die Mitte nicht mehr politisch existiert bzw. nicht regierungsfähig bleibt.

Wilfried Düring | Di., 11. Februar 2025 - 01:09

Nun seh ich Euch wieder marschieren
hinter den bunten Fahnen her.
Und selbst manche Freunde sagen:
Tod-Feinde, die gibt es nicht mehr.

Doch ich seh an Eurer Spitze
Fressen, die kenne ich schon,
und ich höre Stimmen brüllen
in dem alten Staats-Sicherheits-Ton.

Und dann hör ich die Trommel rühren,
und alle Sender sprechen davon:
Wir sollen jetzt Krieg wieder führen -
gegen die Rossen, wie zweimal schon.

So übt Ihr Euch fleißig im Schießen
und phantasiert laut von dem Feind
und wild zeigt Ihr über die Grenze. -

DOCH UNS HABT IHR GEMEINT !!!

Denn IHR und WIR sind FEINDE
in einem KRIEG, den nur EINER gewinnt !!!
Ihr wißt das genau.
DENN IHR LEBT VON UNS
und werdet verrecken -
wenn WIR nicht mehr (Eure) Kulis sind !

(nach der Vorlage 'Lied vom Klassenfeind' des deutschen Dichters Bertolt Brecht.
Es wurden nur wenige Worte verändert und den Umständen entsprechend aktualisiert.)

Nieder mit dem Krieg!
Der Feind steht im EIGENEN Land!
Nieder mit der grünen Besatzungs-Macht!

HappyLife | Di., 11. Februar 2025 - 03:41

Sehr gut zusammengefasst. Die am lautesten gegen den Faschismus schreien, baden darin gerade sehr heiß. Ironie der Geschichte: Ich würde diese nicht mal ignorieren. Der Münchner Humorist Karl Valentin war mit seinem Zitat, seiner Zeit weit voraus. In diesem Sinne

Sabine Lehmann | Di., 11. Februar 2025 - 07:09

Wie sehr die amtierende Regierung diese angeblichen Demos mit unseren Steuergeldern finanziert und orchestriert, hat jetzt ein investigativer Artikel in der welt aufgedeckt.
Danach haben vor allem grüne Ministerien, die von Robert, Lisa und Svenja, Millionen Euro in nach außen getarnte „gemeinnützige“ Vereine und GmbHs gepumpt, um diese Pseudo-Demos zu inszenieren. Sogar aus dem Kanzleramt und Nancys Innenministerium flossen sechsstellige Summen.
Dass dies verfassungswidrig und strafrechtlich relevant ist, interessiert in unserer neuen Bananenrepublik natürlich kein Schwein, Journalistendarsteller von ARD, ZDF und ähnlichen Witzformaten erst recht nicht. Dass mit diesen Spektakeln die öffentliche Meinung Richtung rot/grün manipuliert werden soll, wie es sich für eine „ordentliche“ Wahlkampfveranstaltungen gehört, ist nur ein weiterer kleiner Stolperstein auf der Straße des großen grünen Friedens nach SED Manier. Und ganz nebenbei eine Anekdote: im BUND, der fleißig involviert war beim illustrierten Kampf gegen Rächts „arbeitet“ der halbe Graichen-Clan, man gönnt sich ja sonst nichts.
So zeigt sich auch hier wieder mal die aufrechte und integre DNA des grünen Filzes, der Demokratie für einen Selbstbedienungsladen und Korruption samt Rechtsbruch für grüne Folklore hält!

Brigitte Miller | Di., 11. Februar 2025 - 08:27

aber nicht bei allen Demonstranten gratis, Es gibt Geld vom Staat, so hört man.
Grossartiger Text, Herr Krischke

Jochen Burghardt | Di., 11. Februar 2025 - 09:30

Wunderbar geschrieben, Herr Krischke!
Kompliment!
So einen feinen Kommentar würde es in unserem lokalen -natürlich stramm linksgrünen- Käseblättchen niemals geben. Stattdessen gibt es da heute einen Kommentar, der Gewalt in der politischen Auseinandersetzung verurteilt. Dem ist natürlich zuzustimmen.
Allerdings hat der Redakteur wohl verdrängt/vergessen/nicht verstanden, dass er immer in vorderster Linie dabei war, wenn es darum ging, die "bösen Rechten" zu verunglimpfen und zu verleumden. Und somit tatkräftig dabei mitgeholfen hat, dass die linksextremen "Aktivisten" jetzt durchdrehen.

S. Kaiser | Di., 11. Februar 2025 - 09:56

Es gibt einen Clip auf Reichelts YT Kanal von vor etwa 2 Monaten, wo er zu linken Demonstranten (Grüne Jugend & Co) geht, die sich als Protestgrüppchen vor einem Veranstaltungsort (wo er als Gast eingeladen ist) versammelt hat, und mit ihnen reden will. Das Einzige, was er erreicht ist, dass sie ihm unbeirrt ihre 3 Parolen, u.a. die Titelzeile dieses Artikels, repetitiv ins Mikro skandieren (und weshalb ich mich jetzt daran erinnere).
Es ist zum Fremdschämen. Man kann Boulevardjournalismus valide kritisieren und sich über Reichelts polemischen Stil echauffieren, aber wenn man ihm dann ggü steht, nicht mit Argumenten zu kommen, was man denn und wieso sch**** findet, sondern nur hohl diese Parolen brüllt, wirkt mMn nicht überzeugend auf Zuschauer.
Die linke Dekonstruktion des Denkvermögens hat hier ihre Vollendung gefunden.

Gisela Hachenberg | Di., 11. Februar 2025 - 12:38

Toller Text, lieber Herr Krischke. Wie immer mutig und „frei nach Schnauze“. So etwas findet man nur noch selten beim deutschen „Haltungsjournalismus“! Die lieben Mitforisten haben schon die wichtigsten Punkte angesprochen. Bleiben Sie uns erhalten, lieber Herr Krischke!
Ihre Artikel, Beiträge, Kommentare sind wichtig. Beim Lesen derselben erwache ich immer aus meiner Depression
ob der Zustände in unserem einst so schönen Land. Beste Grüße!

Dem kann ich mich nur anschließen, liebe Frau Hachenberg. Ich habe bei der Lektüre zuweilen auch richtig lachen müssen, auch über die "Milliarden".....Wie Herr Krischke schreibt, ist genau mein Humor. Das hilft;-)

Ernst-Günther Konrad | Di., 11. Februar 2025 - 13:41

Humorvoll, durchaus sarkastisch und doch sehr ernst formuliert Herr Krischke. Von allem etwas. Nein, man muss auch bei Ihnen nicht bei jeder Aussage zustimmen, aber man ist bereit sie ernst zu nehmen und zu akzeptieren. Da ich nicht auf asozialen Netzwerken unterwegs bin würde mich interessieren, wie groß der Shit-Storm auf ihre Artikel so sind? Immerhin dürften sie bei unseren Demokratiebewahrern mit Sicherheit auch als "gesichert" rechtsextrem gelten. Bewahren Sie sich ihre Sichtweise und bleiben sie offen für uns alle, die wir im Detail eigene Meinungen haben. Man kann nur hoffen, dass es die sog. stille Mehrheitsmeinung gibt und diese sich am Wahltag Gehör verschafft. Angst haben sie die etablierten Parteien alle Mal. Merz fürchtet sogar, die AFD könnte stärkste Kraft werden oder die Sperrminorität erreichen. Ich denke mal, davor haben alle Angst. Man riecht es schon und man sieht es daran, wie grobschlächtiger man untereinander umgeht. Und danach dann wieder Party bei Laschet?