Nancy A. im Prozessaal des Berliner Verwaltungsgerichtes / dpa

Niqab-Prozess in Berlin - „Ich möchte zu den besten Frauen des Propheten gehören“

Vor dem Gericht in Berlin-Moabit kämpft eine muslimische Konvertitin mithilfe eines Salafistenvereins darum, am Steuer ihres Autos einen Niqab tragen zu dürfen. Dafür benötigt sie eine Ausnahmegenehmigung. Das Gericht folgt der teils skurrilen Argumentation ihres Anwalts nicht.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

So erreichen Sie Clemens Traub:

Der Prozess vor dem Berliner Verwaltungsgericht beginnt am Montagmorgen allzu ungewöhnlich: Damit die Identität der Klägerin festgestellt werden konnte, musste Nancy A. ihren Niqab zunächst in einem Nebenraum anheben. Nur eine Sondergenehmigung des Gerichts ermöglicht es, dass sie den Verhandlungssaal an diesem Tag vollverschleiert betreten darf. Nicht nur die große Anzahl an Medienvertretern verdeutlicht: Für das Berliner Verwaltungsgericht ist es kein Tag wie jeder andere.

Die ostdeutsche Nancy A. lebt in Berlin-Lichtenberg. 2016 sei sie nach eigener Auskunft zum Islam konvertiert und habe zunächst ein Kopftuch getragen. Später entschied sie sich unter dem religiösen Einfluss ihres Glaubensgelehrten, einen Niqab zu tragen. Die dreifache Mutter und Erzieherin arbeitet in einem Flüchtlingsheim in Marienfelde und sei im Winter, wenn sie kein Fahrrad fahren könne, auf ihr Auto angewiesen. Doch möchte die Muslimin im Straßenverkehr nicht den Blicken fremder Männer ausgesetzt sein.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Für € 1, dann 0.20/min freischalten
Maximal € 11 pro Monat • Kein Abo
Zahlungsmethode verbinden
Hilfe & Support
Hier findest du einen Überblick über tiun.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

G. Lenz | Di., 28. Januar 2025 - 11:16

Natürlich wirkt das Ansinnen der Konvertierten anmaßend, ist aber im Grunde konsequent und kann dennoch nicht toleriert werden. Als Verkehrsteilnehmerin ist weniger ihre religiöse Einstellung gefragt, als vielmehr ein Verhalten, das andere Teilnehmer nicht gefährdet und hoheitliche Aufgaben nicht behindert.
Wenn die Richterin argumentiert, dass das
Tragen eines Niqabs bei automatisierten Verkehrsüberwachungen keine Identifikation der PKW-Fahrer ermögliche, scheint das plausibel, muss aber natürlich auch für das Nonnenhäubchen oder andere Be- und Verkleidungen gelten.
Letztendlich berührt die Auseinandersetzung eine grundsätzliche Frage: Kann Religionsausübung über geltendem Recht stehen? So abwegig ist die Diskussion nicht - Kirchenrecht hat in DE noch immer ein privilegierte Stellung. Und wer in die USA schaut, wo Religion Biologie ersetzen soll, weiß, dass religiöser Fundamentalismus nicht auf den Islam begrenzt ist.
Religion darf niemals den öfftl. Raum dominieren.

Afrikaner schlitzte einem CDU-man die Kehle auf ... Bild berichtet!
27.01.2025 - 21:03 Uhr BILD:
"Er schnitt einem CDU-Mitarbeiter die Kehle durch – und wollte wieder töten! Zwölf Tage nach dem Messer-Mord in Beelitz hat die Polizei jetzt den mutmaßlichen Täter festgenommen, einen 24 Jahre alten Mann aus Westafrika."
WELT: "Ein Mann aus Guinea steht im Verdacht, einen 26-Jährigen in Brandenburg erstochen zu haben. Das Opfer war Mitglied der CDU und der Jungen Union. Erst durch einen weiteren Angriff auf eine 54-Jährige geriet der Migrant in den Fokus der Ermittler. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft."
Wo bleibt nun dein Mitgefühl ... ach nein: bei Linksextremen sind die Opfer ja selbst Schuld, weil sie zur falschen Zeit am falschen Wort waren!

Linksextreme haben für alles eine Entschuldigung, wenn der Ermordete nicht linX war: "Kommunisten sind nur rotlackierte Nazis. Ihnen ist gemeinsam der Hass auf die Demokratie und der Hang zur Gewalt!" (Kurt Schumacher, SPD -- als die noch sozial und demokratisch war)

Wieder nichts gelernt. Ein Nonnenhäubchen mit einem Nihab zu vergleichen spottet jeder Beschreibung.
Einfach mal ins Gericht gehen und Gutachtern zuhören, da hat man Wissen! Nicht bei Wikipedia oder Tik Tok googeln. Der Islam in jeder Facetten ist diametral zum GG. Lesen sie Holebeck oder Masur. Religion ist Opium fürs Volk
Nicht in die USA abschweifen. Die Probleme sind vor allem in England, Deutschland und Frankreich. Widerstand ist Pflicht.

bei Ihrer Erwähnung von der Nonne am KFZ-Lenkrad, bekam ich Schluckauf. 1e Nonne ist mental 100-mal freier, als 1e durch Hassprädiger konditionierte, weibliche Person m Augenschlitz. In meinen Kinderbüchern waren die orientalischen Räuber so dargestellt. Die Mimik 1er Nonne ist immer durch Nichtverschleierung präsent (sic!).

1e Nonne ist Ordensschwester, 1 Privileg, die 1e Muslima nie haben kann. Und diese Nonne, kann jederzeit aus dem Kloster/Orden austreten u sich in Medien f Erwachsene darstellen → ohne Konsequenzen. 1 Nonne beteiligte sich nie an 1nem Sprengstoffanschlag, im Unterschied zu IS-Bräuten, die so uniformiert war, wie Konvertitin Nancy A.

Abgesehen davon, würde mich interessieren, welche Meinung Nancy A. hat, als Aura Gottes, über die übrigen 70 geschlechtlichen Varianten der progressiven Woken- und Besser-Menschen, hier in D. Dies wäre für mich am spannendsten. 🤘

With Best Regards
Alter Weißer Mann (Hetero & Unangepasst) 😈🎈😹

Die Nonnenhaube lässt das Gesicht frei, im Unterschied zum Niqab. Die rechtlichen Sonderregelungen für die Kirche sehe ich auch kritisch. Doch ist die Amtskirche, auch die katholische, ideologisch meilenweit entfernt vom politischen Islam, wie er hier in Gestalt des Salafismus daherkommt.

Religion hat leider immer noch einen zu hohen Stellenwert, nicht nur in Deutschland, den USA u.a. Ländern. Und dass es für die Gesellschaft wichtigere Anliegen gibt, dürfte klar sein, auch wenn fundamental religiös tickende Menschen das anders sehen dürften und auch dürfen - muss ja nicht zum Tragen kommen.
Im Detail verlieren Sie sich dann aber in dem etwas abstrusen Vergleich eines Nonnenhäubchens mit der Vollverhüllung. Nur ganz nebenbei, ich trage auch beim Autofahren fast immer einen Hut, war aber jedesmal auf den teuren Fotos gut zu erkennen. Es dürfte reichen, wenn das Gesicht frei bleibt.
Mein nächster Vorschlag wird Ihnen nicht gefallen, aber sei es drum: Sicher findet die Dame ein Land, wo sie nicht in der Ausübung ihrer religiösen Pflichten gehindert wird. Nein, nicht von Deportation ist die Rede, lediglich ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann, sollte man ihr machen.
Die USA als Staat verhalten sich Religionen gegenüber deutlich neutraler als die BRD.

Bräute Christi zeigen grundsätzlich ihr Gesicht. In einer freien Gesellschaft darf man verlangen, dass auch Frauen das tun. Verweigern sie das, braucht man sie im Zweifelsfall auch nicht wie erwachsene Menschen zu behandeln, denen die Gemeinschaft das Wahlrecht oder die Befugnis zum Bewegen von Autos zubilligt. Rechte gehen mit Pflichten einher.

Bist du krank, oder warum blubberst Du solch einen Unfug?
Lehrst du das denen Schützlingen? Dann solltest du schnellstens entlassen werden. Linksfaschistische Hetzer haben in einer Lehranstalt nix zu suchen ... nicht mal als Hausmeister!

"... darf nicht toleriert werden!!! Denn es wäre vergleichbar, wenn man sich mit einer schwarzen Maske hinters Steuer setzen dürfte. Ich denke, das ginge gründlich schief und statt auf die Religion könnte man sich auch nicht auf die Kultur des Karneval berufen.

Wer das Niqab, die fast maximale Unsichtbarmachung einer Frau, im selben Kontext wie ein Schwestern- oder Nonnenhäubchen nennt( mithin eine Berufskleidung wie auch die Schaffnermütze u.Ä.),kann nicht ganz bei Trost sein.

Romuald Veselic | Di., 28. Januar 2025 - 11:33

erlaubt.

Nicht vergessen: Wesentlich schlimmer sind die Leugner der Evolutionstheorie, als diejenigen, die behaupten - Welt ist eine Pita-Brot-Scheibe; oder der Klimawandel war stets präsent, unabhängig von CO2.

CO2-Gas ist der Bestandsteil der Erdatmosphäre. Basta 🤣

Wenn die Islamisten ihre Kalifat Pläne haben, dann muss unsere zivile Gesellschaft einen Gegen-Plan haben, um Kalifat und sonstigen Aberglaube Blödsinn, zu verhindern. So, wie es die Bolschewiki (Vorläufer der SED/PDS/Linken & BSW) in der Mittelasien realisierten.

Schon vergessen? Fragt bei Stasi-Rentnern nach.

Nieder mit dem Irrglaube! 😈🙈🤘🍻🎈

PS Früher galt: Von UdSSR lernen, heißt siegen.

MfG
Advocatus Diaboli 👶🏻

Viel kritischer als die Teilnahme imVerkehr, die selbstverständlich nicht zuzulassen ist, sehe ich den Beruf der Frau. Als Erzieherin nimmt sie Einfluss auf den jüngsten Nachwuchs in einer Phase der Prägung.
Damit sind die nächsten Salafisten schon“in Arbeit“. Hier sollte ein Berufsverbot folgen, dann hätte sich das mit der Notwendigkeit zum Autofahren auch erledigt.

werden.

Meine Annahme; nicht D wird die Grenze lückenlos schützen/überwachen, sondern unsere 9 Nachbar-Staaten. Die es verhindern werden, dass das Böse, aus D, über die Grenze schafft. Das hat nichts mit Rassismus, Nationalismus o Selbstisolation zu tun haben, sondern als Selbsterhaltungsreflex gelten.

Selbsterhaltungstrieb hat Vorrang vor allen besten Gesetzen u Vereinbarungen, die diese angeborene, biologische Notwendigkeit, infrage stellen.

Brigitte Miller | Di., 28. Januar 2025 - 11:42

Gesichtsfeld der Neo-Muslima? Der Niqab braucht nur etwas zu verrutschen und dieses ist eingeschränkt.
Aber natürlich geht es hier nicht um Verkehrssicherheit, sondern um Lnadnahme des Islam.

Karl-Heinz Weiß | Di., 28. Januar 2025 - 11:45

Konvertitin - mal wieder die radikalste Glaubensverkünderin. Ähnlich wie früher bei der zum Katholizismus konvertierten Verlegergattin Hearst. Bei einer Audienz redete sie beschwörend auf den Papst ein, bis dieser beschwichtigend reagierte: "Wie Sie vielleicht wissen, bin ich schon katholisch".

Heidemarie Heim | Di., 28. Januar 2025 - 11:52

Richterinnen und Richter, die sozusagen unter die Burka oder den Niquab schauen und abzuwägen wissen, was es bedeutet bzw. für Folgen zeitigt wenn man anfängt solcher Art "Extrawürste" zu braten, noch dazu im Namen des Volkes. Man den kleinen Finger reicht und den ganzen Arm los wird oder das Recht und Gesetz/Vorschriften nicht für alle gleich gelten sollen, beschreibt genau das, was ich denke nicht nur mir sondern auch vielen meiner Mitbürger aufstößt. Das da unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Mächte am Werk sind, die mit Kalkül unser liberales System ausnutzen um ihre Ziele zu erreichen. Und was soll das heißen von wegen Scham? Also sind alle Frauen, die sich nicht den Blicken fremder Personen/Männer entziehen durch Vollverschleierung "schamlos" oder im normalen Sprachgebrauch "Schlampen" oder Freiwild, die keinen Respekt von den Anhängern dieser Art von Religionsauslegung zu erwarten haben? Ich könnte mich doch glatt diskriminiert fühlen lieber Herr Traub;)! MfG

nicht als Vergleich. Während Niquab- und Burka-Trägerinnen nach außen zeigen, dass nur sie allein tugendhaft seien, weil sie sich den (lüsternen) Blicken von Männern entziehen wollen/müssen, hat eine Nonne für sich allein entschieden, weltlicher Kleidung zu entsagen, auch das Leben in einem Kloster gehört dazu – eine Nonnentracht samt dezenten Schleier zeigt die "Vermählung mit Christus", mehr nicht. Sie verlangt keinesfalls von anderen Frauen, es ihr gleich zu tun, weil sie sonst "unmoralisch" sei. Man finde den Unterschied ganz einfach, also hinkt der ständige Vergleich "aber die Nonnen ..."

Zunächst lieben Dank für die zahlreichen Antworten, die meine Annahme bestätigen, dass nicht nur mir bestimmte Dinge auf den Geist gehen! Und natürlich ist es ein weiterer Versuch bzw. Provokation oder Test unseres Rechtssystems wie weit man es treiben kann mit seinem Ansinnen sich darüber hinwegsetzen zu können. Bei Herr Lenzens Vergleich mit den christlichen Ordensschwestern musste ich dann aber doch schmunzeln. Denn da, deshalb der etwas provokative Titel, kam mir sofort diese immer fröhliche auf den Herrn hoffende Kamikaze-Nonne in ihrer Ente aus den Louis de Funes-Filmen mit ihrer Riesenhaube in den Sinn😂.
Übrigens, nicht verraten, selbst fahre ich zwar ein japanisches "Nichts ist unmöglich-Fabrikat", der Fahrstil ähnelt jedoch dem dieser Nonne;-)! LG

Eigentlich geht es doch nur um eine weitere Provokation.

Ich würde mich bei Gegenverkehr wahrscheinlich erschrecken
und eventuell fehlerhaft Lenken mit Unfallgefahr. Meine kleine
Enkeltochter (2 Jahre alt) würde es wohl auch als Bedrohung
empfinden, wenn im Auto neben uns oder gegenüber plötzlich
ein schwarzer Vollschleier auftaucht (die Jungs sind schon
ein paar Jahre älter und durch die Schule schon "abgehärtet").

Warum lässt man solch eine Klage überhaupt zu, kann man
nicht einfach festlegen, das ist nicht verhandelbar?

MfG

Heidemarie Heim | Di., 28. Januar 2025 - 15:48

Antwort auf von Volker Naumann

Oder so ähnlich nennt das der Jurist lieber Herr Naumann!
Klingt für mich als Laien so, als ob man sogar klagen kann damit die Klage zugelassen wird;) Da gab`s doch vor Jahren ein regelrechtes Klageunterhaltungsprogramm rund um einen Maschendraht-Zaun. Und was dem in der Regel überversicherten Deutschen seine Rechtsschutzversicherung, so ist scheinbar wie in diesem Fall ein "Verein" Sponsor und damit Anwalts Liebling?
Ich bin sicher, die hätten der Richterin auch die Testfahrt beim ADAC spendiert;). Gruß ans Enkelsche wie man in der Pfalz sagt!

Vielen Dank für die Erklärung und den Gruß liebe Frau Heim.
Beim Geldgeber vermute ich doch noch einen größeren
Player im Hintergrund, als nur den Verein.

Das mit dem Maschendraht konnte man ja noch "lustig" finden,
obwohl etwas übergriffig, diese Sache hier ist nur provokativ.

MfG

Freiwild - ja genau so sehen es die "Rechtgläubigen", daher kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Einstellung, diese Frauen dürfe man straflos vergewaltigen, sie fordern es ja heraus. Wenn die im GG garantierte Religionsfreiheit solchermaßen missbraucht wird, bin ich für die Abschaffung, oder wenigstens Einschränkung derselben.

Heidemarie Heim | Di., 28. Januar 2025 - 17:46

Antwort auf von Achim Koester

Hört wie bei allen anderen Freiheiten genau da für mich auf lieber Herr Koester, wo Freiheit und Recht meines Gegenübers Schaden erleiden oder eingeschränkt werden könnte. Vor dem Gesetz sind alle gleich! Punkt! Wer als Bürger egal aus welchem Anlass heraus meint "gleicher" zu sein oder für sich den Anspruch erhebt eine Ausnahme zu sein und entsprechend behandelt zu werden hat entweder was nicht verstanden oder er/sie verstehen ganz genau was Sache ist und wollen nur ihren Willen durchsetzen. Letzteres merkt man daran, dass bei einem negativen Bescheid bezüglich "Sonderrecht" reflexhafte Beschuldigungen wie Diskriminierungsvorwürfe, Rassismus, et al einsetzen.
Das von Ihnen geschilderte Phänomen der Täterentschuldung nach dem Motto "Selbst schuld wenn sie so aufgetakelt durch die Gegend läuft!" gab es leider Gottes auch schon bei uns als Minirock und Hot Pants Mode waren;) Und auch der dümmste Mann oder Jugendliche egal aus welchem Kulturkreis weiß genau, was sexuelle Gewalt ist! LG

Ernst-Günther Konrad | Di., 28. Januar 2025 - 11:58

Ich frage mich immer, wer diese Prozesse bezahlt? Ich weiß von einigen, wenn auch gewonnen Prozesse, was das kostet. Zwar sind Verfahren bei den Verwaltungsgerichten kostenfrei, aber die Anwälte kosten und das nicht zu knapp. Die Honorare sind deutlich über den gesetzlichen Gebühren. Und es war zu lesen, das man das OVG anrufen und ggfls. bis zum BVerfG gehen will. Mal abgesehen davon, dass wir eigentlich Gesetze haben, die "Maskierung" bei bestimmten Handlungen verbieten. So u.a. beim Autofahren. Aber inzwischen kann und wird ja gegen alles geklagt, Anwälte machen sich die Taschen voll. Ich habe zu diesem Thema eine klare Haltung. Wenn die Dame die beste Frau für den Propheten werden will, soll sie in einem Land Leben, das ihr das ermöglicht. Wobei? Wo darf sie in einem muslimischen Land "maskiert" Auto fahren? Wenn es das gibt, sollten wir ihr ein Ticket in dieses Land bezahlen. Wenn sie sonst so rumläuft ist mir das egal, aber alles hat seine Grenzen. Mal sehen, wie es weiter geht.

Christoph Schnörr | Di., 28. Januar 2025 - 12:07

überdenkt Frau Klöckner ihren Aschaffenburg-Spruch nochmal, mit Blick auf die Person oben und auf sich selbst.

Volker Naumann | Di., 28. Januar 2025 - 15:02

Antwort auf von Christoph Schnörr

Der war gut, die denkende Weinkönigin.

MfG

Günter Johannsen | Di., 28. Januar 2025 - 12:16

"Doch möchte die Muslimin im Straßenverkehr nicht den Blicken fremder Männer ausgesetzt sein."
DAS kling eher nach Psychiatrie! Der extremistische Mulla, der ihr das eingeimpft hat, muss ausgewiesen werden!
GG Artikel 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"!

denn er ist ein Mobiles Frauengefängnis und symbolisiert die Versklavung der Frauen! DAS soll bei uns erlaubt sein ... in einer Freiheitlichen Demokratie, in der Gleichberechtigung der Geschlechter selbstverständlich ist?
Wie pervers ist das denn!

Johannes | Di., 28. Januar 2025 - 12:32

mehr laizistische Umsetzung und STRICKTE Trennung. So schnell wie möglich reformieren!!!

Klare Kante für Provokateure, die sich überhaupt nicht anpassen wollen.

Nachrufer | Di., 28. Januar 2025 - 13:09

Für weitere Gerichtsinstanzen sollte vom Anwalt der Klägerin ein besonders neutraler Experte hinzugezogen werden, der seine herausragende Expertise kürzlich in einem größeren Zusammenhang kundgetan hatte, vgl. https://www.deutschlandfunk.de/migrationsdebatte-als-wahlkampfthema-joc….
Die Politik setze Zuwanderung zunehmend mit Kriminalität gleich. Ab ca. Minute 09:30 sprach er sogar von einem „Demokratiedefizit“, denn etwa 10 Millionen Erwachsene in Deutschland dürften bei den kommenden Bundestagswahlen nicht wählen („mehr als Österreich oder die Schweiz an Bevölkerung überhaupt haben“), weil sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besäßen. Die Klägerin hat zwar die deutsche Staatsangehörigkeit. Jedoch schützt sie das nicht vor dieser demokratiedefizitären eklatanten Ausgrenzung.

Jürgen Goldack | Di., 28. Januar 2025 - 14:09

Es ist gut, in einem Rechtsstaat zu leben, wenn man mitunter auch ins Zweifeln kommt. Diese Justiz-Fälle, die sich mit Koran-Fragen und -Radikal-Ideologien befassen müssen, zeigen das diese Leute schlicht und ergreifend nicht in unseren Kulturkreis passen, nicht gehören. Es ist an der Zeit, den grünen ach so "weltoffenen" Multi-Kulti-Gedanken bezüglich radikaler Religionsformen - und der Islam nimmt in Deutschland schon seit Jahren immer extremere Formen an - restriktiv zu überdenken! Es ist für viele Bürger nicht mehr nachvollziehbar, warum wir uns neben unseren auch vorrangig von GRÜN, Rot und Schwarz (Merkel) gemachten Problemen zudem mit staatszersetzenden, durch bösartig und schwachsinnig herbeigeführten Import extrem terroristischer und radikalreligiöser Gruppierungen das Leben zusätzlich schwer machen. Dem sollte nun wirklich zeitnah und endgültig entgegen gewirkt werden. Wem hier das Leben nach unseren Gesetzen und Sitten nicht passt, sollte schnellstens gehen!

Christa Wallau | Di., 28. Januar 2025 - 14:10

die meisten Deutschen in einem unfaßbaren Zustand von Naivität bzw. in einer Lage, in der sie stets eine rosa-rote Brille auf der Nase haben, wenn sie auf den Islam und die Muslime schauen.
Natürlich kommt dies nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis einer skandalösen Propaganda durch Parteien, Medien u. sogar christliche Kirchen (!), die seit langem lauthals verkünden, daß ein friedlich-fröhliches Zusammenleben mit Muslimen in einem laizistischen u. demokratischen Staat problemlos möglich sei. Es bräuchte nur den guten Willen bzw. die Toleranz der aufnehmenden Gesellschaft. Dann würden sich die Muslime gern in großer Mehrheit zu den Prinzipien des Aufnahmelandes bekennen. Selbst die Zustände in Frankreich, die diesen Irrglauben ja in der Realität längst widerlegt haben, halten die bisherige "Elite" in Deutschland ("Gutmenschen!") nicht davon ab, solchen Schwachsinn zu verbreiten.
Wann -endlich- wachen mehr Deutsche auf und widersetzen sich a k t i v dem Vordringen des Islams?

Rainer Dellinger | Di., 28. Januar 2025 - 14:31

Also, das Autofahren im Einmannzelt geht gar nicht. Punkt.

christoph ernst | Di., 28. Januar 2025 - 14:55

mit einer liberal, säkularen Verfassung und einem christlich geprägten, überwiegend weltlichen Rechtsstaat.
Wäre der Verfassungsschutz ausnahmsweise mal bei den ECHTEN Rechtsextremisten auf Zack, würde er die verfassungsfeindlichen Ziele der 'Föderalen Islamischen Union' offenlegen - siehe Homepage: „Deutschland und Gaza: Verstrickt in einen neuen Völkermord“ - und ein Verbot erwirken. Dann bräuchten sich Gerichte auch nicht mehr mit solchen Propagandashows herumzuschlagen.
Im Übrigen sollte die Frau doch bitteschön in Saudi-Arabien Autos bewegen und möglichst von der Betreuung angeblicher 'Flüchtlinge' fern gehalten werden.

Tomas Poth | Di., 28. Januar 2025 - 15:34

Reiner DScheachsinn, die wollen uns nur vorführen!
So wie der Sicherheitsgurt zum Schutz dazugehört, so ist die unbehinderte Sicht ein essentiell für die Verkehrssicherheit.
Außerdem fällt der Niqab unter das Vermummungsverbot in der Öffentlichkeit!
Die Richterschaft ist zu feige um das durchzusetzen, sie unterwerfen sich bereits dem Islam.

Christoph Kuhlmann | Di., 28. Januar 2025 - 16:08

Ein Fahrverbot für Frauen ist ebenso mit dem Koran vereinbar, wie ein Verbot ohne männliche Verwandte in der Öffentlichkeit aufzutreten. Selbst ein Berufsverbot für Frauen ist mit dem Koran vereinbar. Es gibt also drei Lösungen im Sinne des Koran.

Wolfgang Borchardt | Di., 28. Januar 2025 - 17:24

Islamisten sein will, sollte Autofahren nicht zu ihren Privilegien gehören. Und es gibt kein Verschleierungsproblem. In D ist ihnen das möglicherweise erlaubt worden, um das Rechtssystem zu provozieren.

Chris Groll | Di., 28. Januar 2025 - 17:59

Sich darüber darüber aufzuregen ist völlig zwecklos. Sie testen immer wieder, wie weit sie gehen können. Und mit Hilfe vieler Unterstützer versuchen sie es immer wieder.
Diese Unterstützer versuchen mit allen Mitteln den fälschlich oft politisch genannten Islam durchzudrücken. Aber egal, wie man es auch nennt (politischer Islam, Islamismus), es bleibt immer nur DER Islam.
Bei unseren linksroten und grünen Genossen haben sie ja auch Erfolg. Ebenso bei vielen gegen Rechts demonstrierenden Bürgern (und alten Omas).
Wenn man sich allerdings näher mit dem Islam auseinandersetzt, ist das alles in ihrem Buch beschrieben. Das harmloseste ist da noch:
„Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden..."

Je höher der Anteil der Mohammedaner in einer Gesellschaft ist, desto mehr Forderungen werden sie stellen. Bis hin zur Unterwerfung der aufnehmenden Gesellschaft.

Bernhard Kaiser | Di., 28. Januar 2025 - 18:51

... des Propheten gehören“ ... Bleib zu Hause in der Küche, gebär acht Kinder, fahr kein Auto, geh nicht vor Gericht, denn das bleibt in islamischen Gesellschaften den Männern vorbehalten und halte Dich generell nicht in der Öffentlichkeit auf, außer kurz zum Einkaufen und gleich wieder zurück und vor allem, heul uns Herren der Schöpfung nicht die Ohren voll ...

Reinhold Schramm | Di., 28. Januar 2025 - 19:28

Auch wenn sie als Frauen des IS kaum Führungspositionen hatten. In ihrer entschlossenen Brutalität standen sie den Männern in nichts nach. Gleiches gilt so auch in den heutigen Internierungslagern, wo sie auf die Einhaltung der islamischen Regeln achten.

Nach der zeitweiligen militärischen Niederlage des IS fanden sie, so wie die Mehrzahl keine Aufnahme bei ihren Finanziers. Was war dann näher als in den Aufnahmeländern der Ungläubigen einen Asylantrag zu stellen und sich die soziale Vollversorgung für die Familie zu sichern?

Zudem kann man sich auch mit der Burka und in Vollverschleierung auf bundesdeutsche Staats- und Sozialkosten in den Aufnahmeeinrichtungen betätigen und jede Integration von Migranten und Asylanten unterlaufen und erfolgreich verhindern. Hier lässt sich ungestört von inkompetenten Sozialbehörden und desinteressierten Beamten die islamische Ideologie verbreitern und gegenüber wankelmütigen durchsetzen.

Ingofrank | Di., 28. Januar 2025 - 19:31

Propheten gehören…..“
Kein Problem ….. Da sollte Sie, und der Sie unterstützende islamistische Verein
dahin gehen, wo der Prophet bereits ist……
Statt unnötig Steuergelder zu vergeuden.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Uli | Mi., 29. Januar 2025 - 08:39

Jeder kann glauben, was er will. Jeder hält sich an die Gesetze. Es gibt keine Sonderrechte, auch nicht für Muslime Punkt