Marie-Christine Ostermann im Porträt Lobbyistin aus Notwehr Marie-Christine Ostermann führt in Hamm den Lebensmittelgroßhändler Rullko in vierter Generation – und mischt in Berlin die Politik auf. Ihr Engagement ist für sie so etwas wie Notwehr gegen einen übergriffigen Staat. VON STEFAN LAURIN
Arabische Konkurrenz : Beim Barbier von Bochum Mit ihren Barbershops machen arabischstämmige Kleinunternehmer dem heimischen Friseurhandwerk Konkurrenz. Staatliche Kontrollen offenbarten zuletzt hygienische Mängel und illegale Beschäftigung in der Branche. VON STEFAN LAURIN
TV-Duell zwischen Wagenknecht und Weidel : Kein allzu harter Schlagabtausch Auf „Welt TV“ traten gestern Abend Sahra Wagenknecht (BSW) und Alice Weidel (AfD) zum Duell an. Das anfangs fast freundschaftliche Gespräch gewann am Ende an Schärfe. VON STEFAN LAURIN
Thyssenkrupp : Eklat in der Stahlindustrie Der Konflikt um das Stahlgeschäft von Thyssenkrupp ist auch ein Zeichen für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland und die Veränderung der Unternehmenskultur in der Montanindustrie. Alles im Namen der „grünen Transformation“. VON STEFAN LAURIN
Markus Kamieth im Porträt : Chemieindustrie: Bleiben oder gehen Der Chemiekonzern BASF investiert in China statt in Ludwigshafen. Hohe Energiepreise treiben die Industrie ins Ausland. Markus Kamieth, neuer Vorstandsvorsitzender von BASF, warnt Europa vor dem Verlust industrieller Stärke. VON STEFAN LAURIN
Natalie Mekelburger im Porträt : Die Mutmacherin Viele Unternehmer seien politisch zu ängstlich, klagt Natalie Mekelburger. Die Chefin des Autozulieferers Coroplast streitet für mehr Marktwirtschaft und weniger Klimastaat. VON STEFAN LAURIN
Stellenabbau bei Thyssenkrupp : Die Stahlarbeiter erleben ihr grünes Wunder Platzt der Traum vom klimaneutralen Stahl made in Germany? Ein Medienbericht über angebliche Kahlschlagspläne bei Thyssenkrupp lässt erahnen, was der grüne Umbau des Landes für die heimische Schwerindustrie bedeutet. VON STEFAN LAURIN
Deindustrialisierung : Chemieindustrie: Dampf im Kessel Die Bundesrepublik verdankt der Chemieindustrie einen beachtlichen Teil ihres Wohlstands. Doch mit einer verfehlten Energiepolitik treibt Deutschland seinen drittgrößten Industriezweig aus dem Land. VON DANIEL GRÄBER UND STEFAN LAURIN
Weltrettung bei „Hart aber fair“ : Deutschland einig Fantasialand Die Energiewende nimmt an Fahrt auf, und die Menschen sind verunsichert: Sie wissen nicht, wie sie künftig heizen sollen, ob sie sich noch ein Auto leisten können und wie sie die Dämmung ihrer Häuser bezahlen sollen. Am Montagabend wurde darüber bei „Hart aber fair“ diskutiert. VON STEFAN LAURIN
Thunberg und Kubicki bei Maischberger : Kernkraft, Wumms und Knäckebrot Kann der Kapitalismus den Klimawandel aufhalten? Wie steht Greta Thunberg zur Kernkraft? Hält die Ampel-Koalition? Wann sieht Wolfgang Kubicki den Zeitpunkt für die Auflösung der Grünen gekommen? In Sandra Maischbergers Talkshow wurden gestern Abend nur die ganz großen Räder gedreht. VON STEFAN LAURIN
Hendrik Wüst soll Armin Laschet in NRW nachfolgen : Stau als Chance NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst soll Armin Laschet als Ministerpräsident und CDU-Landesparteichef beerben. „Ein Macher“ nach den Worten von Unions-Kanzlerkandidat Laschet. Wüst soll voraussichtlich am 27. Oktober im Landtag zum Regierungschef gewählt werden. Es wäre eine Karriere, die so nicht absehbar war. EIN PORTRÄT VON STEFAN LAURIN
Michelle Müntefering : Die aus der Hochburg Bei der Bundestagswahl 2017 holte Michelle Müntefering das beste Ergebnis aller SPD-Direktkandidaten in NRW. Doch so überzeugend die Nominierung im Wahlkreis war, haben die Probleme der Stadt Herne nicht viel mit den Themen zu tun, die Müntefering in Berlin bearbeitet. Die Parteibasis murrt. VON STEFAN LAURIN
Wahlkampfauftakt in Bochum : Bei der SPD herrscht gute Laune In Bochum starteten die Sozialdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Olaf Scholz und viel Parteiprominenz in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs. Scholz präsentierte sich als kommender Macher der 2020er Jahre. VON STEFAN LAURIN
WDR : Peinliches Versagen Der Westdeutsche Rundfunk muss sich dem Vorwurf stellen, bei der Berichterstattung über das Hochwasser, das auch weite Teile Nordrhein-Westfalens getroffen hat, versagt zu haben. Am Donnerstag dann wurde das Programm umgestellt. Erst da hieß es: „Wir sind an eurer Seite.“ VON STEFAN LAURIN
Nach Eskalation im Nahen Osten : Es brennen wieder Israelfahnen in Deutschland Am Mittwochabend kam es vor den Synagogen von Bonn und Münster zu antisemitischen Ausschreitungen. Es steht zu befürchten, dass weitere folgen werden. VON STEFAN LAURIN