Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán am 4. Juli beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau / dpa

Ungarn und der Ukrainekrieg - „Die Strategie des Westens hat die Situation verschlimmert“

Balázs Orbán, politischer Berater des ungarischen Ministerpräsidenten, spricht im Interview über die diplomatische Initiative Ungarns zur Beendigung des Ukrainekrieges. Eine Atommacht wie Russland könne nicht auf dem Schlachtfeld besiegt werden.

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Der Jurist und Politologe Balázs Orbán ist seit drei Jahren Politischer Direktor im Amt des ungarischen Premierministers Viktor Orbán, mit dem er nicht verwandt ist.

Herr Orbán, Ministerpräsident Viktor Orbán ist nach Ungarns Übernahme der EU-Präsidentschaft nach Kiew, Moskau und Peking gereist. Seine Reisen bezeichnete er als Friedensmission. Warum hat er diese Reisen nicht mit den EU-Gremien in Brüssel abgesprochen?

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Thomas Romain | Do., 25. Juli 2024 - 18:32

Die neure Geschichte Afghanistans ist nicht mehr geläufig? Dort haben sich bekanntlich die Atommächte UdSSR und USA die Zähne ausgebissen, und sind - obwohl schlussendlich zwar nicht besiegt worden -mangels Siegesaussichten abgezogen. Die Frage ist immer, auch bei einer Grossmacht, was kann sie erreichen und welchen Preis muss sie dafür zahlen. Wenn das Verhältnis nicht mehr passt, dann verabschiedet sie sich, auch ohne siegreich gewesen zu sein

Werner Peters | Do., 25. Juli 2024 - 18:45

Die Reaktion der EU-Oberen auf Orbans Missionen sind kindisch und haben mit Politik nichts zu tun.

Ingofrank | Do., 25. Juli 2024 - 18:53

Sozialismus“ schon immer ein wenig anders …..
I.ü. mit Erfolg ! !
Der ungarische Vorstoß ist alle Mal einen Versuch wert, Frieden zu schaffen.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Die Ungarn waren immer schon flexibler (und möglicherweise
ihrer Zeit etwas voraus!).

Am Plattensee konnte man sich ungestört mit seinen "Westverwandten"
treffen und nicht vergessen, die Grenze offen! (für echte Flüchtlinge)
oder die Grenze zu! (für falsche Flüchtlinge).

Ich denke oft an Piroschka!

Mfg in den Thüringer Wald

Reinhold Schramm | Do., 25. Juli 2024 - 19:22

Eine klare Friedensdiplomatie Ungarns, so ganz im Gegensatz zur Kriegshetze der Mehrheit im Parlament und aller Regierungsparteien Deutschlands (CDU/CSU, FDP, Olivgrün und SPD).

Es ist der regierende, antirussische Wahn der Aufrüstungs- und Lobbyparteien der bundesdeutschen Rüstungsindustrien und amerikanisch-deutschen Atlantikbrücke, der die aktuelle Kriegspolitik – ebenso wie in Großbritannien und Frankreich – vorantreibt.

Hierbei sind die bürgerlich-parlamentarisch Regierenden der europäischen NATO- und EU-Staaten auch dazu bereit, einen großen Nuklearkrieg in Europa und Eurasien zu riskieren.

Die Mehrheit der Völker ist sich dem nicht bewusst. Sie werden durch die Monopolmedien und in Deutschland von den GEZ-Massenmedien tiefenpsychologisch manipuliert und mit Spaß und Spielen wirksam von der drohenden Kriegsgefahr abgelenkt.

►Es gibt keine Alternative zur Friedensdiplomatie und einvernehmlichen Verhandlung mit der politischen Administration der Russischen Föderation.

Teil II.

Reinhold Schramm | Do., 25. Juli 2024 - 19:23

{...}
►Es gibt keine Alternative zur Friedensdiplomatie und einvernehmlichen Verhandlung mit der politischen Administration der Russischen Föderation.

PS: Die WortführerInnen der Parlamentsmehrheiten und Europäischen Union betreiben derzeit eine verbrecherische Kriegs- und Gesellschaftspolitik gegen ihre Bevölkerungen, aber auch gegen die Lebensinteressen der Bevölkerung der Ukraine.

Danke Herr Schramm, Sie haben die schon lange beschissene Situation richtig wiedergegeben. Ich glaube, die Resignation der Bürger gegenüber der Kriegshetze zu verstehen. In vielen Petitionen, Antikriegsaktivitäten haben sich die Bürger mit ihrem gewaltlosen Widerstand gegen die Regierungspolitik bemerkbar gemacht, leider total ergebnislos. Ich muss es so nennen, die Machtausübenden einschließlich Parlamentarier sind komplette Idioten. Selbst der oberste Bundeswehrgeneral Breuer äußert in der Öffentlichkeit "die Bundesrepublik muss aufrüsten, weil Russland die Nato überfallen will", was soll und will man dazu noch sagen!?

haben wir es mit "kompletten Idioten" zu tun! Siehe auch dieses abgehörte Gespräch der dumpfbackigen hohen Offiziere über die Ziel-Programmierung von Bundeswehr-Raketen! Mit solchen Leuten haben wir es zu tun bis hoch zu dem Sozzen Pistorius, der sich als der große Checker aufspielen.! Und darüber der kakophone Chor der "Befehlshaber" auf der Anklagebank aka Regierungsbank in der Schwatzbude. Blinde befehligen Schwachsinnige! Alles, was die können, ist Geld aus dem Fenster werfen und andere mit ihren Folterwerkzeugen knuten und knebeln.
Meine Hoffnung ist, bis die den Arsch hochkriegen, haben Putin und Trump dem Spuk dieser Irren ein Ende bereitet. Danach kann Deutschland getrost die Bach runtergehen. Dann kräht kein Hahn mehr nach uns Deppen.

habe mir dort eine Ausstellung über das Werk von George Grosz und seinen Zeitgenossen angeschaut, diese bizarren karikaturenhaften Charaktere und Fratzen derer, die den Krieg 14 - 18 angezettelt, befehligt und sich bereichert haben. Im Hintergrund die Krüppel und Versehrten, die Prothesen und das Siechtum der geschlagenen Soldaten. Solche debilen, verkorksten Charaktere und verzerrte Fratzen übersetzt ins RotGelbGrüne Khmer-Milljö habe ich vor Augen! Das sind die, die auch diesen Krieg bewirtschaften, durch ihn reich werden, und glauben, dass sie ungestraft davonkommen.

Henri Lassalle | Do., 25. Juli 2024 - 19:53

keinen Frieden geben, Friedenspalaver bringen in diesem Fall ohnehin nichts. Der Kreml betrachtet die Ukraine als Teil des russischen Imperiums. Das Problem: Die Ukraine kann Russland nicht besiegen, das ist aussichtslos. Ohne die Perspektive bedeutender Gebietsabtretungen und Neutralitätsstatus der Ukraine wird Russland nicht einmal daran denken, an den Verhandlungstisch kommen.
Und der Westen hat keine wirklichen Verbündete. China kommt der Ukrainekrieg gerade recht, er passt ins Konzept.

Walter Bühler | Do., 25. Juli 2024 - 20:03

... für dieses so sachlich geführte Interview. Dank an den Cicero, dass es veröffentlicht worden ist.

Wieder ein Dienst an der Demokratie, eine Aktion für die Meinungsfreiheit, während die polulistische Mainstream-Meute sich besinnungslos an der Kriegspropaganda besäuft.

Es wird noch soweit kommen, daß hierzulande Menschen die sich für den Frieden aussprechen mit hohen Haftstrafen belegt werden.
Da versucht jemand der die EU Ratspräsidentschaft inne hat friedlich zu vermitteln und wird dafür von Brüssel mit drastischen Mitteln zur Räson gebracht. Zumindest versuchen sie es dort, Deutschland allen voran.

Tomas Poth | Do., 25. Juli 2024 - 20:04

Orban macht es richtig.
Vielleicht sind die heftigen Gegenreaktionen seitens Brüssel auch nur Begleitkonzert, um Geschlossenheit zu demonstrieren?
Insgeheim ist man über Orban froh, da hier die Initiative von einem EU-Europäer ausgeht der am Friedensrad dreht.
Deutschland und Frankreich haben sich ja durch ihr Täuschungsmanöver Minsk I & II gegenüber RF ins Abseits gestellt.

H. Stellbrink | Do., 25. Juli 2024 - 21:00

Es ist mit Verlaub grober Unfug, dass eine Atommacht nicht besiegt werden kann. Die UdSSR und die USA haben sich an Nicht-Atommächten mehrfach die Zähne ausgebissen.
Außerdem würde der Sieg gegen Russland nur darin bestehen, die territoriale Integrität der Ukraine wieder herzustellen. Wir können den Ukrainern sehr dankbar sein, dass sie uns zeigen, WIE Russland besiegt werden kann. Wenn die Ukraine den Krieg verlieren sollte, dann vorwiegend wegen der unentschlossenen Unterstützung durch den Westen, für den auch Orbán Verantwortung trägt. Man könnte meinen, Ungarn erinnere sich noch an 1956 erinnern.

... haben immer nur einen einzigen Zweck:

den Heldenmythos der "unbesiegbaren" Armee des "unbesiegbaren Führers" auch dann aufrecht zu erhalten, wenn er und seine Armee besiegt wird.

Dafür wird die Niederlage einem Sündenbock zugeschoben: wahlweise den Juden, den Kommunisten, den Deutschen und gar dem Westen.
--------
Herr Stellbrink, es ist mit Verlaub grober Unfug, zu behaupten, dass eine Atommacht schon einmal besiegt worden sei.

Es ist zwar richtig, dass Atommächte schon mehrfach ihre Interventionskriege in andere Länder wegen Aussichtslosigkeit abbrechen mussten. Aber in keinem einzigen Fall sind sie als Verlierer bei Friedensverhandlungen und Kriegsverbrecherprozessen zur Verantwortung gezogen oder gar von den "siegreichen" Truppen oder von UN-Truppen besetzt worden.

"... grober Unfug, dass eine Atommacht nicht besiegt werden kann." - Klar können sich auch größte und großmäulige Atommächte die Finger an kleinen Ländern verbrennen, die sie einfach meinen, mal nebenher einnehmen und ausbeuten zu können. Die USA machen diese Erfahrung alle paar Jahre seit 1945. Aber wann hätte je ein kleineres Land eine Atommacht auf eigenem Territorium besiegt bzw einen Krieg verloren, wenn es um die territoriale Integrität der Atommacht selber ging? Sie haben genau deshalb das atomare Gelumpe, um genau das zu verhindern.

Jochen Rollwagen | Do., 25. Juli 2024 - 21:13

Die komplette ungarische "politische Klasse" scheint nicht gemerkt zu haben, daß zwischen Rußland (da liegt das Öl und Gas) und Ungarn (die brauchen das) noch die Ukraine liegt, wo das durch muß - Stichwort: Druschba-Pipeline.
Die Ukraine - und die EU - dermaßen vor den Kopf zu stoßen war - ungeschickt. Jetzt kommt nämlich kein Öl und Gas mehr in Ungarn an.

Und bei wem ruft Ungarn um Hilfe ?

Bei der EU !

Ein echter Brüller.

Während die Ukraine in einem Terrorakt die Pipeline in der Ostsee gesprengt hat, hat sie die eigene Pipeline aus Russland nch Europa weiterlaufen lassen, nur um selbst weiter daran Geld zu verdienen. Die gerissenen Ukrainer haben damit die gesamte deutsche Wirtschaft ins Schleudern gebracht, aber bis heute selbst am russischen Gas weiter verdient, obwohl wir ihnen die sozialen Folgen des Krieges abgenommen haben.

Die Nationalisten in der Ukraine sind feine Freunde. In der EU und NATO werden sie uns gewiss noch viele derartige Freundschaftsbeweise liefern.

Ja, es ist ein Brüller, wie sich die Ampelregierung in Deutschland und ihr Medientross zum Hampelmann eines Komikers und Medienmoguls aus Moskau machen lässt!

wieder mal Ihr Ei voll neben das Nest gelegt!
Es geht Orbán nicht um Öl der Gas es geht ihm um Krieg oder Frieden. - Letzteres eigentlich die prinzipale raison d'être der EU überhaupt! Aber diesem verantwortungslosen Gesindel in Brüssel geht es nur um die eigenen Pfründe. Sie, Rollwagen, haben nichts begriffen! Es geht darum dem großen Hackfleischwolf in der Ukraine in die Räder zu greifen, um sie endlich anzuhalten! Dafür gebührt Orbán allerhöchste Anerkennung - besonders in dieser verkommenen, korrupten EU.

Bernhard Kaiser | Do., 25. Juli 2024 - 21:18

"Außerdem haben bei allen Wahlen vor 2014 die Parteien, die für einen Anschluss an Russland plädiert haben, in diesen Regionen nie mehr als 15 Prozent der Stimmen bekommen. Wäre der Vorschlag, die Ukraine solle auf Gebiet zugunsten von Frieden verzichten, angesichts dieser Zahlen nicht eine krasse Verletzung des Wählerwillens?" ... Das hat sich nach dem von den USA initierten Maidan-Putsch 2014, dem Einsetzen eines US-Marionetten-Regimes und der Regierungsbeteiligung der Faschisten (Svoboda), sowie dem Terrorkrieg der Faschisten (Azov, Rechter Sektor, Aidan, Division Galizien, ...) gegen die Zivilbevölketrung im Donbass allerdings schlagartig geändert! Die Situation ist nicht mehr mit vor 2014 vergleichbar, insofern hat Putin mit seinen Gebietsansprüchen aus meiner Sicht recht, die Referenden in den Gebieten haben es gezeigt!

Brigitte Miller | Fr., 26. Juli 2024 - 07:16

sehen klar und realistisch.
Tolles Interview.

Keppelen Juliana | Fr., 26. Juli 2024 - 08:36

Das bezweifle ich doch sehr, denn dieser Krieg wäre leicht zu verhindern gewesen. Keine Nato in der Ukraine und Minsk2 strickt umsetzen waren die Bedingungen. Die diplomatischen Aktivitäten der EU bestenden darin arrogant und überheblich darauf zu bestehen, dass Russland das nichts anginge und es derzeit darüber nichts zu verhandeln gibt. Selbst der Brief aus dem Kreml an die USA und die Nato als Angebot und letzte Warnung um den Einmarsch zu verhindern wurde überheblich ignoriert und Stoltenberg hat sich noch hämisch damit gebrüstet. Fazit dieser Krieg war gewollt und wurde bewusst provoziert. Dieses "wir sind im Krieg mit Russland" und "wir werden Russland in die Knie zwingen" zeigt die Denkweise des "Spitzenpersonals" in der EU/Nato sehr deutlich. Man kann sich also die Krokodilstränen und die Tränendrüsenoperas sparen es ging von Anfang an darum Russland zu schwächen und die Ukraine (also die Dummköpfe in Kiew) war der willige Hebel. Und so haben wir einen Scherbenhaufen angericht

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 26. Juli 2024 - 09:05

Die fraglichen Gebiete waren die Hauptbasis von Janukowitschs Partei der Regionen, die zwar keinen Anschluss an Russland propagierte, aber für deutlich freundlichere Beziehungen zu Russland war, als es die Maidan Kämpfer waren.
Es wäre in Sinne der UA gewesen, bezüglich Russland neutral zu sein und eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zu pflegen. Dass die EU den wirtschaftlichen Aufbau der UA so begleitet wie sie jetzt Waffen liefert, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Detlef Beck | Fr., 26. Juli 2024 - 12:20

Antwort auf von Hans Süßenguth…

wollte Janukowitsch den Vertrag mit der EU zunächst für 1 Jahr aufschieben, um dessen Konsequenzen auf die ukr. Weizenexporte zu prüfen. Der Vertrag hätte den Export in die EU wohl auf eine viel geringere Menge beschränkt, als die RF der UA abgenommen habe. Offensichtlich schloß er eine entspr. Reaktion der RF dergestalt, den Weizenimp. aus der UA erheblich zu drosseln, nicht aus.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 26. Juli 2024 - 09:19

Mögen diese Scheindemokraten und Gutmenschen im EU-Parlament noch so verärgert sein und versuchen, Viktor Orban auszugrenzen. Es wird ihnen nicht gelingen. Man muss kein Freund Putins sein, seiner völkerrechtswidrigen Angriff gut heißen, man muss Russland insgesamt und Putin im Besonderen verstehen, um halbwegs zu erkennen, wie es weiter gehen könnte. Eines steht schon mal für mich fest. Der UA fehlt es Soldaten, da kann man noch so viel Waffen und Munition hin liefern. Die haben massive Personalprobleme und ich glaube nicht, das der Beistand der EU/USA soweit geht, offiziell an der Front kämpfende Soldaten in die UA zu schicken, obwohl ja genügend "Berater" im Land sind. Orban hat alle düpiert. Er hat gezeigt, man kann und muss mit allen, wirklich allen am Konflikt beteiligten Parteien reden, egal ob man jemand mag oder nicht. Die jetzige Aufregung wird sich legen, wenn Trump Präsident ist und den UA Krieg beenden wird. Mit wem wird Trump wohl reden? Mit Flinten Uschi glaube ich nicht

Ernst-Günther Konrad | Fr., 26. Juli 2024 - 09:50

Der UA-Konflikt besteht ja nichts erst seit der Annexion der Krim 2014 oder dem Einmarsch 2022. Die EU und UA diskutieren schon 1997 über eine Aufnahme in die NATO. In Wiki und anderen Quellen ist da zu lesen:
"Die NATO-Ukraine-Charta ist ein am 9. Juli 1997 auf dem NATO-Gipfel in Madrid verabschiedeter militärischer Partnerschaftsvertrag zwischen der NATO und der Ukraine."
Russland hat schon damals mehr als deutlich gemacht, dass durch eine Aufnahme der UA in die NATO eine rote Linie überschritten wird und bestand auf Neutralität der UA.
Die USA und auch die NATO haben was gemacht? Sie haben das zunächst nur glimmende Feuer immer weiter entfacht. Man stetig neue Ostländer aufgenommen, mit der UA war aus russ. Sicht der Endpunkt erreicht. Orban weiß das und alle anderen auch, sie begründen das ganz nur damit, das UA als freie Nation selber entscheiden kann, was es macht. Wirklich? Können Staaten alle selber entscheiden? Kann Deutschland aus der NATO und der EU einfach so austreten?

Dietmar Philipp | Fr., 26. Juli 2024 - 11:05

"Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen".
Über viele Jahrzehnte bis jetzt hat sich gezeigt, dass unter dem Deckmantel der eingeschränkten Demokratie die gesamten Politiker einschließlich der Parlamentarier ihre Aufgabe darin sehen, ein gesichertes mit steigender Höhe ein monatlich hohes persönliches Einkommen zu erhalten. Sie bringen wenig Leistung, gegenüber der Privatwirtschaft wäre ein Großteil schon längst arbeitslos!
Wie akut der Volkeswille auf Veränderung ist, zeigen die zunehmenden Protestwahlen! Es muss in diesem Land entmistet werden, die Parteien sind die Lähmung der Demokratie, Ideologie und Weltanschauung in den Parteien mit ihren Mitgliedern lassen in der Entscheidungsfindung von übergeordneter VERNUNFT keinen Raum, diese wird unterdrückt. Das erfahren wir täglich durch fadenscheinige und total falsche Wiedergabe von Tatsachen und Ereignissen. Lüge und Korruption -oft verdeckt- wird uns Bürgern durch gewählte Politiker geboten. DIR. DEMOKRATIE