Der Konvoi des Roten Kreuzes, der die Geiseln abholen soll, wird in Gaza-Stadt von Menschenmassen umringt / dpa

Geisel-Deal zwischen Israel und Hamas - Die Terror-Sympathisanten sind unter uns

Die ersten drei israelischen Geiseln, die im Rahmen des Abkommens zwischen Israel und der Hamas freikamen, wurden noch im Moment ihrer Übergabe von den Islamisten verhöhnt. Dies war auch bei den Anhängern der Terror-Organisation in Deutschland wieder mal ein Grund zum Feiern.

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Am Sonntag war es soweit: Die ersten drei israelischen Geiseln, die im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen wurden, erreichten in Fahrzeugen des Roten Kreuzes ihre Heimat. Nach 15 Monaten Gefangenschaft konnten die drei Zivilistinnen Romi Gonen (24), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31) endlich ihre Familien wiedersehen. Die drei Frauen gehören zu denjenigen, die von palästinensischen Terroristen nach dem grauenvollen Massaker am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Auf Fotos ist zu sehen, dass Emily Damari – entweder während des Massakers oder in der Zeit ihrer Gefangenschaft – zwei Finger ihrer linken Hand verloren hat. Was die Frauen und die übrigen Geiseln sonst noch durchmachen mussten, lässt sich kaum vorstellen.

Am Freitag hatte sich die israelische Regierung bereit erklärt, das Abkommen mit der Terrorgruppe Hamas zu unterzeichnen. Vorausgegangen war dem ein heftiger regierungsinterner Streit, denn das dreistufige Abkommen hat es in sich: In der ersten, 42-tägigen Phase soll die Hamas insgesamt 33 israelische Geiseln freilassen – Frauen, Kinder und ältere, verwundete oder kranke Männer, von denen nicht alle noch am Leben sind. Im Gegenzug wird Israel knapp 2000 palästinensische Häftlinge freilassen, die wegen Terroraktivitäten in israelischen Haftanstalten einsitzen. Die nächsten Geiseln sollen am Samstag freigelassen werden. Erst in etwas mehr als zwei Wochen sollen die Gespräche über die zweite Phase des Waffenstillstandsabkommens beginnen.

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Albert Josef Schultheis | Mo., 20. Januar 2025 - 15:21

Man konnte es voraussehen: Mit dem Entgegenkommen gegenüber den Barbaren der Hamas hat man mit dem Teufel einen Pakt geschlossen. Natürlich ist die Freilassung von geschundenen Geiseln zu begrüßen, aber der Preis für die Freilassung von 2000 Barbaren ist extrem hoch. Israel wird den Kampf gegen die Hamas unmittelbar fortsetzen müssen, oder aber der nächste Angriff auf das Land wird vorprogrammiert sein. Gerade jetzt wäre eine ideale Gelegenheit im Gaza, im Westjordanland im Libanon und in Syrien eine Wende herbeizuführen. Ich vermute, auch das haben die USA gemeinsam mit den Faschisten in der Türkei und dem IS verbrochen. Inwieweit Trump in diese Machenschaften verstrickt ist, ist schwer zu sagen. Aber die kommenden 100 Tage werden darauf eine deutliche Antwort geben.

Stefan Jarzombek | Mo., 20. Januar 2025 - 15:31

Die Terror-Sympathisanten sitzen eigentlich bei den Altparteien, die jegliche Leute egal woher ohne Prüfung ins Land lassen.
Dieses Gutmenschentum und alle Menschen sind gleich Geschwafel ist ein sich stets auf's Neue selbstbelügen.
Mit mir sind diese Leute von Hamas und Hisbollah nicht gleich und haben das Recht an einer friedlichen zivilen Gesellschaft teilzuhaben verwirkt.
Genauso wie ihre Anhänger.
Die Demokratie ist eben nicht wehrhaft, sondern schwach in Kopf und Geist, wenn sie solche Bekundungen in ihren Städten duldet.
Bald wird gewählt und von Friedrich Merz wird erwartet, daß er genau solche Zustände unterbindet, wird er letztlich denn tatsächlich zum Kanzler gemacht.
Mit der AfD hätten solche Typen schon längst ein Ticket nach Hause in den wunderschönen Gazastreifen, Palästina oder sonstwo, sie wären zu langen Zuchthausstrafen verdonnert worden und hätten ihren Asylstatus verwirkt.
Dazu gehören jedoch "Eier", mal schauen ob Merz und die CDU "Eier" haben.
Ich glaube nicht.

Günter Johannsen | Mo., 20. Januar 2025 - 15:37

millionenfach hereingeholt von einer FDJ-Sekretärin und deren Genoss*?*innen von Links-Grün und SPD/PDS-Rot!
Ob es ein Merz schafft, dies zurück zu drehen, hängst davon ab, wie stark CDU/CSU wird!
Wenn sie die Zweifler wieder verzetteln, erhalten wir denselben deutschlandzerstörenden Muffel-Käse, wie zur vergangenen Bundestagswahl!

So viele Stimmen kann die CDU garnicht bekommen, daß sie allein oder mit einer FDP regieren kann, die sich wegen Mittäterschaft bei der Ampel so gründlich blamiert hat, daß sie froh sein kann, wenn sie über die 5%- Hürde kommt. Der jetzt schon so mutlose Merz wird also auf jeden Fall nach der Pfeife einer der für den Irrweg in Sachen Nahost mitverantwortlichen, wenn nicht der dafür hauptverantwortlichen Partei tanzen. Außerdem hat er offensichtlich eine Heidenangst vor der rot-grünen Hauptstadt-Journarilla und den Mutti- Söhnchen, die ihm mitsamt einer immer noch zu großen Teilen vermerkelten CDU im Nacken sitzen. Die Gründung des Staates Israel wäre ohne das Deutsche Verbrechen des Holocaust wohl nicht möglich geworden. Und keine 100 Jahre danach kann sich ein palästinesischer Mob von Judenhassern hier austoben, dem keiner Paroli bietet. Man weiß nicht, für was man sich mehr schämen soll- dafür oder für die bald bevorstehende Feier zum Jahrestag der Befreiung des KZs Auschwitz.

"millionenfach hereingeholt von einer FDJ-Sekretärin und deren Genoss*?*innen von Links-Grün und SPD/PDS-Rot"

Um die Bürger zu bekämpfen und klein zuhalten, für ein schönes Durchregieren..Meine Meinung. Michel Houellebecq lässt grüßen. Wie richtig er doch lag.

"millionenfach hereingeholt von einer FDJ-Sekretärin und deren Genoss*?*innen von Links-Grün und SPD/PDS-Rot"

Um die Bürger zu bekämpfen und klein zuhalten, für ein schönes Durchregieren..Meine Meinung. Michel Houellebecq lässt grüßen. Wie richtig er doch lag.

Günter Johannsen | Mo., 20. Januar 2025 - 15:40

dürfen Judenhasser und Demokratiefeinde in unserem Land auf unsere Kosten Hass verbreiten und menschenverachtende Transparente zeigen? Ist es das, was die Migrations-Freunde eigentlich wollen? Ich habe fast den Eindruck, dass das gewollt ist: alte Kameradschaften wieder auffrischen: RAF/PLO/MfS !??

Tomas Poth | Mo., 20. Januar 2025 - 16:00

Dazu gehören für mich auch Teile der rotgrünen Altparteien mit ihren Antifa-Schlägertrupps.

Wilfried Düring | Mo., 20. Januar 2025 - 16:38

Im Gegensatz zu Gaza war Dresden (13. Februar) KEINE UNSCHULDIGE Stadt. Diese ungebetene Belehrung durch AntiFa, Grüne Jugend, Wokisten aller Farben, sowie feigen Sittenstrolchen, die sich gerne am Leid anderer weiden und ihr Mütchen an Wehrlosen und Zerbrochenen kühlen, erhalten wir gratis jedes Jahr am 13. Februar. Erinnern Sie sich?
Die armen, armen Palis!

'Lieber Bomber fliege weiter.
WIR sind nur die Blitzableiter.
Fliege weiter bis Berlin!
DORT hab'n alle 'JA' geschrien.'

Hieß es in Anspielung auf die Sportpalast-Rede in einer ilegalen und widerständigen Kabarett-Nummer.
In Gaza werden wehrlose Frauen verhöhnt und gedemütigt. Terroristen und Massenmörder dagegen werden verherrlicht und bejubelt. Die 'stolze Trauer' ist auch wieder da.
Es fällt mir immer schwerer, mit der sogenannten und angeblichen Zivil-Bevölkerung in Pali-GAZA Mitleid zu haben.
GAZA IST KEINE unschuldige Stadt!
Und diejenigen, die aus Berliner Vorstädten seit Monaten Klein-GAZA machen, gehören ABGESCHOBEN!

Reinhold Schramm | Mo., 20. Januar 2025 - 16:52

Nach Berichten beträgt der Anteil der Antisemiten unter muslimischen Migranten und Asylanten 40 Prozent. Die offizielle Anzahl der Migranten wird mit 5,6 Millionen angegeben. Davon dürften mehr als 70 Prozent Angehörige des feudal-religiösen Wahns und Aberglaubens des Islams und Korans sein? Demnach rund 3,9 Millionen Gläubige des Islams.
Nach anderen inoffiziellen Berechnungen liegt der Bevölkerungsanteil der Menschen des muslimischen Glaubens zwischen 7 und 8 Millionen in Deutschland.
► Dementsprechend liegt die rechtsradikale und feudal-faschistische Einstellung bei einem Anteil von 40 Prozent zwischen 1,56 und 3,2 Millionen Rassisten unter der islamischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund.
► Bei einer Anzahl von 350 000 Palästinensern in Deutschland liegt deren Anteil in Berlin bei derzeit etwa 60 000.
► Ebenso wie bei den 2,1 Millionen Palästinensern im Gaza hat es keine Verurteilung des rechtsradikalen und faschistischen Mordens vom 7. Oktober 2023 gegeben.
{...}

Reinhold Schramm | Mo., 20. Januar 2025 - 16:54

► Ebenso wie bei den 2,1 Millionen Palästinensern im Gaza hat es keine Verurteilung des rechtsradikalen und faschistischen Mordens vom 7. Oktober 2023 der palästinensisch-arabischen Hamas in Deutschland und Berlin gegeben. Im Gegenteil wurde erneut das Vorgehen und die Handlungsweise der rechtsradikalen und faschistischen SS der Palästinenser – auch in Deutschland und Berlin – gefeiert.

Fazit: Auch gegen den Widerstand von Rassisten und Antisemiten in Parteien, Hilfs- und Migrantenorganisationen, Anwälten und der Justiz in Deutschland muss die Rückführung (Remigration) von derzeit rund drei Millionen muslimischen Antisemiten und deren Angehörigen erfolgen. Rassisten und Antisemiten des rechtsradikalen und faschistischen Islam können und dürfen nicht in die bürgerliche Gesellschaft Deutschlands integriert und toleriert werden.

Diogenes | Mo., 20. Januar 2025 - 18:20

Mich würde interessieren, wie sich seit dem 7. Oktober 23 die Zahl der Muslime und der Palästinenser in Deutschland - ich vermute - erhöht und die der Juden - ich befürchte - verringert hat.

Chris Groll | Mo., 20. Januar 2025 - 19:46

Die Freude der Angehörigen der freigelassenen (3) Geiseln verstehe ich.
Allerdings hat sich der Staat Israel erpressbar gemacht und sich mit diesem Abkommen keinen Gefallen getan.
Dieser Handel, 2.000 Verbrecher/Terroristen gegen 33 Geiseln, ist katastrophal und beklagenswert.
Sie haben recht, die Terror-Sympathisanten sind bereits in Deutschland. Nicht nur in der Sonnenallee, dem Gazastreifen Deutschlands, sondern überall im Land.
Mit Ihrer Aussage, islamisches Land ist im Zweifel überall da, wo Muslime leben, liegen Sie auch ganz richtig. Nur nutzt es wenig, wenn die Menschen hier im Land es nicht wahrhaben wollen. Selbst wenn noch so viele brutale Anschläge und Morde dieser Terroristen geschehen. Die Brutalität und Grausamkeit dieser Täter ist groß.
Und es betrifft nicht nur die Juden, es betrifft auch die Christen und alle, die in den Augen dieser Verbrecher Ungläubige sind.
Schalom

Koran durchlesen sollte eigentlich helfen. Aber da haben die wenigsten Lust zu.

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