Ausschreitungen in Rotherham / picture alliance

Ausschreitungen in Großbritannien - „Wer zu Gewalt aufruft, kann sich nicht verstecken“

Ein bitterer Streit über Ursachen und Verantwortliche für die Gewalt in Großbritannien ist entbrannt. Die Regierung Keir Starmers spricht von Rechtsextremen und sieht Desinformation als Auslöser. Aber die Ursachen liegen tiefer.

Autoreninfo

Christian Schnee studierte Geschichte, Politik und Public Relations in England und Schottland. Bis 2019 war er zunächst Senior Lecturer an der Universität von Worcester und übernahm später die Leitung des MA-Studiengangs in Public Relations an der Business School der Universität Greenwich. Seit 2015 ist er britischer Staatsbürger und arbeitet als Dozent für Politik in London.

So erreichen Sie Christian Schnee:

„Ereignisse“, soll einst der britische Premierminister Harold Macmillan auf die Frage nach der größten Herausforderung für einen Regierungschef geantwortet haben. Daran dürfte Macmillans Nachfolger Sir Keir Starmer in diesen Tagen denken. Kaum mehr als drei Wochen nach seiner Regierungsübernahme am 5. Juli war seine ehrgeizige Reformagenda nur noch ein Randthema. Seit der Messerattacke in Southport vom 29. Juli und dem Tod dreier Kinder erschüttern Bilder von gewalttätigen Ausschreitungen das Land. Anlass waren Gerüchte in den sozialen Medien, die einen muslimischen Flüchtling als Täter ausmachten. Eine Falschmeldung, wie sich Tage später herausstellt.

Die Chronik der Ereignisse ist dramatisch. Tausende gehen im ganzen Land auf die Straßen, lassen ihrer Wut freien Lauf. Am vergangenen Sonntag erreichen die Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei ihren Höhepunkt. Im nordenglischen Rotherham ziehen rund 2000 Menschen vor einem Holiday Inn Express Hotel auf, in dem das Innenministerium 130 Flüchtlinge untergebracht hat. Einige in dem Protestzug tragen Sturmhauben. Sie skandieren: „Holt sie raus!“ Dann fliegen Steine.  

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Tomas Poth | Mo., 12. August 2024 - 13:54

Das Faß läuft über!
Dabei kam es nicht darauf an ob es ein muslimischer Täter war!
Das Maß bezüglich der Massenmigration ist übervoll und das "Schlachtfest" an den vielen Mädchen eines Täters aus Ruanda ist nur noch der Auslöser.
Das Volk wird von seinen Politikern vergewaltigt etwas hinzunehmen, soll solche Ereignisse als normalen Kollateralschaden akzeptieren, darf sich nicht wehren wollen!
Zu Zeiten der französischen Revolution tobte auch der Mob, was wollt ihr also, ihr degenerierten Politiker?

Volker Roth | Di., 13. August 2024 - 11:46

Antwort auf von Tomas Poth

Die herkömmlichen Vereinigungen und Mottenkisten-Parteien,welche zum Teil dem Namen nach noch aus dem 19.Jahrhundert stammen,sind an ihr Ende gelangt.Das System aber lebt weiter.Es gibt dann wohl eine Art Zombie-Demokratie der Untoten.Auch eine AFd kann daran nichts ändern.Würde sie das versuchen,schicken VDG/SPD ihre Bürgerkriegstruppen ins Feld.Mit den Omas könnte man ja noch fertig werden,aber die Antifa-Buben sind da schon anders aufgestellt.Das System" VDG" ist in Deutschland fest verankert.Es braucht zwingend den totalen Zusammenbruch wie nach Anno Domini 1945 oder 1648.Aber wer soll dann wieder Recht sprechen? Die Reste der VDG müssten ja auch zur Verantwortung gezogen Werden.Schwierig,schwierig.Die VDG ist der Dreh-und Angelpunkt dieses volksfeindlichen Anti-Systems,Das läßt sich nicht in ein paar Jahren aus dem Rennen nehmen.Innerhalb der VDG gibt es daher so gut wie keine Opposition.Typen wie Habeck oder wer noch,nehmen Kultstatus ein.10%.

Erklären Sie bitte die Bedeutung von VDG?

Kai Hügle | Di., 13. August 2024 - 14:28

Antwort auf von Tomas Poth

Spielt keine Rolle, dass der Täter kein Muslim ist (sondern Christ), kein illegaler Einwanderer (sondern in Cardiff/Wales geboren wurde) und nicht auf dem Radar der Sicherheitsbehörden war (weil er halt kein Islamist ist). Pogrom als Notwehr!
Sie, der Sie von "links-grünem Rattenpack" sprechen, drohen also mit der Guillotine. Und das unter einem Artikel, der einen Vorgang beleuchten soll, bei dem aufgrund mehrerer fahrlässig bzw vorsätzlich gestreuter Falschinformationen Gewalt gegen Unschuldige verübt wird und gegen die Polizisten, die sie schützen sollen.

Cicero - endgültig entfesselt...?

Django Reinhardt | Di., 13. August 2024 - 18:38

Antwort auf von Kai Hügle

... darf man getrost unter die Kategorie degeneriert einordnen, sie folgen dem Muster des üblichen framings des Mainstreams und berücksichtigen nur Teilwahrheiten unterschlagen aber die wesentlichen Fakten und die Logik die daraus folgt.

Tomas Poth | Di., 13. August 2024 - 19:01

Antwort auf von Kai Hügle

Die Begriffe Ratten (BundesPrä. Steinmeier) und Pack (Gabriel), beide SPD, stammen aus der linken Szene, ganz abgesehen vom Antifa-Sprech gegenüber alles was diese als Rrrrääächts definieren.
Das hat Sie ja mächtig getroffen,
a- weil Sie sie Autorenurheberschaft reklamieren wollen oder
b- weil Sie sich mit dem Antifa-Rattenpack (Hammerbande, Überfälle und Brandanschläge auf AfD-Politiker, Solidarisierung mit der Hamas usw.) identifizieren?

Die Guillotine bringen ausschließlich Sie hier ins Spiel, Sie möchten wohl gerne als LinksMob eine gegenüber den Rrrräächten zum Einsatz bringen. So schnell kann man sich verraten.

Sie schrieben: "Zu Zeiten der französischen Revolution tobte auch der Mob, was wollt ihr also, ihr degenerierten Politiker?"
Wie Sie wissen, blieb es damals nicht beim "Toben", sondern es rollten Köpfe, und zwar tausendfach, nicht zuletzt die der Mächtigen.
Mich persönlich treffen Ihre verbalen Entgleisungen keineswegs, und ich muss das auch nicht weiter kommentieren. Sie und Ihresgleichen sagen damit über sich selbst mehr als ich in Worte fassen könnte.

Tomas Poth | Mi., 14. August 2024 - 13:39

Antwort auf von Kai Hügle

Sie betreiben weiterhin Unterstellungen.
Versuchen Sie sich doch mal in einer Antwort oder Gegenfrage zu der von Ihnen zitierten Textstelle, statt den Diskurs zu verweigern oder eher mangels Substanz zu kneifen!
Das sind die Methoden der Lügen- und Fakebarone des Mainstreams, nur keine Auseinandersetzung mit dem Thema, man könnte den Diskurs ja verlieren.
Deswegen reden die Schwachköpfe diese Polit- und Medienkartells ja auch ständig nur von Haltung, ganz wie zu faschistischen oder sozialistischen Zeiten.

Volker Roth | Di., 13. August 2024 - 19:27

Antwort auf von Kai Hügle

Tröste dich,Dunkelrotgrüner,es werden bereits die rechten Ratten zu Haftstrafen verurteilt.Darunter Zwölfjährige.Ein moslemischer Mordbube ist nicht darunter.Also,alles gut.

Henri Lassalle | Mo., 12. August 2024 - 14:16

gesellschaftlichen Auflösung. Ähnliche, wenn auch nicht so extreme Auschreitungen gab es in Frankreich gegen die Macron-Reformen.
Das Migrantenproblem wurde nie von der bürgerlichen Schicht wirklich ernst genommen, man versuchte, das Ganze zu ignorieren, teils aus Bequehmlichkeit. Dazu kommt noch die wachsende allgemeine Gewaltbereitschaft und die oft nicht mehr vorhandene Identifikation mit gemeinsamen Werten. Vormals haben wenigstens Religion und Bildung als gesellschaftlicher Kitt gewirkt, heute regieren nur noch Geld und Konsum. Wer nicht die Mittel hat zu konsumieren, und auch keine Aussicht hat dazu, wird aggressiv, wendet sich gegen die Gesellschaft als Schuldigen, man selbst ist ja Opfer. Hinzu kommt noch, dass sich Migranten ohnhin als Opfer fühlen und meinen, das Aufnahmeland müsse sich an ihre kulturellen und religiösen Traditionen anpassen.

Ich kenne England gut aus früheren Jahren, die im Vergleich zu heute, recht beschaulich waren.

Ronald Lehmann | Mo., 12. August 2024 - 14:52

gegen ALLE
die nicht im Gleichschritt mitmarschieren wollen

& die EIGENE Gedanken zum Ausdruck bringen
egal ob zu
DDR-ZEITEN, Bahnhof Dresden
BRD ab €
oder nun in GB

die wie unsere westl. Regierungen
den neuen Linksgrünen ZEITGEIST verehren 🙏

KAMPF & die Hauptfeinde

- das Wetter
heutzutage Klima
> ein noch größerer Feind als die Jahreszeiten zu DDR-ZEIT
- die bösen Kapitalisten
- all jene, die dem ZEITGEIST nicht hinterher laufen

& ein "Wenn & Aber" zur Politik haben

egal ob Deutsche, Franzosen oder Briten

& wie bei den Baueraufständen in FRA

ALLE sind in den Augen der Macht
ein brauner Mob
Faschisten, früher Kapitalisten

die mit ALLEN MITTELN bekämpft werden dürfen & müssen

& dies unabhängig von der westlichen Flagge

auch CHE werden diesen Weg nehmen => später

Aber nicht
die Volkseigenen Großbetriebe
heutzutage Konzern/AG/OHG genannt

sind natürlich die Guten
zumal heutzutage die Finanz/Wirtschafts-Eliten mindestens eine Etage höher im Rang liegen

als Politiker, Minister & Präsidenten

Anfang Oktober 1989 rollten die zweite Welle der Flüchtlingszüge aus der Prager Botschaft über den Hauptbahnhof Dresden

Warum? Nur Honecker & seine Freunde wussten dies

Jedenfalls wurde der Hbf. von der Polizei & anderen bewaffneten Organen in eine Festung verwandelt

& selbst Parteitreue wurden als menschliche Schutzschilde durch die Staats-Macht verwendet

nach der Devise
zur falschen Zeit am falschen Ort

& selbst Staats-Skinheads wurden eingesetzt
> erst lautstark provozieren
um dann Gummiknüppel heraus zu holen & Festnahmen des "braunen Mobs" durchzuführen

früher von der Stasi als subversive Elemente bezeichnet

Aber immer die gleiche Methode
> agressiv zuschlagen
statt mal der Frage nachkommen

so wie es herein schallt
so schallt es heraus

was wollt ihr - wir sind der Staat 💪
& müssen das Volk vor euch Verbrecher schützen
> die Verbrecher-Wespen & Traktor-Fahrer in FRA
> die Verbrecher Rollader-Bande oder Tim Keller in D.
> oder der braune Mob in GB

hat der Staat Schuld?
NIE - ANDERE

Maria Arenz | Mo., 12. August 2024 - 15:19

und ihm und den Briten auch nicht gewünscht, daß der Lackmustest für Starmer so früh kommt. Und er ihn so klar nicht besteht. Wie kann er annehmen, daß man mit dem immer bedrohlicher werdenden gesellschaftlichen Wetterleuchten mittels Schulterschluß zur verwöhnten Bürgerkinderblase und ihrem selbstgerechten, moraltriefenden Bashing der zu Recht verzweifelnden weißen Unterschicht fertig werden kann? Merkt er nicht, daß es immer mehr Menschen einfach egal ist, als was ihn die die Anywheres , die Arrivierten beschimpfen- die natürlich ganz woanders wohnen als die Invagranten und die im Alltag zu deren Tolerierung verdammten "Deplorables" ? Mit seiner Nobilitierung zum Ritter hat er offenbar auch jedes Gefühl für die Befindlichkeiten und legitimen Interessen derjenigen verloren, für die Labour einmal Heimat war. Bei uns wird dasselbe Stück gespielt. Die Briten sind nur 2 Akte weiter, weil den Kommunen das Geld zum Zukleistern des Grabens schon früher ausgegangen ist.

Walter Gustav | Mo., 12. August 2024 - 15:26

Was in Europa passiert ist ganz sicher kein Zufall. Zerstoerung der Kultur, und Schaffung einer neuen Gesellschaft. Etwas anderes ist mir nicht erklaerlich, nicht neu, aber man ruft es sich immer wieder ins Gedaechtnis. Was ist hier los, was ist hier los...????

Eselsbrücke | Mo., 12. August 2024 - 15:31

den Film "V - wie Vendetta" erinnert. Ein Großkanzler, der "Recht und Ordnung", um dann das eigene Volk zu unterdrücken und zu entmündigen. Dass zudem ein Bürgerkrieg und ein Virus in dem Film weitere -wenn auch untergeordnete- Rollen spielen, macht den ganzen Film unter heutigen Gesichtspunkten echt mürbe!

Lisa Werle | Mo., 12. August 2024 - 15:38

Keir Starmer hat es geschafft, dass weder in GB noch hier davon die Rede ist, dass 3 kleine Mädchen abgeschlachtet und viele weitere verletzt wurden. Viele Leben wurden für immer zerstört. Aber offensichtlich zählt das alles nicht. Mehr und mehr Migranten 'WILLKOMMEN'? Noch mehr Kriminelle, die die Bürger eines Landes drangsalieren, vergewaltigen, ermorden dürfen - ohne dass auch nur ein Jota getan wird, die illegale Migration zu steuern und zu begrenzen. Es ist nur noch irre. Die Sorgen der normalen Bürger werden nicht nur nicht ernst genommen. Sie werden gänzlich negiert. Rotherham hat nicht gereicht in Großbritannien, Southport reicht nicht, um die Linken wachzurütteln und die illegale Migration endlich anzugehen. Das ist noch nicht zu Ende. Warum auch, denn es ist ja nicht zu Ende.

Starmer hat es geschafft, ein weiteres Aufkochen des Volkszornes zu verhindern? Und Sie bedauern das?

Halten wir doch mal fest: Die, die da randalierten, die waren so wenig "das Volk" wie damals bei uns diejenigen, die Corona leugneten.
Das waren eindeutig Extremisten, die darauf hofften, eine entsetzte Bevölkerung für ihre Zwecke zu gewinnen: zur Destabilisierung des demokratischen Staates.

Weiter: Der Täter war Brite mit afrikanischen Eltern. Wenn Sie von illegalen Migranten reden, dann stellen Sie Verbindungen her, die es nicht gibt.

Es wirkt allerdings fast schon komisch, wenn Sie einerseits bedauern, dass rechtsextremistisch gesteuerte Krawalle das Land nicht vollständig destabilisierten, andererseits es sie enttäuscht, daß Linke sich noch immer rechtsextremistischen Vorstellungen verschliessen.

Reichlich "entrückt".

da braucht man sich nur mal das Treiben von Frau Faeser anzusehen, die die Messerattacken hierzulande nutzt, um die Bürgerrechte der Eingeborenen weiter zu kastrieren, um sie gegenüber den Invasoren, die sie täglich in Bataillonsstäre über die Grenzen lässt, weiter zu schwächen.
Machen Sie sich keine Illusionen. Das Spiel geht weiter, bis der Laden komplett auseinander fliegt. Genau das wollen die.
Früher habe ich das anders gesehen und hielt es für gutartige Naivität. Das tue ich längst nicht mehr.

S. Kaiser | Mo., 12. August 2024 - 17:12

Der Beipackzettel zu diesem Artikel wurde von Ben Krischke gestern geschrieben.
Es ist nicht nachvollzieh- bzw. hinnehmbar, wie man, wenn man über die jetzigen Unruhen in Rotherham berichtet, nicht zugleich die furchtbare Vorgeschichte hinsichtl. des jahrelangen Missbrauchs zahlreicher Minderjährigen der weißen Unterschicht durch pakistanische Gangs erwähnt. Mädchen aus Robinsons Familie und seinem Umfeld gehörten zu den Opfern. Die momentanen starken Eruptionen erklären sich u.a. vom Wegsehen der Öffentlichkeit (Politik, Justiz & Medien) in der Vergangenheit. Das soll keineswegs den Mob entschuldigen, aber man muss dieses Hintergrundwissen haben, um die Eskalation zu verstehen. Und auch wird hier das links-islam. Gegenbündnis allzu verharmlosend dargestellt.
Das Beängstigende ist, GB scheint zZt an einem Scheideweg zu stehen– entweder das Land versinkt in Anarchie & Chaos oder es wandelt sich zu einem autoritären Überwachungsstaat. Die alte liberale Balance scheint vorerst verloren.

Chris Groll | Mo., 12. August 2024 - 17:32

@Maria Arenz @ Lisa Werle
Stimme Ihnen Kommentaren aus ganzem Heren zu. Sehe es genau so wie Sie. Das, was aus GB geworden ist, sah man doch damals schon in
Rotherham
Lt. Wikipedia:
" 1400 Kinder und Jugendliche wurden in der Stadt Rotherham, deren Umgebung und anderen Orten in Mittelengland durch hauptsächlich britisch-pakistanische „Grooming“-Banden systematisch missbraucht und sexuell versklavt. Dabei kam es zu (Gruppen-)Vergewaltigungen, Zwangsprostitution und „Trafficking“ – einem Weiterreichen von einer Männergruppe zur nächsten.
Alles ist unter den Tisch gekehrt worden.
Es waren ja nur Kinder der ärmeren Weißen.
Heute ist es genau wieder so.
Die britische Polizei und die Politik hat sich vor allen Dingen den mohammedanischen Eroberern unterworfen.
Dieses Land, was für mich einmal für Freiheit und Unabhängigkeit stand, hat sich total verloren.
Lt. J.D. Vance: "Grossbritannien ... erste wirklich islamistische Land» sein werde, das Atomwaffen besitzen wird."

Helmut Bachmann | Mo., 12. August 2024 - 18:55

wollen die Weißen an den Rand drängen, denn die sind das Feindbild. Die selbstherrliche, strunzdumme, totalitäre Art, mit der das jetzt auch gegen Kinder durchgesetzt wird, die nebenbei die Heuchelei der sich bisher als autoritätskritisch und liberal gebenden Linken entlarvt, ist erschreckend.

Albert Schultheis | Mo., 12. August 2024 - 21:29

Die Theoretiker der linksgrünen Verschwörungen sprachen so gerne von Kipppunkten! Sie sind ideale Trigger-Konzepte für Panikerzeuger und totalitäre Despoten. Dass sich unterdessen ganz andere, kritische Kipppunkte herausbildeten und tatsächlich bereits kippten, das hat man mit großem publizistischen Zinnober übertüncht. Der Niedergang bzw die Landflucht unserer einst führenden Industrie! Die Flutung der Gesellschaft mit zum großen Teil integrationsunwilligen, ungebildeten, uns feindlich gesinnten Hergelaufenen aus primitiven Kulturen mit vormittelalterlicher Sozialisation. Eine behauptete, "Wir schaffen das!" - Aber das schafft keine Gesellschaft! Mit dem Zeitalter der Post-Moderne scheint die Weltgeschichte einen definitiven Zenith überschritten zu haben. Die Masse an Chaos und Dystopie scheint alle kritischen Grenzen überschritten zu haben. Gleichzeitig wurde jeglicher sozialer Kitt, Kultur, Religion und Solidarität mutwillig zertrampelt. - Welche Welt übergeben wir unseren Kindern?

Markus Michaelis | Mo., 12. August 2024 - 23:12

aber wohl nicht der Kern des Problems. Gleich einen Bürgerkrieg zu sehen, ist aber markig übertrieben - wo sollen da zwei große Parteien herkommen? Das Problem ist doch eher, dass die Gesellschaft in viele Gruppen zerfällt. Es ist auch zu einfach zu sagen, Starmer müsse auf die Menschen auf der Straße hören: die Straße hat sich sehr gewandelt und wandelt sich weiter. Zur Straße gehören auch Muslime, verschiedene Schwarzafrikaner etc., die auch alle gehört werden wollen. Zu den ethnischen kommen andere Trennungslinien.

Wie das weitergeht, ist schwer zu sagen, aber das harte Durchgreifen zeigt, dass die Regierung Angst hat, es könnte entgleiten. Vielfalt ist bestimmt auch toll, aber im Moment überwiegen Misstrauen und Zentrifugalkräfte. Irgendwann wird man auch wieder gemeinsame Ideen/Werte brauchen, nicht nur Vielfalt. Es ist aber noch nicht abzusehen, welche Werte das mal sein werden und sein könnten.

Susan | Di., 13. August 2024 - 00:00

Ein Verwirrung schaffender Artikel, dem der Kontext fehlt, naemlich die moslemische Massenmigration und ihre Wirkung auf die britische Unterschicht. UK wird wohl der erste totalitaeren Staat Europas werden. Der etwas lauwarme Artikel zu einem Sprengsatzthema deutet darauf hin.