Cicero im Januar : Alleszermalmer Vor 300 Jahren wurde der legendäre Aufklärer Immanuel Kant in Königsberg geboren. Lesen Sie in der Januar-Ausgabe von Cicero, warum die Moderne ohne den Superstar der deutschen Philosophie kaum denkbar wäre. VON ALEXANDER MARGUIER
Migrationskrise in den USA : Erst die eigene Südgrenze, dann die Ukraine Seit Monaten wird in den USA über weitere Hilfsleistungen für die Ukraine verhandelt. Die Republikaner im Kongress machen weitere Hilfen von verbessertem Grenzschutz abhängig. Das wird verständlich, wenn man sich das Ausmaß der Migrationskrise in den USA klarmacht. VON SHANTANU PATNI
US-Präsidentschaftswahl : Ist Biden zu alt für eine weitere Präsidentschaft? Joe Biden ist der älteste Präsident der US-Geschichte. Sein Alter ist auch ein wiederkehrender Diskussionspunkt, wenn es um seine Präsidentschaftskandidatur 2024 geht. Denn die Amerikaner sind sich weitgehend einig: Biden ist zu alt für eine weitere Amtszeit. VON LISA DAVIDSON
Nachruf auf Henry Kissinger : Ein Glücksfall für Deutschland Zeit seines politischen Lebens zeichnete sich der ehemalige amerikanische Außenminister und Friedensnobelpreisträger durch seinen schonungslosen Realismus, seinen gründlichen Intellekt und seine Verbundenheit zu Deutschland aus. VON ULRICH SCHLIE
Attentat auf John F. Kennedy : Das Menetekel Amerikas Heute vor 60 Jahren wurde John F. Kennedy erschossen. Um den Tatablauf rankten sich schon bald Verschwörungstheorien. Auch deshalb markiert der Mord einen Wendepunkt. Die Konflikte, die heute die USA spalten und schwächen, wurden erstmals offenbar. VON ALEXANDER GRAU
Antisemitismus unter US-Demokraten : Die Koalition der Israelhasser In der Israelfrage ist sich die Basis der US-Demokraten weitgehend einig: Der jüdische Staat ist ein Vorposten des kolonialen Westens, ein Apartheid-Staat, der einen Völkermord an den Palästinensern begeht. Die Anführerin dieses Milieus ist die Politikerin Rashida Tlaib. VON SHANTANU PATNI
Xi trifft Biden : China braucht die USA mehr als umgekehrt Es gibt viele Spekulationen darüber, was das Treffen zwischen Xi und Biden Gutes bringen wird. Aber Taten sagen mehr als Worte, und Chinas Vorgehensweise deutet darauf hin, dass es die Beziehungen verbessern will. VON VICTORIA LAURA HERCZEGH
Gretchen Whitmer : Kaltes Blut und Leidenschaft In den USA tritt der älteste Präsident der Geschichte noch einmal an. Dabei hätten die Demokraten eine echte Alternative: Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan. Ihre herausragenden Qualitäten als Problemlöserin katapultierten sie in die erste Riege der Partei. VON STEPHAN BIERLING
China, Putin, Israel : Die seltsame Unehrlichkeit in der Außenpolitik Warum trifft sich US-Präsident Joe Biden in China mit Xi Jinping? In wessen Auftrag verkündet Weißrusslands Präsident Lukaschenko, dass der Ukraine-Krieg für keine Seite gewinnbar sei? Und was bedeutet es, wenn die USA versprechen, an der Seite Israels zu stehen? Rückblick auf eine Woche voller Andeutungen, Bluffs und Unsicherheiten. VON GEORGE FRIEDMAN
Wirtschaftspolitische Kehrtwende der USA : Was „Bidenomics“ für Deutschland und Europa bedeuten Mit seiner Rede im April erklärte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan mehr als 75 Jahre amerikanischer Wirtschaftspolitik für beendet und erläuterte die Eckpfeiler einer künftigen Biden-Doktrin. Doch wie verändert das die Architektur der globalen Wirtschaftsordnung? VON JOACHIM LANG
Ukraine, Israel, Bergkarabach : Eine neue Ära der Gewalt in den internationalen Beziehungen? Es deutet sich ein von Gewalt geprägter Wandel in der globalen Sicherheitsarchitektur an. Nur eine wohlüberlegte Mischung aus Verteidigungsfähigkeit und Dialogbereitschaft wird den stürmischen Zeiten in den internationalen Beziehungen gerecht werden. VON RÜDIGER LÜDEKING
Robert F. Kennedy jr. will Präsident werden : Die Angst vor den Unabhängigen Die Kandidatur von Robert F. Kennedy jr. als Unabhängiger für die Präsidentschaft 2024 ist zwar aussichtslos. Doch beide großen Parteien fürchten, dass er ihren Kandidaten genügend Stimmen wegnehmen könnte, um zwischen Sieg und Niederlage zu entscheiden. VON RONALD D. GERSTE
Sturz von Repräsentantenhaus-Sprecher Kevin McCarthy : Auftakt zu einem gnadenlosen Wahlkampf Der Sturz von Kevin McCarthy, dem Sprecher des Repräsentantenhauses, wird zu Recht als historisches Ereignis gewertet, das in der amerikanischen Parlamentsgeschichte keinen Vergleich hat. Für die Funktionalität dieser Kammer des Kongresses verheißt das Ereignis nichts Gutes. VON RONALD D. GERSTE
Kevin McCarthy abgewählt : „Ich habe Geschichte geschrieben, oder?“ Kevin McCarthy war seit seinem Start als Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses ein Getriebener. Nun jagen ihnen acht radikale Parteikollegen aus dem Amt - mit Hilfe der Demokraten. Das Drama hat gravierende Folgen, nicht nur für die USA. VON CICERO-REDAKTION
Kartellverfahren gegen Google : Ist das Suchmaschinen-Monopol bald Geschichte? Im größten Kartellverfahren seit Jahrzehnten argumentiert die US-Regierung, Google habe den Markt zu seinen Gunsten manipuliert. Nun laufen hochrangige Führungskräfte des Konzerns Gefahr, zur Rechenschaft gezogen zu werden. VON LISA DAVIDSON