Joe-Biden-Biographie : „Patriarch einer Möchtegern-Dynastie“ US-Präsident Joe Biden greift Journalisten nicht mehr offen an wie sein Vorgänger Trump - macht sich gegenüber der Presse hingegen rar. Das macht es für Journalisten schwer, an Informationen aus dem Weißen Haus zu gelangen, was auch Ben Schreckinger bestätigen kann. Der hat jetzt ein Buch über Biden und die finanziellen Verstrickungen seines Familienclans geschrieben. INTERVIEW MIT BEN SCHRECKINGER
Sebastian Kurz und Peter Thiel : Eine höchst interessante Verbindung Der gefallene österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz heuert beim amerikanischen Milliardär und Tech-Visionär Peter Thiel an. Diese Liaison hat bei vielen Medien den üblichen Argwohn und erwartbare Häme ausgelöst. Tatsächlich dürften die beiden Ausnahme-Persönlichkeiten große Pläne verfolgen – und zwar mit Blick auf Europa. VON JENS PETER PAUL
Sturm auf das US-Kapitol : Anklage wegen Verschwörung Gegen mehrere Teilnehmer des Kapitolsturms vor einem Jahr wurde jetzt Anklage wegen aufrührerischer Verschwörung erhoben. Kritiker wie der Journalist Glenn Greenwald vermuten, dass Druck demokratischer Abgeordneter auf den Justizminister zu diesem harschen Anklagepunkt geführt habe. VON GREGOR BASZAK
Trumps politische Zukunft : Per Social Media zurück ins Rampenlicht Mit der neuen, zensurfreien Social-Media-App „Truth Social“ will Donald Trump Twitter Konkurrenz machen - und in die Öffentlichkeit zurückkehren. Für seine Wiederwahl bei den nächsten Präsidentschaftswahlen rechnet er sich gute Chancen aus. VON GREGOR BASZAK
Glenn Greenwald über den Sturm auf das Kapitol vor einem Jahr : „Die Frage ist, ob das FBI dazu angestiftet hat“ Am 6. Januar 2021 stürmte eine aufgebrachte Menge von Trump-Anhängern das Kapitol in Washington. Inzwischen standen viele von ihnen vor Gericht und wurden zu teilweise hohen Haftstrafen verurteilt. Der bekannte Investigativjournalist hält die offizielle Version des Kapitolsturms jedoch für übertrieben und sieht dahinter politisches Kalkül. INTERVIEW MIT GLENN GREENWALD
Ron DeSantis : „Freiheit statt Faucismus“ Ron DeSantis steht als Gouverneur von Florida auf Kriegsfuß mit Joe Bidens Corona-Politik. In dem Bundesstaat gibt es so gut wie keine Pandemie-Auflagen, an eine Impfpflicht ist dort gar nicht zu denken. Nicht nur deshalb gilt der Republikaner als Aspirant für die US-Präsidentschaft. VON GREGOR BASZAK
Deutsche Afghanistanpolitik : Mit Nebelkerzen auf teurer Mission Der Außenminister ist aufgebrochen, um Ausreisemöglichkeiten für Tausende Menschen zu finden, die in Afghanistan festsitzen. 600 Millionen Euro hat er im Gepäck. Die Bundesregierung hat sich entschieden, die Gespräche mit den Taliban aus der Position des Bittstellers mit großem Portemonnaie zu führen. Als Ergebnis eines jahrzehntelangen Einsatzes ist das dürftig. VON THOMAS JÄGER
US-Einschätzungen des Rückzugs aus Afghanistan : „Hört auf, die Welt zu belehren!“ Der Afghanistan-Krieg hat die Vereinigten Staaten mehr als zwei Billionen Dollar gekostet, die meisten Amerikaner befürworten deshalb den Rückzug. Doch die innere Spaltung der USA ist damit nicht überwunden. Mehr als die Hälfte aller Amerikaner sehen ihre eigenen Mitbürger als größte Gefahr für den heimischen „way of life“. VON GREGOR BASZAK
Talibanherrschaft in Afghanistan : Der Terror wird im Westen spürbar werden Die Taliban erobern Afghanistan – vor den Augen der internationalen Gemeinschaft. Was bedeutet dieser Feldzug des Bösen und welche Folgen hat unser Voyeurismus? Ein Gastbeitrag von Ahmad Milad Karimi. GASTBEITRAG VON AHMAD MILAD KARIMI
Die US-Republikaner nach Trump : Zwischen Clown-Show und Arbeiterpartei Die Abwahl Donald Trumps hat die Republikaner in den Vereinigten Staaten in eine Sinnkrise gestürzt. Derzeit wird eifrig um den künftigen Kurs der Partei gerungen. Es sieht alles danach aus, als wolle sie sich auf die Interessen der Arbeiter konzentrieren und dem Neoliberalismus endgültig abschwören. VON GREGOR BASZAK
US-Präsident Biden : Neue Welt, alte Konzepte Joe Biden hat mit einem Luftangriff in Syrien den ersten Militärschlag der neuen US-Regierung angeordnet. Der Präsident war mit dem Versprechen ins Amt gestartet, die Außenpolitik von Donald Trump zu revidieren. Doch das ist leichter gesagt als getan. VON GEORGE FRIEDMAN
Gescheitertes Impeachment : Ein Abgang nach Trumps Geschmack Auch das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump führt zu einem Freispruch. Damit ist gleichzeitig sein polarisierender Abschied aus dem Präsidentenamt vollendet. VON ANDREAS BACKHAUS
Impeachment gegen Donald Trump : Freispruch für den Abgewählten Der frühere US-Präsident Donald Trump ist auch in seinem zweiten Amtsenthebungsverfahren freigesprochen worden. Die Anklage wegen Anstachelung zum Aufruhr hat am Samstag im Senat nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit von 67 Stimmen erreicht. VON CICERO-REDAKTION
Neue Beweise im Impeachment gegen Trump : „Unser Präsident will uns hier haben“ Nach drei Tagen im zweiten Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump wird allmählich klar, wie nah der aufgebrachte Mob den Abgeordneten beim Sturm aufs Kapitol kam. Eine besondere Rolle bei der Verhandlung im Senat spielte überraschenderweise Mike Pence. VON DANIEL C. SCHMIDT, WASHINGTON
Donald Trump und Xi Jinping : Hui und Pfui Klaus Schwab, Gastgeber des Weltwirtschaftsforums, würde Donald Trump nicht noch einmal einladen. Sein neuer gefeierter Stargast ist der chinesische Präsident Xi Jinping. Wie glaubwürdig ist dann Schwabs Einsatz für Demokratie? VON FRANK A. MEYER