Was lohnt sich langfristig? Investitionen in grüne oder braune Energie?

Wohin mit ihrem Geld? - Verdienen am Klimaschutz

Ist es noch klug, sein Geld in Kohlekraft oder Öl zu investieren? Immerhin gelten diese ja schon als Energieträger von gestern und bergen damit ein größeres Risiko. Mittelfristig lohnt sich trotzdem der Blick in die Schmuddelecke

Daniel Stelter

Autoreninfo

Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums „Beyond the Obvious“. Zuvor war er bei der Boston Consulting Group (BCG). Zuletzt erschien sein Buch „Ein Traum von einem Land: Deutschland 2040“.

So erreichen Sie Daniel Stelter:

Na, investieren Sie noch „braun“ oder haben Sie Ihr Portfolio schon ganz auf „grün“ umgestellt? Was wie theoretische Farbenspiele aussieht, ist längst Realität für die Vermögensverwalter in aller Welt. Immer mehr geht es neben der Erzielung einer möglichst hohen Rendite um die Unterstützung im Kampf gegen den Klimawandel.

„Grün“ sind dabei Investments in Unternehmen, die von der Umstellung auf die neue CO2-neutrale Welt profitieren oder dabei sind, sich selbst möglichst CO2-neutral aufzustellen. Dabei kann man gezielt Anleihen von Unternehmen kaufen, die solche „grünen“ Projekte umsetzen, oder direkt Aktien von Unternehmen beispielsweise in den Bereichen Umwelttechnologie, Wasseraufbereitung und Reduktion von Treibhausgasen.

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