Sahra Wagenknecht und Katrin Göring-Eckardt bei Maischberger / Screenshot

Wagenknecht versus Göring-Eckardt - „Die Grünen sind mir sehr viel ferner geworden“

Bei Maischberger sind Katrin Göring-Eckardt von den Grünen und Sahra Wagenknecht aufeinandergetroffen. Gestritten wurde über den Ukrainekrieg und die Performance der Ampelregierung, die Wagenknecht „grottenschlecht“ nennt.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Mit Diskussionen über reine Äußerlichkeiten sollte man sich im Politikjournalismus zurückhalten. Denn ob ein Politiker gut oder weniger gut aussieht, dick oder dünn ist, ob das Jacket ordentlich anliegt oder wie ein Mehlsack am Körper schlackert, hat mit Inhalten herzlich wenig zu tun. Nun kommt, Sie ahnen es, jedoch das große Aber. Wenn Sahra Wagenknecht bei Sandra Maischberger auf Katrin Göring-Eckardt trifft und die eine bestens gekleidet ist (Wagenknecht) und die andere (Göring-Eckardt) aussieht wie eine Soziologiestudentin, die sich nach einer durchzechten Nacht nur schnell irgendwas übergeworfen hat, um sich in den Hörsaal zu schleppen, dann kann man das durchaus mal zum Thema machen. 

Denn es ist doch so: In der Politik geht es auch um Repräsentanz – und wohl niemand, also weder Sie noch ich, wäre auf die Idee gekommen, in eine Talkshow des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gehen und dabei grau-weiße Tennissschuhe, eine Hose mit nicht näher definierbarer Farbe (irgendwie bräunlich) und eine Art Bomberjacke light in Grün zu tragen, das als Outfit, bei allem Respekt für unterschiedliche Kleidungsstile, nun wirklich nicht funktioniert. Und Göring-Eckardt ist immerhin Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nennen Sie mich altbacken, aber ich finde, da muss man sich auch entsprechend kleiden, wenn man zu Sandra Maischberger geht. Schon deshalb, weil man wissen muss, dass Frau Wagenknecht nicht viel vom Schlabberlook hält. Ein Königreich für ein Bild von Sahra Wagenknecht in Jogginghose!

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Tomas Poth | Di., 16. April 2024 - 11:36

Was soll das denn nun heißen?
Es war doch Selenskyi der die Minsker Vereinbarungen abgelehnt hat!
Es war doch Selenskyi der jegliche Verhandlungen mit der RF und Putin per Gesetz unterbinden ließ!

Die "Chance auf Augenhöhe" für Selenskyi ist längst verspielt!
Wieviele Tote und wieviel Zerstörung sind es ihm wert, bis er bereit ist ohne Vorbedingungen einem Waffenstillstand mit nachfolgenden Verhandlungen zuzustimmen?
Wie lange lassen sich die Ukrainer von diesem Starrsinn als Geisel nehmen?

wenn ich morgen mit Gewalt in ihren Garten eindringe und von Ihnen verlange, dass sie mir ihr Haus übergeben/übereignen/überlassen, wage ich zu bezweifeln, dass sie bereit sind mit mir darüber zu verhandeln. Es war Putin, der die Minsker Vereinbarungen gebrochen hat. Von den Ukrainern zu verlangen in Verhandlungen einzutreten bevor eine kriegerische Auseinandersetzung “die Fronten geklärt hat“ bedeutete bzw. hätte zur Folge, dass jedes autokratische regierte Land mit einer militärischen Drohung andere Länder kampflos annektieren kann.
Aus ihrer Argumentation kann ich erkennen, dass Putins Propaganda-Krieg insoweit erfolgreich war.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie Putins Propaganda- und Desinformationskampanien bei einem Teil der Bevölkerung hierzulande auf fruchtbaren Boden fällt.
Da stellt sich zwangsläufig die Frage, was bei diesen Zeitgenossen im Leben so grandios schief gelaufen ist.

Sie stellen hier falsche Beispiele und Fakes in das Schaufenster.
Sollten sie mich in meinem Zuhause bedrängen, also eine private Auseinandersetzung zwischen uns beiden, werden sie sich hinterher wünschen das nie getan zu haben und sich mir gegenüber dankbar erweisen Sie zur Ordnung gerufen zu haben.
Hinsichtlich ihres Propagandaeinlassung erwidere ich Ihnen, daß Sie offensichtlich ein Bandera-Anhänger (Nazi-Kollaborateur) sind und für ihr "Gerechtigkeitsgefühl" das Leben anderer gerne opfern wollen. Das ist schäbig, ehrlicher wäre es dann für die bevorzugte Seite in den Waffengang zu ziehen.
Maulhelden braucht es nicht!

Gunther Freiherr von Künsberg | Mi., 17. April 2024 - 13:39

Antwort auf von Tomas Poth

ihre Einlassung entnehme ich, dass sie nicht bereit wären mir ihren Garten zu überlassen sondern dass sie mir völlig zu Recht schlimme Konsequenzen androhen. Sie verteidigen ihren Garten ebenso wie die Ukrainer ihre Freiheit & ihr Territorium.
Ich finde es erstaunlich, dass sie der Ukraine das Recht absprechen ihr Territorium zu verteidigen, zu verhindern dass Frauen vergewaltigt werden, zu verhindern dass die Russen (wie Himmler in der Nazizeit) Kinder deportieren. Das alles mit der Ausrede der durch nichts belegten angeblichen Zusage das NATO- Gebiet nicht zu erweitern. Wo gibt es einen solchen Vertrag? Selbst wenn es einen solchen Vertrag geben würde, wäre dafür die Geschäftsgrundlage durch die russische bzw. Putinsche Expansionspolitik entfallen. Was die Ukraine hier betreibt ist “Notwehr“. & selbst wenn es einen solchen Vertrag geben würde rechtfertigen sie einen Krieg wegen einer Vertragsverletzung! Putin verstößt gegen alle Regeln des Völkerrechts, und das rechtfertigen sie!

Wenn z.B ein Teil ihres Gartens „wiederrechtlich benutz wird“ weil irgend wann in grauer Vorzeit, zwischen Nachbarn Vereinbarungen getroffen wurden, die im Grundbuch nicht eingetragen wurden? Und dann ? Gelten bei Grenzstreitigkeiten die Grundbucheintragungen ?
Wenn im Rahmen der Wiedervereinigung der Osten zu NATO kommt, im Gegenzug aber die ehemalige Oder Neiße Grenze als östlichste Natogrenze vereinbart wurde im Nachgang sich aber auf die Souveränität der ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts oder ehemaliger Sowietrepubliken wie das Baltikum beruft, ist das m M schon eine Bedrohung der Interessen Russlands, das sich dann auch irgendwann zur Wehr setzen muss.
Und bevor Sie auf die Krimfrage kommen, die wurde von einem ehemaligen russischen Staatsführer der russischen Unionsrepublik geschenkt….
Und abschließend, Europa geht bis zum Ural und „West“ Europa hat mehrfach i.ü. Niemals mit Erfolg, versucht Russland zu unterdrücken und kehrt nun ab 89 in alte Denkmuster zurück.
MfGa d ER

Der Traum vom westeuropäischen Konsumparadies hält die ukrainischen Söldner und Hilfskräfte der NATO-Osterweiterung bei der Stange. Dafür opfern auch die Unaufgeklärten, jungen und älteren Männer an der Front ihr Leben für westliche Wirtschafts- und Rohstoffinteressen an der Russischen Föderation. In der Hoffnung, die bösen Russen wären militärisch und ideologisch zu besiegen und die Administration unter dem bösen Putin physisch zu beseitigen.

Stimmten noch bei der Volksabstimmung im März 1991 knapp 72 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 83,52 % der wahlmündigen Ukrainer für den Fortbestand der UDSSR. So gelang es den erneuerten Oligarchen in der Ukraine, mithilfe der westlichen Konsumideologen und Demagogen die überkommene Bewusstseinslage der Mehrheit der Bevölkerung neu auszurichten. Hierfür waren Millionen Ukrainer bereit, ihr Leben für ein künftiges westliches ukrainisches Schlaraffenland zu opfern.
{...}

Nachtrag, Teil II.

alessandro laporta | Di., 16. April 2024 - 17:26

Antwort auf von Reinhold Schramm

"Stimmten noch bei der Volksabstimmung im März 1991 knapp 72 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 83,52 % der wahlmündigen Ukrainer für den Fortbestand der UDSSR. So gelang es den erneuerten Oligarchen in der Ukraine, mithilfe der westlichen Konsumideologen und Demagogen die überkommene Bewusstseinslage der Mehrheit der Bevölkerung neu auszurichten. Hierfür waren Millionen Ukrainer bereit, ihr Leben für ein künftiges westliches ukrainisches Schlaraffenland zu opfern."

Kann es sein, dass Sie ein frustrierter in die Jahre gekommener Altlinker sind, der mental noch in der Wendezeit steckengeblieben ist und wie sein großes Idol im Kreml den Untergang der UdSSR nicht verkraftet hat?

Ihre Entgegnungen bestehen aus 80% Wiederholungen und 20% Beleidigungen. Sachliche Argumente: Null. Was ist falsch an dem, was Herr Schramm geschrieben hat? Wo die Gegenargumentation? Ganz offensichtlich haben Sie keine Ahnung, um was es da gegangen ist, vielleicht lesen Sie es noch einmal um es vielleicht zu verstehen. Aber das geht wohl über Ihren Horizont. In dem Kommentar von Herrn Schramm kann ich weder einen "Altlinken" noch ein "Idol für den Kreml" erkennen. Sie plappern ausschließlich inhaltslose Phrasen.

{...}

Der Millionär Selenskyj und Kiews Bürgermeister Klitschko haben bereits vorsorglich ihre Vermögensanteile im Westen angelegt und geparkt.

PS: Das treue ukrainische Fußvolk marschiert weiterhin in den Tod für seine finanziell gut situierten Oligarchen und korrupten Eliten.

"Es war doch Selenskyi der jegliche Verhandlungen mit der RF und Putin per Gesetz unterbinden ließ!"

Das ist absoluter Nonsense und das wissen Sie auch!

"Wieviele Tote und wieviel Zerstörung sind es ihm wert, bis er bereit ist ohne Vorbedingungen einem Waffenstillstand mit nachfolgenden Verhandlungen zuzustimmen?"

Diese Frage müssen Sie an Ihren Herren im Kreml stellen, Herr Poth!! Da und nur da ist diese richtig adressiert!!

"Wie lange lassen sich die Ukrainer von diesem Starrsinn als Geisel nehmen?"

Tun Sie bitte nicht so, als ob ausgerechnet Sie über die Befindlichkeiten der Ukrainer bescheid wissen. Auch hier begehen Sie mal wieder Ihren schon fast pathologischen Denkfehler bzgl. Ursache und Wirkung. Im Übrigen, können die Ukrainer auf solche falschen Mitleidsbekundungen unserer Putin-Freunde und den Zarenknechts hierzulande getrost verzichten.

Richtig muss es heißen: "Wie lange lassen sich die Ukrainer vom imperialistischen Starrsinn des Kremls als Geisel nehmen?"

Nonsens? Das ist Ihr Metier, das werde ich Ihnen nicht streitig machen. Daß Sie einseitig und schlecht informiert sind ist Ihr Problem, nicht meines.

Wie sieht es denn nun mit ihrem Fronteinsatz auf ukrainischer Seite aus? Berichten Sie uns doch mal, oder lassen Sie dann doch wohl lieber die anderen sterben?

alessandro laporta | Mi., 17. April 2024 - 00:01

Antwort auf von Tomas Poth

was ist eigentlich aus Ihrem Einsatz an der Donbass-Front geworden? Wollten Sie sich nicht freiwillig den Storm-Z anschließen? Was ist mit Ihrem "Kampf" gegen Ihr "Bandera"-Hirngespinst?
Wollten Sie nicht Ihrem Putin und seinen Mannen bei den Eroberungen behilflich sein? Beim Einsammeln der angeblichen "russischen Erde"?
Tja Herr Poth, ist für Sie wohl doch bequemer und weniger gefährlich beim Cicero tagtäglich Unsinn zu schreiben und den gemeinen Russen für die eigene Idee an der Front krepieren zu lassen.

Tomas Poth | Mi., 17. April 2024 - 12:39

Antwort auf von alessandro laporta

So eine dumme Einlassung, Retourkutschen-Gewäsch, kann nur von Ihnen kommen, Hr. laporta.
Von Beginn an stehe ich für den Stop der Kriegshandlungen und werde mich hüten das Leben anderer aufs Spiel setzen zu wollen, indem ich das Kriegstreiben anheize, nur weil einige rechthaberisch auf ihre subjektive Wahrnehmung und geopolitischen Lustbarkeiten pochen!
Tja laporta, ganz im Gegensatz zu Ihnen und Ihresgleichen, die das Leiden im Kriegsgebiet ausblenden und lustig hau drauf spielen.
Unterbreiten Sie doch mal Argumente zur Beendigung der Kampfhandlungen, statt wie das Teufelchen aus der Kiste zu fahren, wenn jemand von Verhandlungen und Frieden spricht. Warum lassen Sie die Kriegstreiber mit ihren dürftigen Kommentaren unbehelligt - .... genau, weil Sie so ein Kriegstreiber sind!

alessandro laporta | Mi., 17. April 2024 - 13:04

Antwort auf von Rainer Dellinger

eigentlich passt Ihre "kleine Gedächtnisstütze" inhaltlich nicht zum Kommentar und müsste in einem gesonderten Kontext diskutiert werden. Insofern verstehe ich ihre Intension dazu nicht.
Hier geht es in erster Linie darum, dass Russland einen völkerrechtswidrigen Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen sein Nachbarland von Zaun gebrochen hat, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Die UA hat somit jedes Recht, sich und sein Territorium gegen diesen Eindringling zu verteidigen und vor allen Dingen auch entsprechend externe Hilfe anzufragen und zu erhalten, wie es das Völkerrecht in seinen Statuten klar vorsieht. Es gibt hier im Forum einige Figuren, die mit allen möglichen abstrusen Argumenten versuchen dieses Recht zu delegitimieren und den Ukrainern ihren eigenen Willen abzusprechen und irgendwelche bizarren Verschwörungstheorien zu konstruieren. Der Aggressor im Kreml wird dabei regelmäßig mit stoischer Ignoranz wie der berühmte Elefant im Raum ignoriert.
Mit freundlichen Grüßen

Manfred Sonntag | Di., 16. April 2024 - 11:44

Es geht mir ebenso: „Die Grünen sind mir sehr viel ferner geworden, weil ich die Grünen in ihren Anfangszeiten als eine friedensorientierte Partei wahrgenommen habe.“. In den 90er wählte ich sie sogar. Aber seit sie vor der Wahl die Friedenstauben füttern, pflegen und allen Menschen davon berichten wie gut sie zu den Tieren sind, nach der Wahl aber jedem dieser Friedensbringer den Hals umdrehen und auf dem Kriegsrost braten, seitdem ist Schluss mit jedem Verständnis. Die Temperatur auf dem Bratrost regelten sie bisher mit völkerrechtswidrigen Kriegen (z.B.: gegen Jugoslawien) und dessen Verherrlichung. Heute heizen sie mit Taurus-Strahlwerken damit in dessen Abgasen jeder Friedensengel einen Heldentod stirbt.

tat sich für ihre Verehrung, fast schon ein Anhimmeln, für Michail Chodorkowski hervor. Jeder, der gegen Putin ist, muss ein Guter sein. Irgendwie bekommt man den Eindruck, dass der Einsatz für die Ukraine, die ja nun wirklich genügend Oligarchen aufweisen kann, einschl. den Präsidenten persönlich, der gleichen Linie folgt. Eine Erklärung habe ich dafür allerdings nicht, verstehen kann ich es ebenfalls nicht.

... war nichts weiter als ein Gauner, Krimineller, der sich damals die Wirren beim Zusammenbruch der SU zu Nutze machte und ein Vermögen mit Ölgeschäften erwirtschaftete.

Christoph Kuhlmann | Di., 16. April 2024 - 12:07

Inhaltlich hat sich Wagenknecht beim Umweltschutz die zukunftsweisende Position. Auch die EU rudert beim Umweltschutz und anderen Bürokratiemonstern zurück, die auch mit Unterstützung der deutschen Grünen entwickelt wurden. Ganz einfach aus dem Grund, weil eine Verlagerung von Produktionsstandorten ins außereuropäische Ausland nicht den geringsten der Ökologie nicht im mindesten nützt, die Abwanderung und Verlagerung von Subventionen bereits begonnen hat. Die USA und China springen da gerne ein. Soviel Durchblick darf man von einer Politikerin mit abgebrochenem Theologiestudium nicht erwarten. Von einer promovierten Volkswirtin schon eher.

nicht nur abgebrochenes Theologiestudium, sondern ganz am Anfang wohl auch noch "Küchenhilfe" die Frau Göring-Eckardt. Aber lassen wir die Nebensächlichkeiten beiseite, auch wie sie aussehen.
Die Frage ist nur, würde Frau Wagenknecht nun doch mit den Grünen koalieren? Weil im Vorfeld etwas ausschliessen, was dann bei einem Wahlerfolg über die 5% Hürde irgendwie zur Machtgeilheit heranwächst. Ebenso wie Pest und Cholera. Hauptsache wir sind mit dran.
Ich glaube ehrlich gesagt Niemanden.

Politiker(innen) wie Frau Wagenknecht sind höchst suspekt. Nie ein politisches Amt bekleidet, nie irgendeine Erfahrung in der Exekutive gesammelt, nie irgendwelche Dinge wirklich vorangebracht. Nie irgendeine Entscheidung getroffen oder gar mühsam ausgehandelt, die irgendetwas für irgendjemanden verbessert hätte. Aber dann genau wissen, wie es gemacht werden sollte und von Talkshow zu Talkshow ziehen, gegen hohe Entlohnung Vorträge halten und Bücher schreiben.

ich würde und werde BSW nicht wählen, bin also keinesfalls deren Verfechter. Aber:
Ihre Argumentation könnte genau so auch auf die AfD passen. Wo soll es herkommen, wenn man sie partout nicht lässt, nicht einmal die Chance gibt? Sicher ist nur: schlechter kann man es gar nicht mehr machen.

Ronald Lehmann | Di., 16. April 2024 - 12:22

Als Mensch schätze ich Frau Wagenknecht
wenn uns ideologische wie glaubensmäßig Welten trennen
Als Politikerin zeigt sie mir zu wenig Emotionen

Aber sicherlich ist dies auch eine persönliche Schutzfrage
& die scheinheiligen Diskussionen über den UA-Krieg kann ich nicht mehr hören

WARUM
hat bisher nicht ein EINZIGER öffentlicher Sender/Zeitung

ÖFFENTLICH PUTIN mit ANTWORTS-DATUM befragt

"SEHR GEEHRTER HERR PUTIN,
UNTER WELCHEN VORRAUSSETZUNGEN WÄREN SIE BEREIT, EINEN FRIEDENSVERTRAG MIT DER UA ZU SCHLIESSEN?

Aber das würde von der westlichen Welt & UA bedeuten, die Krim bleibt weiterhin RUSS Territorium
Ob das die MACHT will? > NEIN

AUSSERDEM
Solange die UA mit RUSS im Krieg steht

ist die BRD in der NOTAUFNAHME am Energie-ADERLASS zur Vernichtung aller einst erschaffenen Errungenschaften

bis der PLEITEGEIER mit TOTAL-CRASH erfolgt

damit
in der nächste Stufe der Versklavung
dem bargeldlosen Zahlungs-Verkehr
nichts mehr im Wege steht

& dies vielleicht noch VOR DEN WAHLEN
>ANGST VOR AFD

Jens Böhme | Di., 16. April 2024 - 12:27

Mit dem Outfit drückt man aus, ob die Teilnahme an einem Ereignis politisch wichtig sei. Wenn ein Politiker in Jogginghose erklärt, die Steuern werden heute gesenkt, kann ebenso einen lustig anschauenden Hampelmann kreieren.

Ernst-Günther Konrad | Di., 16. April 2024 - 12:33

Ja, Herr Krischke, Sie haben völlig recht. Eigentlich ist es egal, wie jemand aussieht. Aber, so sind sicher Sie und auch ich noch erzogen, kleidet man sich dem Anlass entsprechend. Dazu gehört die Kleiderauswahl, die durchaus Seriosität, Kompetenz, Anstand und Vertrauen erzeugen kann. Deshalb haben angemessen gut gekleidet Menschen immer einen Vorteil bei solchen Auftritten. Und es geht ja nicht um Maischberger, sondern um die noch wenigen Zuschauer, die sich den ÖRR Talk antun. Und das Kathrin GE einer Sarah Wagenknecht intellektuell nicht das Wasser reichen kann, dazu braucht man nun nicht viel Menschenkenntnis. Wer die ewige Theologiestudentin reden hört, weiß, sie hat nicht viel zu sagen. Und das sie immer denen die Schuld gibt, die Probleme ansprechen, sie dieselben gerne kleinredet oder gar weg reden will, ist ihr Markenzeichen. Auch wenn Sarah bei einigen Themen durchaus meine Meinung trifft, ist und bleibt sie eine Kommunistin, das sollte niemand vergessen.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 16. April 2024 - 13:20

In der Auswahl der Kleidung zeigt sich die Wertschätzung des Gastes für den Gastgeber. Ein Minister in Turnschuhen (Fischer), eine Bundestagsvizepräsidentin (Stellvertreterin der zweit höchsten Person des Landes) im Schlepperlook ist symptomatisch und dokumentiert geradezu, was die betreffende Person von der Institution hält, die sie vertritt. Bei GE kommt hinzu, dass sie mit einem Lebensgefährten liiert ist, die im Rahmen des Flüchtlingsstroms aus Afrika mit einer NGO gegen die deutschen Interessen handelt. Auch verkauft GE den Zuhörer für dumm ,wenn sie vorträgt, eine wesentliche Leistung der Grünen sei die Reduktion des Strompreises. Das erinnert mich an den Brandstifter, der sich als Feuerwehrmann an den Löscharbeiten beteiligt und die Würdigung dieser Leistung verlangt.

Urban Will | Di., 16. April 2024 - 13:39

gebracht haben.
Wie man sich kleidet, ist ein Zeichen des Respekts. Ein Staatsmann auf Staatsbesuch wird nie in Jogginghosen aus dem Flieger steigen, auf Beerdigungen zieht man sich ordentlich an und kommt nicht in Bermuda – Shorts, auch wenn es 35° hat.
KGE hat somit gezeigt, dass sie keinen Respekt hat. Und da ging es nicht um Maischberger, es ging um das Publikum, dessen Gunst angesichts der Tatsache, dass man im ÖR war, sich KGE sicher sein kann. Sie muss da nicht gut auftreten, muss da nicht „werben“. Und sie hat, wie gesagt, es nicht nötig, Respekt zu zeigen.
Ich kann Wagenknecht auch nicht besonders leiden, sie hat ihre Art der Bühnenshow längst entdeckt und besetzt. Sie strahlt aus.
Und in vielen Dinge stimme ich ihr sogar zu, wundere mich aber dahingehend: obwohl sie in Sachen Migration mehr oder weniger exakt AfD – Positionen vertritt, lädt man sie oft ein, aber so gut wie nie jemand vom „Original“ AfD.
Ist „rechtsradikal“ bereits „relativ“?

Heidrun Schuppan | Di., 16. April 2024 - 13:39

die Grünen-Politikerin beschreiben, wollte diese auch "rüberkommen". K. G.-E. ist für ihren nicht-Stil bekannt, aber auch für ihren flappsigen Sprach-Stil – sie will mit aller Macht jünger wirken, jünger sein. Und man kann wohl nicht ausschließen, dass sie diesen an diesem Abend besonders schlechten Stil gewählt hat, um sich von ihrem Gegenüber abzugrenzen. "Seht her, ich bin die, die ankommt. Die andere ist die Abgehobenere mit den Stöckelschuhen."

Die Andere mit den Stöckelschuhen kann wenigstens darin laufen was ich bei Frau KGE weniger vermute.
Kann man einer konkurrierenden Person nicht das Wasser reichen muss man eben auffallen ganz gleich auf welche Art.

Die Andere mit den Stöckelschuhen kann wenigstens darin laufen was ich bei Frau KGE weniger vermute.
Kann man einer konkurrierenden Person nicht das Wasser reichen muss man eben auffallen ganz gleich auf welche Art.

Romuald Veselic | Di., 16. April 2024 - 13:42

das Outlook der gefragten Damen angeht. Man war schon vor vielen Jahren der Meinung, in Ausland, alle unattraktive Frauen Deutschlands, gehen in die Politik, weil ansonsten sich keiner um sie interessiert; denn man stellte fest, bei diversen diplomatischen Events, dass die D-Politikerinnen, geschmacklos gekleidet & abstoßend unsympathisch sind. Darunter all die Grünen Feminas (bis dato) + Ex-Kanzlerin - waren führend in ihrem grottenschlechten Äußeren. Womit man bei den Männern, den Deerrektiven Syndrom hervorrief. 😈

Zum Thema: Ja, Sahra hat recht, die Greens sind die gefährlichste Menschenansammlung auf der Politszene in D. Ich gehe noch weiter, die Gs spalten u treiben das Land Richtung Bürgerkrieg. Falls dazu kommen sollte, wird danach Grün, mit Braun gleichgestellt.

Die Grünen existieren nur deshalb, weil die Gesellschaft relatiff tolerant ist zu diversen "a-sozialen Strömungen". Später, wenn es nicht genug Brot wird, werden all die grünen Antoinettes, was sehr böses erleben.

Gerhard Lenz | Di., 16. April 2024 - 15:03

zum Thema machen? Den eiskalten Look der Frau Wagenknecht? Oder den "woken Schlabberdress" von Göring-Eckhard?

Wer da gewinnt, kann man sich denken, zumal der Autor jeglicher Grünen-Sympathie unverdächtig ist, wie er selbst schon mal zugegeben hat.

Wem das wichtig ist, dem ist vielleicht das, was die zwei so erzählten, nicht ganz so wichtig.

Denn sonst wäre das eindeutige Urteil, dass Wagenknecht mal wieder in das typische Fettnäpfchen gefallen ist, mit ihren Halb- und Unwahrheiten über angeblich erfolgsversprechende Friedensgespräche, mit ihrer offensichtlichen Ablehnung der westlichen Welt usw.

Ansonsten klingt sie bei Industrie- oder Klimapolitik völlig ideenlos, wenn nicht populistisch. Lebt offensichtlich mental noch immer in Zeiten, in denen die USA Vietnam bombardierten und das große Heer der Industriearbeiter, das längst verschwunden ist, auf eine linke Erlöserin (namens Wagenknecht) wartet.
Aber gut: Soll sie doch mit ihrem linken Populismus der AfD ein paar Stimmen abjagen.

Sie sollten sich mit all dem, was sie vorgeben, zu kritisieren oder zu wissen, auch ernsthaft beschäftigen.
Die Erweiterung des Wissens, durch ernsthafte Beschäftigung mit den Fakten, hat noch niemandem geschadet.

Gerhard Lenz | Mi., 17. April 2024 - 07:06

Antwort auf von Reinhold Schramm

die "alternativen" Wahrheiten oder Fakten, die Sie hier verbreiten, sind wahrlich keine Werbung für die "links-populistische" Lafontaine-Wagenknecht-Partei BSW.

Ob Sie sich ernsthaft mit dem "Wagenknecht-Realismus" beschäftigt haben, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat mit den Stimmen der Ampel beschlossen, das Aktionsbündnis „United4Rescue“ mit 2 Millionen Euro pro Jahr für die nächsten vier Jahre, das entspricht 8 Millionen Euro, zu fördern.
Dieses Aktionsbündnis ist auf Initiative der EKD entstanden. Gründer und Vorsitzender ist Thies Gundlach, Lebenspartner der grünen Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt,der,natürlich nicht privat,jetzt von den Steuermillionen des Außenministeriums unter Leitung von Annalena Baerbock (Grüne) gefördert wird.
Auf die Frage der „Bild-Zeitung“, ob Göring-Eckardt eine Einflussnahme auf diesen Beschluss verneinen könne, antwortete sie erwartungsgemäß nicht. Das Ganze hat mehr als ein Geschmäckle, denn die grüne Bundestagsvizepräsidentin setzt sich seit Jahren für die sogenannte private Seenotrettung ein und fördert damit gewollt oder ungewollt das Schleusertum.Die Folgen dieser unverantwortlichen Unterstützung des Schleuserunwesens trägt der deutsche Steuerzahler

Stefan Jarzombek | Di., 16. April 2024 - 15:28

"Göring-Eckardt tat anschließend, was Göring-Eckardt sehr gut kann: Sie relativierte und redete die Lage schön."
Das tut nicht nur Gõring-Eckard sondern auch die restliche Grünpartei.
Beispiel Habeck und sein guter Freund Patrick Graichen.
Der verlor sein Amt nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft im Zuge der Trauzeugenaffäre und wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Bis zum Schluss weigerte sich Habeck den Mann gehen zu lassen.
Dann die AKW Protokolle.
Bis vor's Gericht brachte man Habeck, damit er endlich Transparenz schafft.
So hat wahrscheinlich einst auch ein Al Capone seine Wirtschaft betrieben.
Verschleierung, tarnen usw.
Wagenknecht wird Recht behalten wenn sie ansagt daß die Grünen nach aktuellen Umfragen nicht wieder ins Parlament einziehen würden.
In Thüringen wird jedenfalls keine von beiden den Jackpot holen, den nämlich hat sich längst Björn Höcke gesichert.

H. v. Weissensand | Di., 16. April 2024 - 16:08

Lieber Herr Krischke, von den Bundestagspräsitium ist derzeit wenig zu erwarten. Bellizismuss von Frau Frau Göring-Eckard im Schlabberlook, eine Frau
Aydan Özoğuz, die die Angriffe auf den Iran relativiert, deren Brüder in vom Verfassundschutz beobachteten Organisationen aktiv sind (siehe Wikipedia)...

bruno Leutze | Di., 16. April 2024 - 16:53

mensch herr Lenz, Gutester, wie ist ihr o.g. Wandel zu verstehen? nehme ich die letzten beiden Absätze ihres Kommentars inhaltlich, weiß ich nicht ob die gutbeste grandma der afd im Forum sich äußert oder der bislang "linke" Buhmann.
also diese meine Unsicherheit ist kein Kompliment, denn den Schuh moralisch geprägter putinscher Gegnerschaft und Parteinahme westlicher Interessen, egal wie die Wirklichkeit beschaffen und die Auswirkungen des krieges für die darin involvierten menschen sind, sind ihre Kommentare nur noch zynisch. und egal wer angegriffen hat muß der krieg, der Januskopf derselben Medaille, aufhören. auch wenn der Nationalismus in den köpfen der Ukrainer russen und Eu'ler blendet, es ist schon ein echter Wahnsinn, was sich die betroffenen menschen derzeit antun und was auf uns zukäme, wo jeder der nicht dafür ist zum Staatsfeind mutiert -was ggw ( siehe israel) zu beobachten ist.
will man hier wirklich dafür sein?

Sie dürfen die verlogene Friedenssehnsucht der Putin-Versteher, zu denen ich natürlich auch Wagenknecht zähle, nicht mit der Hoffnung auf einen haltbaren und vor allen Dingen fairen Frieden verwechseln.
Jeder Blinde kann doch sehen: Putin könnte innerhalb von Sekunden den Krieg beenden - wenn er wollte - was nicht der Fall ist. Denn noch hat der russische Kriegsverbrecher seine Ziele nicht erreicht. Einen bedingungslosen Rückzug würde er daheim möglicherweise nicht überleben - obwohl ich den Kriegsverbrecher im Kreml so einschätze, dass er sämtliche Oppositionellen zur Not auch mal so ganz nebenbei exekutieren lassen würde.
Insofern ist das ganze Geschwätz über Friedensverhandlungen, die angeblich nicht vorangetrieben oder - laut Wagenknecht - vom Westen sabottiert werden, nichts anderes als eine einzige Heuchelei, die das Ziel hat, Putins Schuld zu relativieren.
Wagenknecht und ihr Einflüsterer Lafontaine leiden doch seit langem an pathologischem Hass auf den Westen. Ganz öffentlich.

So lange wie nicht öffentlich und breit die gesamte Konfliktentwicklung Ukraine/Russland offen gelegt wird kann sich jeder eine x-beliebige Meinung darüber bilden.

Wie soll einst ein Feldherr einmal gesagt haben: "Der Angriff ist die beste Verteidigung!"

Wie war das damals bei dem Irakkrieg mit dem Kriegsgrund?

Die Wahrheit stirbt bekanntlich immer zuletzt.

Ingofrank | Di., 16. April 2024 - 18:31

über die „Äußerlichkeiten“ einer Frau Wagenknecht und der KGE von der Grünen Sekte, mußte ich die Lektüre abbrechen …..
Ich habe mich vor Lachen Ihrer trefflichen Einleitung immer noch nicht ein gekriegt…..
Treffsicher lieber Herr Krischke, der Vergleich mit
KGE ….
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 17. April 2024 - 13:04

gestapelt?
Sie ist doch eine sehr gut "gewachsene" Frau/Person, die auch um Bewegung und Haltung weiss?
Ich meine, dass laut Wiki ihre Eltern eine Tanzschule hatten.
Ich kann Frau KGE verstehen.
Frauen wie sie fallen evtl. einfach auf, wenn sie gut gekleidet sind; wenn es ganz schlimm kommt, auch ohne gute Kleidung.
Frau Maischberger ist ja auch sehr elegant, da hat Frau KGE vielleicht auf "verkleidete Athene", gemacht?
Athene konnte alles vorspiegeln, von kleines Mädchen bis Greisin, von Göttin bis Medusa... Athene ist die Lieblingstochter des Zeus und der kam doch auch als alles Mögliche rüber, wenn ich mich richtig entsinne.
Aber Sie haben recht, Herr Krischke, laut Ihrer Wiedergabe, liegen Wagenknecht und KGE nicht so sehr weit auseinander. Das kann durchaus passen.
PS. Deshalb mag ich die Schauspielerin Jang Nara, die kann auch alles verkörpern, von eleganter Geschäftsfrau/"Killerin" bis Hausfrau/Mutter.
Ihr Artikel bringt mir Frau KGE wieder näher,
Frau Wagenknecht hat STANDING!

Armin Latell | Mi., 17. April 2024 - 13:28

kann intellektuell mit Sarah Wagenknecht in überhaupt keiner Weise konkurrieren. Damit möchte ich natürlich nicht prinzipiell Küchenhilfen beleidigen. Für kge und Deutschland wäre es allerdings besser gewesen, sie wäre in ihrem vorherigen positiv produktiven Job geblieben. Da hat sich wohl eine Florettfechterin mit einer Mistgabelsportlerin duelliert. Es ist mir wirklich unerklärlich, dass so ein unwissender Mensch wie die kge (sie ist ja nur ein exemplarisches Beispiel) mehr zu sagen hat als in welcher Schublade die Löffel und Gabeln zu liegen haben. Der Stuss, den sie öffentlich absondert, erzeugt, zumindest bei mir, extremes Fremdschämen. Und diese Dame ist da noch nicht mal die Spitze. Die Argumentation von Frau Wagenknecht hat immer Hand und Fuß und ist meistens auch für mich absolut akzeptabel. Wagenknecht könnte sinnvolle Politik, kge kann gar nichts.