Joe Biden : Schluss mit Honeymoon So schnell wie kaum einer seiner Amtsvorgänger verliert US-Präsident Joe Biden den Rückhalt in der Bevölkerung – und das nicht nur wegen Corona und der Migrationspolitik. VON GREGOR BASZAK
Ron DeSantis : „Freiheit statt Faucismus“ Ron DeSantis steht als Gouverneur von Florida auf Kriegsfuß mit Joe Bidens Corona-Politik. In dem Bundesstaat gibt es so gut wie keine Pandemie-Auflagen, an eine Impfpflicht ist dort gar nicht zu denken. Nicht nur deshalb gilt der Republikaner als Aspirant für die US-Präsidentschaft. VON GREGOR BASZAK
Soziale Medien : „Faktenchecker sind nicht unfehlbar“ Der amerikanische Journalist Matt Taibbi kritisiert die Zensur in den sozialen Medien und deren Kollaboration mit Behörden. Sogenannte Faktenchecks werden dabei als politische Waffe eingesetzt, als Richtschnur über Wahr und Falsch. Auf diese Weise wird die Meinungsfreiheit immer stärker ausgehöhlt. VON GREGOR BASZAK
Freispruch für Kyle Rittenhouse : Selbstverteidigung mit Sturmgewehr Der junge US-Amerikaner Kyle Rittenhouse erschoss während gewaltsamer Unruhen zwei Menschen. Nun wurde er freigesprochen. Der Prozess hielt das Land in Atem. VON GREGOR BASZAK
Wahl im US-Bundesstaat Virginia : Schlappe für Demokraten In der Demokraten-Hochburg Virginia ist der Republikaner Glenn Youngkin zum neuen Gouverneur gewählt worden. Das ist auch eine Abrechnung mit einer politischen Agenda, die bei immer weniger Bürgern Anklang findet. Rassismusvorwürfe gegen die Wähler werden an diesem Trend nichts ändern. VON GREGOR BASZAK
Gouverneurswahl in Virginia : Der Kulturkampf geht in die nächste Runde Im US-Bundesstaat Virginia wird ein neuer Gouverneur gewählt. Nach vielen Jahren hat mit Glenn Youngkin erstmals wieder ein Republikaner gute Aussichten auf den Wahlsieg. Ausschlaggebend könnte die Entscheidung einer Schulbehörde sein, eine halbe Million Dollar in umstrittene Antirassismus-Seminare zu investieren. VON GREGOR BASZAK
US-amerikanische Verteidigungsstrategien : „Deutschland bleibt das Hauptproblem“ Elbridge A. Colby war in der Trump-Ära an der Entwicklung einer nationalen Verteidigungsstrategie beteiligt. Bei Joe Biden vermisst er nun militärische Aspekte in der Positionierung gegenüber China. Die USA müssten eine „konfrontative Haltung“ einnehmen. Im Interview kommt Colby auch auf die Bundesrepublik zu sprechen, deren Außenpolitik er als „extrem frustrierend“ bezeichnet. INTERVIEW MIT ELBRIDGE A. COLBY
Polizeidienst in den Vereinigten Staaten : „Eine weniger aggressive Polizei ermutigt potenzielle Kriminelle“ Die Mordrate in den Vereinigten Staaten ist innerhalb eines Jahres um 30 Prozent gestiegen. Macht sich der Ferguson-Effekt abermals bemerkbar, wonach sich die Polizei aufgrund von Protesten zurückzieht und die Kriminalitätsrate daraufhin steigt? Marc Buslik, Chicagoer Polizeikommandant im Ruhestand, gibt Einblicke in den Polizeidienst. VON GREGOR BASZAK
20 Jahre nach 9/11 : Patriotischer Pomp ist passé Die Amerikaner, wären sie heute Opfer eines Terrorangriffs wie vor 20 Jahren, fänden vermutlich nicht erneut zur Einheit. Sie fürchten einander viel mehr als die in Vergessenheit geratenen islamistischen Terroristen. Das liegt auch am Sturm aufs Kapitol. VON GREGOR BASZAK
US-Einschätzungen des Rückzugs aus Afghanistan : „Hört auf, die Welt zu belehren!“ Der Afghanistan-Krieg hat die Vereinigten Staaten mehr als zwei Billionen Dollar gekostet, die meisten Amerikaner befürworten deshalb den Rückzug. Doch die innere Spaltung der USA ist damit nicht überwunden. Mehr als die Hälfte aller Amerikaner sehen ihre eigenen Mitbürger als größte Gefahr für den heimischen „way of life“. VON GREGOR BASZAK
Die US-Republikaner nach Trump : Zwischen Clown-Show und Arbeiterpartei Die Abwahl Donald Trumps hat die Republikaner in den Vereinigten Staaten in eine Sinnkrise gestürzt. Derzeit wird eifrig um den künftigen Kurs der Partei gerungen. Es sieht alles danach aus, als wolle sie sich auf die Interessen der Arbeiter konzentrieren und dem Neoliberalismus endgültig abschwören. VON GREGOR BASZAK