Das Cover der Cicero-Sonderausgabe zur Bundestagswahl
Merkel oder Schulz: Könnte es am Ende doch noch einmal spannend werden? / Illustration: Miriam Migliazzi & Mart Klein

Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl - Wählen – aber wen?

Eigentlich gehen alle davon aus, dass Angela Merkel am 24. September wiedergewählt wird. Doch 40 Prozent der Wähler haben sich noch nicht entschieden. Wird es nochmal spannend? Was Sie zur Bundestagswahl wissen müssen, fasst Cicero in einer Sonderausgabe zusammen

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

So erreichen Sie Christoph Schwennicke:

Einmal lag Franz Müntefering so richtig daneben. „Sie tanzt nur einen Sommer“, prophezeite der damalige SPD-Vorsitzende und oberster Wahlkämpfer im Wahljahr 2005, als Angela Merkel gegen Amtsinhaber Gerhard Schröder den Kampf ums Kanzleramt aufnahm.

Zwölf Jahre sind nun aus diesem Sommer schon geworden, und die Aussicht auf weitere vier sieht nicht schlecht aus. Ihr SPD-Herausforderer Martin Schulz flog nach seiner Nominierung einen Monat in höchste Höhen und sackte dann wieder auf das Normalniveau der SPD des vergangenen Jahrzehnts ab.

Urbane Hip-Hopper und Klick-Roboter

Wird es am Ende aber doch noch einmal spannend? Wo machen die bisher 40 Prozent Unentschiedenen am Ende ihr Kreuz? Wenn Sie selbst noch nicht wissen, was Sie wählen sollen: Das Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl 2017 befasst sich mit dem politischen Großereignis vom 24. September. Ein Reporterteam schildert die Lage in den 37 am meisten umkämpften Wahlkreisen, Klaus Raab stellt alle 48 zur Wahl stehenden Parteien vor – vielleicht sind ja die Urbanen Hip-Hopper was für Sie. Christoph Seils beschäftigt sich mit der AfD, ihrem mutmaßlichen Einzug in den Bundestag und der Frage: „Was ist eigentlich Populismus?“ Volker Resing geht die wahrscheinlichsten Koalitionsoptionen durch. Constantin Wißmann beschreibt den Einfluss von Klick-Robotern auf den Cyberwahlkampf. In einem Essay über die „Frau ohne Eigenschaften gegen den Mann ohne Profil“ gehe ich der Frage nach, wieso Merkel nach kostspieligen Fehlern wie der abrupten Energiewende und der Grenzöffnung im Spätsommer 2015 dennoch wieder so gut dasteht. Und weshalb Martin Schulz die eine verwundbare Stelle der Kanzlerin lange nicht sehen wollte.

Und der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender erinnert noch einmal als Augenzeuge daran, wie Gerhard Schröder am Wahlabend 2005 seine Herausforderin überhaupt erst zur Kanzlerin machte.

Cover Wahlsonderheft

 

Das Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl erhalten Sie ab heute am Kiosk oder in unserem Online-Shop.

Werfen Sie hier einen Blick in das Inhaltsverzeichnis.

 

 

 

 

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Gerdi Franke | Do., 17. August 2017 - 12:11

Wen wählen? Das wird diesmal besonders schwer. Ich weiß nur wen ich nicht wähle. Ich bin gegen die Flüchtlingspolitik der etablierten Parteien. Und ich sehe viele Themen in Deutschland, ob Gesundheitspolitik oder Rentenpolitik oder Steuerpolitik oder Staatssicherheit und Staatshoheit, die unerledigt sind. Ich warte auf den Wahl-O-Mat.

Nicht's leichter als diese Frage zu beantworten, dazu benötigt man auch keinen Wahlkampf! Den Altparteien muss dringend Einhalt geboten werden und die AfD sollte die bestmögliche Unterstützung bekommen um eine starke Opposition zu bilden. Das Grundsatz- sowie das neuere Wahlprogramm lässt hoffen dass es gerechter und sicherer in Deutschland zugeht. Und wer sich Sorgen um seine Kinder und Enkelkinder macht dem bleibt nichts anderes übrig als beide Stimmen der AfD zu geben

uwe herz | Fr., 18. August 2017 - 19:46

Antwort auf von Birgit Leitner

Bravo Frau Leitner !

Kurz und bündig 100 % richtig.

Reiner Jornitz | Do., 17. August 2017 - 12:34

ein altes deutsches Sprichwort lautet: Man soll nie den Morgen vor dem Abend loben. Frau Merkel ist sich sehr sicher , doch das deutsche Volk hat in der Zwischenzeit gemerkt und mitbekommen, das am etablierten Souverän vorbeiregiert und des Volkes Wille ignoriert wurde. Was das Wort Populisten anbelangt , sehr geehrter Herr Schwennike darf ich ihnen mitteilen , das das Wort eine Sprachhülse ist , die beliebig verwendbar ist. Angesprochen wurde da mit Sicherheit die AFD. Diese habe ich jetzt schon über verschiedene Informationsquellen und Medien und über Youtube Veranstaltungen angeschaut und bin sprachlos von der Qualität ihrer Aussagen und Gedanken und Veränderungspolitik. Manche dieser AFD Politiker lassen die etablierten Politiker von CDU,SPD oder FDP alt und schwach aussehen. Von dieser Seite kommt auf Jeden fall etwas. Warum sind etliche gute junge CDU Politiker zur AFD herübergewechselt oder SPD ? Merkel sollte nicht so sicher sein, denn die AFD wird voraussichtlich 2 stellig

Stefan Archie | Do., 17. August 2017 - 13:12

Jahrelang war ich Nichtwähler, weil ich die Möglichkeiten, die man hatte, freundlich ausgedrückt, als sehr befremdlich empfand. Jetzt habe ich endlich eine Alternative und zumindest die Chance diesem Land zumindest zu einer Opposition zu verhelfen. Ich freu mich drauf und habe mich sogar als Wahlhelfer verpflichten lassen.

Willi Mathes | Do., 17. August 2017 - 13:15

Gute Frage, Herr Schwennicke !

Pest oder Cholera, daß 2 kleinere " Übel ? Es fehlt in diesem unseren Lande - eine " kompetente " Alternative !

Freundliche Grüsse

Gottfried Meier | Do., 17. August 2017 - 14:06

Antwort auf von Willi Mathes

Sie sprechen mir aus der Seele.

Bernhard Jasper | Do., 17. August 2017 - 13:16

Autoritäre Charaktere mit Schwachen Ich´s lassen sich immer als Mitläufer instrumentalisieren. Da werden inzwischen sogar wieder Schlagworte wie „völkisch“ bemüht. Das führt jedoch in den Sumpf. Schon die NSDAP warb um Bürger, indem sie Abstiegsängste schürte. Der Kulturkampf wurde zum „Volkskampf“ der „unterdrückten Massen“. Das richtete sich gegen das Kapital, das intellektuelle Bürgertum, gegen Juden. Und gegen die als verweichlicht, westlich, mithin als fremd empfundene Demokratie.

Ein Leben nach eigenen Vorstellungen führen zu können, ist weiterhin eine inspirierende Idee, natürlich unter Beachtung unseres Grundgesetzes. Dabei sind „Individualität“ und „Kollektivität“ für mich keine Gegensätze. Im Zentrum des Individuellen ist immer auch Kollektives. Kollektives in Form von Kultur - im subjektiven Sinne des Wortes „cultivation“ oder Bildung.

Auch deshalb für die Freiheit - das wichtigste Gut!

Da gebe ich Ihnen völlig recht, Herr Jasper.

Ich wünsche mir z. B. die Freiheit
- über wichtige Weichenstellungen unserer Politik (Währung, Souveränitätsrechte, Zuwanderung usw.) durch Volksentscheide mitbestimmen zu dürfen, anstatt nur alle 4 Jahre ein Kreuz unter irgendwelche Parteilisten zu setzen,
- von den Medien - besonders den öffentlich-rechtlichen - unparteiisch u. umfassend informiert zu werden,
- auf das Fernsehen ohne Zwangsbeitrag verzichten zu können ...

Und ich schätze sehr die Freiheit, welche der CICERO im Forum bietet - Rechten wie Linken, Völkischen wie Globalen, Autoritären mit schwachen Ich's, Mitläufern mit Abstiegsängsten und natürlich solch Glücklichen, welche immer den Durchblick haben ...

Freiheit hat was. Natürlich ist Freiheit auch immer die Freiheit der Anderen, trotzdem, besser als Unfreiheit. Gestern wurde ich bei Welt-Kommentare gesperrt. Ich hatte da irgendwas bei Meinungsfreiheit wohl missverstanden. Zur Strafe wurde meine Meinungsfreiheit für 7 Tage unter Kuratel gestellt. Ich habe Niemanden beschimpft oder falsche Aussagen getätigt, nur meine persönliche Meinung frei geäußert. Eine Äußerung, die zensiert wurde und abgestraft. Jetzt hoffe ich auf Cicero und darauf, daß hier Meinungsfreiheit einen anderen, höheren Stellenwert hat als bei Welt. Meine Frau und ich waren über Jahrzehnte Unterstützer der CDU, sowohl in praktischer Parteiarbeit als auch finanziell. Seit Merkel diese Partei anführt, sind wir ausgetreten, auch im Sinne von persönlicher Freiheit.

Peter Wagner | Do., 17. August 2017 - 13:38

So wie es aussieht wird die Alte Kanzlerin auch die Neue! Kaum zu glauben. Eine Kanzlerin, die in ihrer Amtszeit so viele unverantwortliche, schwerwiegende und Milliarden schwere Schäden verursachende Fehlentscheidungen getroffen hat, wie alle Ex-Kanzler zusammen nicht! Eine Kanzlerin die gegen geltendes Europäisches Asylrecht verstoßen hat! Eine Kanzlerin, die die CDU bis zur Unkenntlichkeit sozialdemokratisiert hat!
Ein SPD-Kanzlerkandidat, der von diesen schweren Fehlern Merkels nicht profitiert, muss verdammt schwach sein, oder er hat zu viele Fehler mit zu verantworten!

Detlev Flott | Do., 17. August 2017 - 17:31

Antwort auf von Peter Wagner

Unsere Regentin wurde zu 89% letztes Jahr beim CDU Parteitag als Parteivorsitzende wiedergewählt.
D.h. die CDU steht geschlossen hinter den zu Recht angeprangerten Missständen!

Bei SPD-Schulz waren es 100 % für einen Mann der völlig neben der Realität steht. Einen EU-Präsidenten kann man nicht als Kanzler brauchen, diese EU-Leute sind ganz einfach unfähig, weltfremd und keinesfalls bodenständig. Mit Schulz wird es für Deutschland noch schlimmer als mit Merkel. Die guten und fähigen Politiker wurden "entsorgt."

Ja, aber das muss sich unbedingt ändern bevor sie noch mehr Mißtände erzeugt!

Bernd Fischer | Do., 17. August 2017 - 14:15

So dreht sich anno 2017 alles im Kreise, und am Rande treibt es die Stimmen zentrifugal zu den angeblich nicht salonfähigen Parteien und... oder in die Enthaltung.
Wo ist sie geblieben, die atemlose Spannung, mit der wir die großen Politikdebatten der ( alten ) Bundesrepublik am Flimmerschirm verfolgten?
Jetzt, wo wir eigentlich nach vier Jahren wieder mitspielen dürfen, da geben sie auf der Bühne endloses Berliner Sommertheater, mit einer Koalition in der Hauptrolle, die Dauerkonflikte einübt ist , und einer Opposition, die den Namen nicht verdient hat.
Ein Spiel von "Checks and Balances", das garantiert, das noch gar nichts entscheidbar und alles blockiert ist.

Gleichwohl: Wahlvolk und Politiker waren, und sind, einander wert. Das überzeugende Argument der letzteren ("Wählen Sie irgend etwas, ganz gleich, nur wählen Sie!") ist im Gleichgewicht mit der Ausrede der ersteren ("Wir können wählen, was wir wollen - es ändert sich doch nichts!").

Willkommen im Chaos!

helmut armbruster | Do., 17. August 2017 - 14:20

wenn, wie bei diesen Wahlen, zwei unmögliche Kandidaten zur Wahl stehen, ist wenigstens eine Sache sehr beruhigend. Nur einer der beiden Kandidaten kann Kanzler werden.

Ob SPD und schon gar nicht CDU keinen werde Ich Unterstützen!. Bin doch nicht Wahnsinnig!

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 17. August 2017 - 14:28

Wie könnt Ihr Aussagen zu Merkel treffen, wenn wir doch noch nicht wissen, welche Politik sie nicht machen wird und an welche Vereinbarungen oder berechtigte Erwartungen sie sich nicht halten wird?
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich Merkel als einen "Witz der politischen Geschichte" sehen.

Welche Politik konkret gemacht werden wird, wird nach der Wahl in den Koalitionsverhandlungen ausgekungelt. Wie lange dauerte das letztes mal? Drei Monate, oder vier? Ich glaube man nennt das "Postdemokratie".

Yvonne Walden | Do., 17. August 2017 - 15:04

CICERO leistet klandestine Wahlhilfe für die AfD, indem sie der amtierenden Bundeskanzlerin Merkel kostpielige Fehler (Ausstieg aus der Atomverstromung und Gewährung von Asyl für Hilfesuchende) unterstellt.
CICERO sollte zumindest den Versuch unternehmen, zu begründen, weshalb diese politischen Entscheidungen der Großen Koalition (an der ja auch die SPD beteiligt ist) falsch, also fehlerhaft waren.
Und warum die Regierung noch immer kein klares Einwanderungsgesetz formuliert hat.
Dann sollte CICERO zumindest den Versuch unternehmen zu begründen, weshalb angeblich sehr viele Wählerinnen und Wähler in den programmatischen Aussagen der AfD (so es solche überhaupt gibt) ihr Heil suchen.
Oder die Wahlversprechen der AfD mit möglichst klaren Feststellungen entzaubern.
Dann könnten möglicherweise sehr viele Wählerinnen und Wähler eindeutiger entscheiden, welche Partei sie wirklich wählen können und mit gutem Gewissen auch wählen sollten.

darauf warte ich schon lange, dass die Wahlversprechen der AfD "mit möglichst klaren Feststellungen entzaubert" werden. Statt guten Argumenten habe ich aber bisher nur Verleumdungen, pauschale Verunglimpfungen und lächerliche Unterstellungen gehört. Noch keine der etablierten Parteien hat sich an das (übrigens sehr umfangreiche) Wahlprogramm der AfD herangetraut, um es mit guten Gründen zu zerpflücken. Echt schade!

Vielleicht machen Sie selbst mal den Anfang!?

Über 3 Monate habe ich über Youtube Vorträge der AFD mir angesehen. Erst dachte ich als Vorurteil die Allgemeinheit statuiert diese Partei als Populisten und braun!
Das Gegenteil war der Fall. Vernünftige Lösungsansätze für Rente, Familie , Soziales Militär und Fluchtursachen. Da sind etliche CDU ler herübergegangen zur AFD und SPD.
Tolle Persönlichkeiten die Schneid haben aber nicht braun !Meine große Überraschung in dem Jahr! mfg. Reiner Jornitz

Soweit ist es nun schon gekommen ( aber so war es schon immer bei verxxxxxxn Parteigängern ) das wenn die Fehler der "Kanzlerin" klar und deutlich benannt werden , sofort den "Kritiker" schamlos "Wahlhilfe" für die AfD unterstellt.

Einfach nur noch traurig.

jede Kritik (an was auch immer) ist doch "Wasser auf die Mühlen ...", schürt Ängste, arbeitet den Rechtspopulisten in die Hände. Also bitte schön alles beim Alten lassen!

Sie, Frau Walden leisten klandestine Wahlhilfe für die Altparteien, indem sie der AfD unterstellen keine programmatischen Aussagen zu treffen obwohl es ein umfangreiches Wahlprogramm gibt.
Sie, Frau Walden sollten zumindest den Versuch unternehmen, zu begründen, weshalb die programmatischen Aussagen der AfD falsch, also fehlerhaft sind.
Und ja, Frau Walden warum hat die Regierung noch immer kein klares Einwanderungsgesetz formuliert? Wir hören!
Dann sollten Sie, Frau Walden zumindest den Versuch unternehmen zu begründen, weshalb angeblich sehr viele Wählerinnen und Wähler in den programmatischen Aussagen der AfD (Ja, es gibt sie und sogar in großem Umfang) nicht ihr Heil suchen sollten!?
Oder die Wahlversprechen der AfD mit möglichst klaren Feststellungen entzaubern (Gerne auch die der Altparteien!).
Dann könnten möglicherweise sehr viele Wählerinnen und Wähler eindeutiger entscheiden, welche Partei sie wirklich wählen können und mit gutem Gewissen auch wählen sollten.

Ein ungeschriebenes Gesetz, das von allen etablierten Parteien (also CDU,CSU,SPD,FDP) symbolisch unterzeichnet wurde, lautet: Die Bundesrepublik so belassen, wie sie ist (frei nach dem frühen CDU-Wahlmotto: Keine Experimente!).
Für dieses Stillhalten und die Bewahrung des politischen Satus quo werden die genannten "Systemparteien" mit Spenden und anderen Zuwendungen reichlich belohnt.
Denn wenn unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem in irgendeiner Form verändert würde, hätten diejenigen, die heute massiv profitieren (Vermögende, Obere Zehntausend), das finanzielle Nachsehen.
Allerdings: Auch die AfD pustet nach allem, was bisher publik wurde, ins gleiche Horn wie die genannten Parteien und ihre Dirigentinnen und Dirigenten.
Wie also lautet die Antwort auf die im Titel gestellte Frage: Wählen - aber wen?
Eine Antwort sollte sich jede und jeder selbst überlegen, denn es gibt ja immerhin Alternativen zum bisherigen Parteiensystem.

Sehr verehrte Frau Walden, Ihnen ist nicht bekannt, ob die AfD
überhaupt ein Programm hat? Fall Sie einen Internetfähigen
Computer haben, können Sie sich das AfD-Grundsatzprogramm herunterladen. Es sind 74 Seiten und es ist das beste, das ich bisher gelesen habe. An diesem Programm sieht man, dass kompetente Fachleute am Werk sind, aber keine Berufspolitiker mit abgebrochenem Studium.

Harro Meyer | Do., 17. August 2017 - 15:32

Der wahre Gewinner ist Gerhard Schröder
die wahren Verlierer: Die Arbeiterverräter der SPD und die Gott-und Weltretter in Grün

Ursula Schelten | Do., 17. August 2017 - 16:09

Am besten sollten mal alle die Parteiprogramme lesen bevor über die Inhalte diskutiert wird. Streichen Sie dann den Parteinamen und mischen das ganze nochmals. Wenn Sie dann die Programme lesen werden die nicht wissen von wem welches kommt. Ausser vielleicht das der Linken denn niemand sonst kommt auf das Wort "Vergesellschaftung". Sie werden sich wundern was da alles so steht und wirklich Angst bekommen wenn sie dann nachschauen wer was umsetzen möchte. Dann ist man wieder froh das unsere " etablierten demokratischen" Parteien sich nach der Wahl eh an kein Programm mehr erinnern. Viel spass beim Lesen und danach wissen sie wirklich nicht mehr wen sie noch wählen wollen.....

EberhardLepmet | Do., 17. August 2017 - 16:25

Wir brauchen eine Opposition wie in der Bonner Republik!! Möglichst gleich stark!! Dies war eine wirkliche Demokratie

Ursula Schneider | Do., 17. August 2017 - 18:00

Antwort auf von EberhardLepmet

(Karl Schiller u. Alex Möller), die zurücktraten, weil sie die uferlose Ausgabenpolitik und Verschuldung der Brandt-Regierung nicht mittragen wollten.
Schiller wörtlich: "Ich bin nicht bereit, eine Politik zu unterstützen, die nach außen den Eindruck erweckt, die Regierung lebe nach dem Motto 'Nach uns die Sintflut'. Die Regierung hat die Pflicht, über den Tellerrand des Wahltermins hinauszublicken u. dem Volk rechtzeitig zu sagen, was zu leisten und was zu fordern ist."

Das waren noch SPD-Politiker!

Herbert Roschen | Do., 17. August 2017 - 16:51

Ich werde nicht zur Wahl gehen. Meine Partei ist nicht dabei. In der Politik wird mehr gelogen als in der Kirche.

Torsten Knecht | Do., 17. August 2017 - 23:30

Antwort auf von Herbert Roschen

Haben gemein: man muss fest dran glauben!

Unterschied: In der Politik weiss man nach der Wahl woran man ist, bei der Kirchenreligion erst nach dem eigenen Ableben.

Wenn gar nix dabei ist, Protestwahl. Um die Nichtwähler kümmert sich Merkel eh nicht. Die hat sie nämlich im Armut-Reichtum-Bericht sogar textlich entfernen lassen. Mehr Verachtung geht nicht. Mit Protestwählern geht das nicht so einfach!

Bernhard Jasper | Do., 17. August 2017 - 16:52

Ja Frau Schneider, Freiheit ist ein kostbares Gut. Die Weimarer Republik hat gezeigt, wie schnell Freiheit verspielt werden kann. Das was selbstverständlich erschien, ist heute wieder gefährdet, angesichts der populistischen Tendenzen auch hier im Land. Und natürlich habe ich nicht für alles eine Lösung parat, denn die Gesellschaft ist heterogen und vielfältig (ausdifferenziert).

Jedoch eines lehrt die Geschichte: die Werte unseres Grundgesetzes sind nicht verhandelbar.

Bernd Fischer | Do., 17. August 2017 - 18:48

Antwort auf von Bernhard Jasper

In wieviel Fällen , seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, wurde vom Bundesgerichtshof(BGH) und deren gleichgestellten Gerichten folgendes Urteil gefällt? : "Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Das Gesetz "xyz" verstößt , oder in den Teilen...Absatz 4....Absatz 14....Absatz 35 et cetera gegen das GG.Das Gesetz wird an den Gesetzgeber zurück überwiesen.Der Spruch vom Hermann Höcherl "Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen" scheint heute wohl immer noch gültig zu sein.Erstaunlich bei den vielen Beamten...Juristen..Rechtsgelehrte und sonstige, die sich zu hunderten so in den Ministerien "rumtummel". Selbst bei dem Hinzuziehen von millionenschweren ( zusätzliche Ausgaben) externen "Sachverstands" sind Gesetze vor dem BGH gescheitert.Auch den Abgeordneten ist ein Vorwurf zu machen, wohlwissend das ,das, neue Gesetz nicht Bestand haben wird , stimmen sie zu.Aber wer will es sich schon mit der eigenen Partei verderben?

Hier wurde der BGH mit dem BVerfG verwechselt. Der Erste legt nur Gesetze in letzer Instanz aus, das Letztere die Verfassung (Grundgesetz), v.a die dortigen Grundrechte, indem es Gesetze an oft sehr allgemeinen Bestimmungen der Verfassung misst und diese bei Unvereinbarkeit in den Orkus schickt, wobei allerdings immer mal wieder die Verfassungsartikel so interpretiert werden, dass die Urteile politisch recht umstritten sind.
Wenn der BGH der Meinung ist, ein Urteil in einem Prozess nicht fällen zu können, weil er das entsprechende Gesetz für verfassungwidrig hält, wird der die Entscheidung an das BVerfG weiterleiten. Dieses ist also die höchste Instanz.

Achim Scharelmann | Do., 17. August 2017 - 17:09

12 Jahre Kanzlerschaft und eine weitere Option für vier Jahre sind doch noch lange kein Beweis für Qualität. Bei dieser Parteienlandschaft schreit es regelrecht nach Veränderung, denn die im Bundestag vertretenen Parteien sind mit ihrer allseits erkennbaren Linkslastigkeit zu einem Kanzlerwahlverein verkommen und solange dem keine Mitte/Rechts-Oposition entgegentritt, werden die Hofschranzen unabhängig von der Qualität ihrer großen Vorsitzenden alles durchwinken, was dem Machterhalt dient, unabhängig davon ob es der Bürger braucht oder will. Alles was in den letzten 12 Jahren angeleiert wurde, hatte keinen Ursprung in der vorausschauenden Notwendigkeit, sondern es war ausschließlich das staatliche Reagieren auf außergewöhnliche Umstände, die nicht zielorientiert in der Sache verabschiedet wurden, sondern zum Zwecke der eigenen Stabilität, ohne Rücksicht auf elementare Verwerfungen. Das ist keine Politik, sondern zauderhaftes und kleinkariertes Denken und dieses Amtes unwürdig.

Willi Beckert | Do., 17. August 2017 - 18:41

Sehr schwierig! Die etablierten Parteien sind alle für die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Wenn eine Kanzlerin von der Opposition gelobt wird, dann macht sie was falsch. Lebe nicht in Bayern, daher kann ich den Horst nicht wählen. Also bleibt mir nur die AFD übrig. Es ist reiner Protest, der mich zur AFD treibt. Wenn ich heute wieder lese, dass 25 abgelehnte Asylanten per Flugzeug von Leipzig/Halle abgeschoben wurden und weitere 250.000 im Lande sind, die ebenfalls das Land verlassen müssten, aber wegen fehlender Papiere nicht abgeschoben werden können, dann werde ich wütend. Warum haben wir eigentlich noch Grenzkontrollen? Es reicht doch ohne Papiere an der Grenze das Zauberwort ASYL zu sagen und Tür und Tor werden geöffnet. So kann das nicht weitergehen. Der österreichische Außenminister Kurz hat es deutlich gesagt, die Mittelmeer-Route muss geschlossen werden. Aber unsere Kanzlerin ist ja gegen eine Obergrenze. Es gibt aber eine Grenze der Belastbarkeit.

Bernhard Jasper | Do., 17. August 2017 - 20:27

Nach Hannah Arendt kann man von einer positiven „Revolution“ sprechen, wenn es den Handelnden um die Freiheit geht und ein neuer Anfang gemacht wird. Positiv verstanden bedeutet Freiheit die Möglichkeit, frei zu handeln (also nicht nur die Befreiung von Not, Elend oder Furcht).

Machen wir diese Erfahrung.
One man one vote

martin vagell | Do., 17. August 2017 - 21:41

Nichtwähler,werde ich zum aktiven Wähler.
Diese Kanzlerin hat mich überzeugt,so kann es nicht weiter gehen.

Frank Bauer | Do., 17. August 2017 - 21:47

Die große Zahl der noch Unentschiedenen verwundert nicht wirklich. Ich wage die Behauptung, daß viele sich in dem aktuellen Politikangebot einfach nicht wiedererkennen. Bei dem sehr komplexen Reizthema Nr.1, Zuwanderung und "Asyl", lassen sich kaum große Unterschiede zwischen den etablierten Parteien erkennen. Egal, wen man wählt, es wird im Großen und Ganzen so weitergehen - unter Schulz noch übler als unter Merkel. Die AfD hat einiges getan, um potentielle Wähler wieder abzuschrecken, insbesondere mit ihrer Absage an Petrys Realokurs. Allerdings verkennen viele, daß ein hohes AfD-Wahlergebnis so ziemlich das einzige ist, was zumindest der Union etwas Dampf machen könnte. Allerdings, da ist noch viel Luft nach oben. Die Überraschung für Merkel könnte eher von "rechts" als von "links" kommen.

Sylivia Schramm | Do., 17. August 2017 - 22:24

Immer wird gesagt man müsse unbedingt wählen gehen. Würde ich ja gerne, aber man hat ja keine Wahl. Was heißt hier Wahlkampf?! Was wollen die Parteien noch kurz vor knapp alles für Versprechungen machen. Das finde ich immer drollig! Mit Speck fängt man Mäuse, mich nicht!

Sepp Kneip | Do., 17. August 2017 - 23:26

Sie suggerieren mit Ihrem Bild über dem Beitrag, dass es nur eine Wahl zwischen Merkel und Schulz geben könne. Wer von beiden? Ich sage, keinen. Wo ist in der Überlebensfrage für Deutschland ein Unterschied zwischen beiden? Ich sehe keinen. Beide scheinen die Erfüllungsgehilfen derer zu sein, die Deutschland abschaffen wollen. Beide kriegen ncht genug "Flüchtlinge", beide wollen die Schuldenvergemeinschaftung im Euro-Land, beide kriechen sie Macron hinten rein, der genau das will. Also, weder die eine, noch der andere sind wählbar, wenn man nicht will, dass Deutschland vor die Wand gefahren wird. Dennoch sollte man zur Wahl gehen, denn es gibt eine Alternative, bei der sich sowohl Merkels CDU als auch Schulzens SPD bedienen, indem sie deren Ideen klauen. Warum dann nicht gleich das Original wählen?

Manfred Gimmler | Fr., 18. August 2017 - 11:04

Die Alt-68er als nimmersatte Generation, die stets um sich kreist, die jederzeit und überall alles haben möchte (berufliche Karriere wie esoterische Selbstverwirklichung, intellektuelle Strahlkraft wie faszinierenden Sex-Appeal, reichhaltiges Buffet wie BMI unter 22, hohes Gehalt wie billige Putzhilfen, Staatsknete wie Steuernachlässe, hohen Fleischkonsum wie glückliche Tiere etc.) und die sich in der Bonner Republik zu links-grünen oder konservativen Scheinblüten entwickelte, hat der Berliner Republik den notwendigen Selbstbehauptungswillen genommen und sie in eine Überflußgesellschaft mit hohen Ansprüchen und der Abhängigkeit von billigem Geld verwandelt.
Die Arrivierten dieser Spaßgesellschaft haben bereitwillig ihr Denken an die gesellschaftlichen Standards der 68-er angepaßt.
So durchschreitet gegenwärtig die Berliner Republik - völlig unabhängig vom Ausgang dieser Wahl - ihre Sättigungsphase und die 68-er werden demnächst sagen können: "Wenigstens siebzig Jahre gut gelebt."

An dieser verantwortungslosen, egozentrischen Haltung, die wir als konstitutionierendes Merkmal unserer deutschen Gesellschaft den Alt-68ern verdanken, werden unsere Nachkommen und unser einst fest gefügter und gut funktionierender Staat schwer zu "knabbern" haben und letztlich in der Bedeutungslosigkeit versinken.

Aber s i e, diese arroganten Wohlstands-"Denker", haben wenigstens rücksichtslos drauflos gelebt und alle Traditionsleinen gekappt!

Jede Generation macht sich eben auf ihre ganz eigene Weise etwas vor und
begeht dann u. U. noch schlimmere Fehler als sie den Vorgängern wütend vorgeworfen hat.

Raimund Zoller | Fr., 18. August 2017 - 13:33

Herr Gimmler, das haben Sie sehr zutreffend zusammengefasst. Daran wird die BRD zugrunde gehen, wie einst die DDR. Hallelujah!

Sabine Weber-Graeff | Fr., 18. August 2017 - 14:59

Im Grunde gibt es-für mich- nur zwei Möglichkeiten:
Die AFD,damit die Waage sich von links unten zumindest durch eine Opposition wieder zur Mitte neigt.Oder aber Schulz,egal mit wem er koaliert,da man dann sicher die Frau los wäre(zugegeben,meine Lieblingsvision).Die Schulz Regierung wäre nach 4 Jahren wieder im Orcus und Deutschland könnte die Reset Taste drücken(die CDU ebenfalls) Das Problem ist nur,Schulz wird es nicht schaffen,denn die wunde Flanke Merkels,illegale Migration um jeden Preis,betrifft seine ureigenste Klientel.Die SPD ist nämlich schon lange eher Migranten-als Arbeiterpartei.
Persönlich würde ich auch Caligulas Pferd zum Konsul.pardon Kanzler wählen.Das hätte wenigstens die Hufe vom Handy gelassen.

Wolfgang Rupp | Fr., 18. August 2017 - 16:26

Diese heute wirkenden Politiker, sind absolut nicht zu vergleichen mit den früheren verantwortungsbewussten Politikern. Nur noch abwählen ist das beste Rezept.

Wolfgang Rupp | Fr., 18. August 2017 - 16:39

Solange die jetzigen Parteien keinen Gegenwind und keine Gefahr sehen für ihre Politik, solange wird sich nichts ändern. Erst wenn eine starke Opposition da ist, wird sich sehr viel ändern. Die Linke und die Grünen haben leider nichts bewirkt. Aber nicht zur Wahl zu gehen ist nicht richtig (M. Schulz Anschlag auf die Demokratie) und würde auch nur den jetzigen Bundestagsparteien helfen. Und immer nur die gleichen Parteien zu wählen ist auch nicht richtig. Sobald diese Parteien größere Verluste einfahren, desto schneller würde sich etwas Positives für unsere Demokratie verändern. Die Demokratie lebt von der Vielfalt und kann wirklich Nachhaltig wirken, wenn wir unser Wahlverhalten ändern. Der Gedanke des flexiblen Wahlverhaltens müsste sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Wir müssen uns davor befreien, immer nur eine bestimmte Partei zu wählen.

Stephan Knüpfer | Sa., 19. August 2017 - 08:52

Ich bin sehr positiv angetan,über die sachlichen Diskussionen hier. Leider findet man das nicht mehr groß.Ich habe 30 Jahre der SPD meine Stimme gegeben.Nach Agenda 2010,Hartz4 war ich so böse enttäuscht,von der SPD und Schröder,das ich 2013 meine Stimme an Merkel gegeben habe.Auch da war ich von einigen Entscheidungen seitens Frau Merkel enttäuscht,aber ich fand es das kleinere Übel.Was seit 2015 passiert-Flüchtlingswelle.Härte Strafen für länger lebende als für Flüchtlinge,Islamisierung,Rede-Schreibverbot.Medien Lügen,Drohungen,Beschimpfungen als Nazi,wenn man nicht Regierungstreu spricht,hat mich so aus dem Schlaf gerissen,daß ich mir die Mühe machen musste über 70 seiten AFD zu lesen,ob ich einer neuen Partei meine Stimme gebe..Egal ob ich wieder als Nazi beschimpft werde.Aber das was gerade von links gegen andersdenkende passiert,ist so Like 1933(Faschismus im neuen Kleid).Mein Opa hat mir genug erzählt.Das es mir vor kommt wie ein Deja-vue.AfD ihr bekommt eine Chance.

Bernd Briele | Sa., 19. August 2017 - 11:00

Ja, fürwahr eine gute Frage - wen soll man wählen? Eine der "klassischen" sogenanten Volksparteien - die allesamt "das Volk" nur noch regieren, aber keinesfalls dessen Meinungsbild und dessen Wünsche respektieren, geschweige denn repräsentieren? Die alle, aber wirklich alle schwierigen Themen, welche die Menschen diess Landes bewegen - angefangen bei der Migrations- und Zuwanderungspolitik über dringend notendige Infrastruktur-Massnahmen in Deutschland,die Finanzkrise bis hin zur Rentenpolitik u.v.m. - komplett ausblenden? Das, was wir hier in Deutschland gerade erleben, ist kein Wahlkampf, sondern nichts Andereres, als der Abgesang auf demokratische Streitkultur. Was aus meiner Sicht fehlt, ist eine fundierte und besonnen agierende nationalkonservative Alternative mit einem soliden wirtschafts-und sozialpolitischen Programm ohne sinnentleerte innerparteiliche Grabenkämpfe und vor allem ohne Neonazis...Alles sehr, sehr traurig.....

Karl Brenner | Sa., 19. August 2017 - 13:22

Der Unterschied zw Merkel & Schulz ist marginal.
Die entscheidenden Punkte werden nicht zur Wahl gestellt.
Alternative Parteien wurden von 95% der Medien als unwählbar markiert.

Dr. Sukstorf | Mo., 21. August 2017 - 10:25

Wen wählen? Ist doch längst gelaufen...Merkel in allen Kanälen...(man hat den Kanal wirklich voll von ihr) was will Chulz ihr entgegenstellen? Man muß wirklich am kollektiven Verstand in unserem Land zweifeln...12 Jahre Merkel waren eine Tortur, 16 Jahre werden böse und die Zeit danach wird sich auswirken als von ihr verursachten Katastrophen.

sid burnes | Di., 22. August 2017 - 00:40

ehrlich gesagt. ich bin schockiert angesichts der postings auf cicero, eines von mir sehr geschätzten mediums. wird das hier das neue sammelbecken der afd wählerschaft? glaubt ihr ernsthaft, diese truppe würde alleinig vormalig cdu besetzte, altkatholische "dregger"-positionen vertreten ... "nur" konservativ, hmmm? ... ganz so als hätte es die eindeutig braunen äusserungen des herrn höcke nie gegeben? ich habe schmunzelnd "statt partei", schill, piraten und republikaner den weg aller parteien gehen sehen und frage mich langsam ob in deutschland eine amnesie-epidemie, befeuert von regressiven retroviren grassiert.

Bernd Fischer | Mi., 23. August 2017 - 19:53

Antwort auf von sid burnes

gerne den "Egon Krenz" ( der lebt ja noch ) wählen.

Zufrieden, lieber Mitstreiter ?

Steffen Zollondz | Do., 24. August 2017 - 13:34

Ich möchte an dieser Stelle mal kritisieren, dass ich von diesem Heft als Abonnent des Magazins NICHTS erfahren hätte, wenn ich es nicht zufällig auf der Cicero-HP gesehen hätte.
Nichtmal eine Informations-E-Mail an die Abonnenten gab es. Ich habe jedenfalls keine bekommen.
Und nun ist das Heft auch noch vergriffen. Einen verringerten Preis für Abonennenten gibt es ebenso wenig.
Ich empfinde das als ziemlich schlechten Auftritt.

Sehr schade lieber Cicero.

Kirsch | Do., 24. August 2017 - 15:33

Antwort auf von Steffen Zollondz

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Mit freundlichen Grüßen, CT, Online-Redaktion

Vielen Dank für die Korrektur bzw. Richtigstellung.

Vielen Dank auch an Herrn Schwennicke, der mir quasi parallel per E-Mail schrieb.