Angela Merkel lächelt bei der Bundespressekonferenz ruhig und gemäßigt in die Kamera
Mag ihr Wahlkampf auch als „langweilig“ dargestellt werden, liegt in Merkels Gelassenheit doch ihre Stärke / picture alliance

Angela Merkel - Nicht zu fassen

Kolumne: Leicht gesagt. Journalisten beklagen sich über den „langweiligen“ Wahlkampf von Angela Merkel. Das mag stimmen, doch für die Kanzlerin ist die Ereignislosigkeit ein Erfolgsrezept. Bei den Wählern kommt der Eindruck von Ruhe und Zuversicht an

Autoreninfo

Wulf Schmiese leitet das „heute journal“ im ZDF. Zuvor hat er als Hauptstadtkorrespondent, jahrelang auch für die FAZ, über Parteien, Präsidenten, Kanzler und Minister berichtet.

So erreichen Sie Wulf Schmiese:

Es sagt sich leicht, dieser Wahlkampf sei öde. Die Bundeskanzlerin hat auf ihrer alljährlichen Sommerpressekonferenz tatsächlich vorwiegend Vorhersehbares gesagt. Doch wollen wir allen Ernstes das Gegenteil? Überraschungskanonen wie Donald Trump, Recep Tayyip Erdogan oder auch Wladimir Putin?

Die Presse kommentiert Merkels Auftritt vor Deutschlands Hauptstadtjournalisten verdrossen bis übellaunig: Ihre Routine versprühe „einen gewissen Grad an Langeweile“, sie liefere „keinen Neuigkeitswert“. Die Kanzlerin erkläre die Welt. „Was der Wähler wirklich in den kommenden vier Jahren zu erwarten hat: Dazu hat die Kanzlerin nichts Konkretes zu verkaufen.“ 

Unaufgeregte Einsicht

Es stimmt ja auch: Merkel suggeriert keinen konkreten Bauplan für Deutschlands Zukunft. Wie seriös wäre das aber auch in Zeiten nachrichtlicher Überrumpelungen auf der Welt? Sie steuert die Gegenwart an, will ein Land, „in dem wir gut und gerne leben“. Das klingt banal. Es ist aber streng genommen ein großes Ziel, den Status quo erhalten zu wollen. Daran wird Merkel gemessen werden.

Gerade ihre offensichtliche Unaufgeregtheit verrät Einsicht. Vor zwei Jahren betrieb Merkel die gegenteilige Politik. Auch wenn sie das mehr reaktiv als aktiv tat, weil sie glaubte, mit einer enthusiastischen Willkommenspolitik dem Wunsch der großen Mehrheit der Deutschen zu entsprechen. Das wiederum sorgte für Aufregung, die der Kanzlerin höchst selbst bald unheimlich wurde.

Inzwischen wird das Thema Flüchtlinge klein gefahren, soll für sie im Wahlkampf möglichst keine Rolle spielen. Sie hofft, links der Mitte noch immer vom Nimbus der Flüchtlingskanzlerin profitieren zu können. Tatsächlich aber ist ihre Abschottungspolitik so restriktiv, wie sie es nie zuvor war in der Geschichte der Bundesrepublik. Ihrem einst so scharfen Kritiker Horst Seehofer reicht dieser deutliche Richtungswandel offenbar, so dass er seine Obergrenzen-Forderung weitgehend für obsolet hält. Deshalb ist dieser Wahlkampf eben doch weit friedlicher, als noch vor einem Jahr erwartet.

Schärferer Kurs gegenüber Türkei

In Merkels präsidialen, so routiniert heruntergespulten Antworten gab es auf der Bundespressekonferenz durchaus einige nennenswerte Neuigkeiten. So ist die Kanzlerin nun deutlich wie selten zuvor gegenüber der Türkei. Die solle sich ihren Wunsch nach engeren Geschäftsbeziehungen mit der EU abschminken, wenn sich der paranoide Kurs Erdogans nicht ändere: „Ich sehe nicht, und wir sehen nicht als Bundesregierung, dass wir in den nächsten Monaten ein Mandat erteilen könnten, um über die Zollunion zu sprechen, solange die Situation so ist wie sie jetzt ist.“

Auch hat Merkel ein Thema aufgegriffen, dessen Regelung ihr in den Wirren des Flüchtlingssommers 2015 nicht gelungen war: Die Einbindung der EU bei der Verteilung der Ankommenden. „Da muss man als erstes mal sagen, dass Europa selber seine Hausaufgaben bis heute nicht gemacht hat. Weder haben wir ein funktionierendes Dublin-System“, sagte Merkel, „noch haben wir die Bereitschaft aller zu einer fairen Verteilung von Flüchtlingen, wenn sie in Europa ankommen. Diese Tatsache ist ein Manko.“ In Paris gab es nun auf einem Flüchtlingsgipfel zarte Ansätze, dieses Problem post festum anzugehen. 

Innenpolitisch aber gibt es anstatt der Flüchtlinge längst thematisch andere Aufreger, die Merkel dankbar aufgreift. Zur Diesel-Affäre spricht sie über verlorenes Vertrauen in die Auto-Industrie: „Es gibt schon eine riesige Enttäuschung.“ Mag sein, doch ihre eigentliche Botschaft ist, dass der Verbrennungsmotor noch für „Jahrzehnte“ als Brückentechnologie in Benutzung bleiben wird. Zu wichtig sind die Motorenhersteller für Deutschland.

Wie ein Stück Seife

Sie ist schwer zu fassen, was eben nicht nur dem Herausforderer Martin Schulz zu schaffen macht, sondern auch Deutschlands Journalisten. Weil ihnen der größte Berichtsgegenstand im Wahlkampf wegflutscht wie ein Stück Seife, machen sie genau das zum Thema und nennen es Langeweile.

Auch hier aber lässt Merkel sie abrutschen und gibt sich als Ausgleich-Mutter der Nation: Wenn Wahlkampf nur sei, „wenn man sich gegenseitig beschimpft, dann ist das nicht die Vorstellung, die ich von Wahlkampf habe“. Im Wahlkampf werde „über all die Themen gesprochen, die wichtig sind für die Menschen“, sagt sie, und diese Banalität wird zur Nachricht. „Deshalb haben wir, wie ich finde, einen sehr interessanten Wahlkampf.“ Auf die Frage, ob von ihr im Wahlkampf noch Neues oder Überraschendes zu erwarten sei, antwortet die Kanzlerin: „Ich gebe mein Bestes.“

Ja, spannend klingt das nicht. Aber auch viele einseitige Wutbürger haben erkannt, was in den USA und Großbritannien Wutwähler angerichtet haben: einen Scherbenhaufen. Insofern ist wohl die wahre Botschaft dieses Wahlkampfs, welche die Bundeskanzlerin auch so siegessicher macht: „In der Ruhe liegt die Kraft“.

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Joost Verveen | Mi., 30. August 2017 - 14:12

Das Konzept der Weiterschlafens und der Langeweile funktioniert nur mit einer gehorsamen Presse.

In den Niederlanden z.B. wäre das so nicht möglich. Diese Fassade wäre spätestens mit einem Anschlag wie auf dem Breitscheidplatz zusammengebrochen. In D fällt aber schon sehr auf, wie sehr Merkel von der Presse gelobt wird.

Genau das ist das Problem, Herr Verveen. Speziell das Öffentlich-Rechtliche fällt als "vierte Gewalt", faktisch aus. Und große Teile der Presse sind ebenfalls auf den Eiapopeia-Einheitskurs der großen Linkspartei SPCDU, meist mit Weltrettungskurs der Grünen garniert, umgeschwenkt. Man lese nur einmal die "WELT"; einst Flaggschiff der Marktwirtschaft und des Bekenntnis zu Israel und zum atlantischen Bündnis. Manchmal tu ich es mir an, die noch einmal am Kiosk zu kaufen. Und regelmäßig denke ich fünf Minuten später: Hoppla, hast du aus Versehen zur taz gegriffen? Ich hoffe sehnlichst, daß nicht auch der "Cicero" noch dem unseligen nichtsnutzigen Zeitgeist erliegt. Bis jetzt -toi, toi, toi- beweist er Mut.

immer weniger lese ich den Cicero,fällt mir jetzt auf,wo Sie das schreiben Herr Mock
Ich hoffe nicht,daß er im Einheitsbrei der Staatstragenden Medien allmählich assimiliert wird.

Ich befürworte kontroverse Diskussionen, für die insbesondere die Online-Artikel im Cicero Gelegenheit geben.
Aber warum muss man denn gleich die „Mainstream-.Medien“ bemühen, um Diskussionen zu starten? Diese schläfern uns täglich ein. Interessante Politik-Themen gäbe es genug.
Warum wird hier von Herrn Schmiese so getan, als wäre Politik nur als Reaktion auf aktuelle Ereignisse möglich? Andere Staaten wie China und die Türkei haben langfristige Strategien. Sie zeigen uns, wie man erfolgreich agiert.
In der Politik müssen auch mögliche Alternativen betrachtet werden. Wer immer alles alternativlos auf eine Karte setzt ist ein Spieler. Woher hat der Autor die Gewissheit, dass der Brexit kein Erfolg wird? Nur weil unsere Kanzlerin gegen die Briten hetzt? Es gibt eine Welt außerhalb unseres Landes!
Vielleicht werden wir die Briten in 4 Jahren beneiden, wenn weitere Flüchtlinge sich von „unserer“ Kanzlerin angezogen fühlen. Niemand hat gefragt, ob sie sich verteilen lassen wollen.

Heidemarie Heim | Mi., 30. August 2017 - 14:33

Die Medienvertreter sind enttäuscht,haben sie doch wenigstens im Superwahljahr etwas mehr Elan in der Konferenz erwartet.Doch sich den Frust mit Begriffen wie "Langweile" o.ä. zu entledigen geht ja wohl gar nicht! Zumindest beim ZDF und heute-journal nicht. Geehrter Herr Schmiese! Von einer Regierungschefin erwarte ich als Bürgerin und Wählerin etwas mehr als den Erhalt des status quo.Denn dieser ist weder in Stein gemeißelt noch bildet er für alle Mitbürger eine glänzende Gegenwart ab.Von der Zukunft gar nicht zu reden.
Alle wirklich interessanten Themen,Probleme und
wie Politik diese angehen will und "muß", werden
wenn überhaupt erwähnt,auf "nach der Wahl"
verschoben. Genau dieses Vorgehen empfinde ich als Wählerin milde ausgedrückt ,als Beleidigung meiner Intelligenz,und wird sich entsprechend auf
mein Wahlverhalten auswirken. MfG

Stefan Müller | Mi., 30. August 2017 - 14:33

Es liegt vielleicht auch Wahrheit in dem Kommentar. Allerdings versucht er etwas Unhaltbares wegzuerklären. Merkel hat schon so viel Schaden für Deutschland angerichtet, dass eigentlich schon alles egal ist.
Soll sie halt weiter machen. Wir haben jeden Widerstand aufgegeben. Es ist eh alles zwecklos. Der Wähler macht mal mehr oder weniger mit der Faust in der Tasch sein Kreuz bei der CDU, weil er eh nicht mehr an eine Änderung von Merkel und deren Politik glaubt. Schließlich hat alles Flehen nichts geholfen und wenn Mutti nicht will, dann hat das Kind halt Pech gehabt.

Wenn die deutsche Bevölkerung so teilnahmslos denkt und handelt, wie Sie das für sich beschreiben, verschläft sie ihren Untergang. "Das Flehen hat nichts geholfen und wenn Mutti nicht will hat das Kind Pech gehabt." Die Infantilisierung der deutschen Bevölkerung ist hoffentlich nicht so weit fortgeschritten, wie Sie glauben. Sie soll nicht die Faust in der Tasche ballen(warum so ängstlich), sondern
Zivilcourage zeigen und die Faust Frau Merkel offen zeigen. Und Immer das Wort
"Mutti" zu gebrauchen erzürnt mich. Frau Merkel ist das Gegenteil einer Mutti.
Wer sich als "Kind" von Mutti fühlt ist für die Demokratie nicht reif. Ich bin ein
mündiger Bürger und fühle mich als solcher. Untertanengeist ist mir suspekt!

Herr Müller, beschreibt die Lage exakt. Wie widerstandslos uns ohne Grund das Land ruiniert wird und fast alle sind gleichgültig. Ich beglückwünsche sie zu diesen treffenden Kommentar.

diese Teflonkanzlerin hat Deutschland derart eingelullt, dass nichts Neues zu erwarten ist, besonders aber auch, weil die SPD sich als Zugpferd ein derartig charismaloses Männchen ausgesucht hat. Schulz mag ein netter Mensch sein, aber mehr auch nicht. Wo sind denn Figuren wie weiland Schroder, die die Schlummermutti wegfegen könnten, die muss es bei der SPD doch auch noch geben? Solche Leute gehören an die Front, falls man das Wohl des Volkes überhaupt noch im Programm hat, nicht nur den Sitz mit Rente.

Dimitri Gales | Mi., 30. August 2017 - 14:36

Voilà ihr Erfolgsrezept, um im Kanzlersessel politisch zu überleben. Keine Polarisierungen, keine Herausforderungen, keine Neuerungen, keine entscheidenden Impulse....das wirkt auch viele Bürger augenscheinlich beruhigend, es verändert sich ja nichts.
Eines der Hauptprobleme: es gibt keine wirkliche Opposition. Ex-Kanzler Schröder hat die SPD von innen demoliert, gespalten, auf neoliberalen Kurs gebracht. Zwar wurde danach der einstige "Super-Minister" Clement aus der SPD bugsiert, er trommelte dann für die FDP und verdingte sich als Lobbyist, aber Schröder ist immer noch in der Partei, wie so viele seine ehemaligen Mitarbeiter. Die SPD sollte endlich, um dem Wähler eine klare Linie zu präsentieren, mit der CDU fusionieren und der linke Flügel der SPD, den es immerhin noch gibt, könnte sich mit der Linkspartei zusammentun. So würden endlich die WIdersprüche, die die SPD charakterisieren, aufgehoben.

nur leider wäre dann die Chance vertan, im Falle einer Groko ein paar Ministerposten für bestimmte Leute der jetzt noch selbständigen Partei zu ergattern. Die gingen dann nämlich komplett an die langjährigen getreuen Vasallen der Kanzlerin.

Thomas Kuhn | Mi., 30. August 2017 - 14:45

Sie habe sich zur Kandidatur "drängen " lassen.
Die Fehler der Angela Merkel wirken in der Zeit bzw. werden deutlicher.
Die Energiewende, Der Euro- Bail-Out, die Grenzöffnung.
Der Zuschauer gewinnt bereits mit wenig Abstand den Eindruck,das diese Frau doch überfordert war und bleibt.
Mein persönlicher Eindruck ist der, das ihre deutlich gewordene Unberechenbarkeit im krassen Widerspruch zu dem von Ihr gepflegten Image steht.
Im Managen von Krisen wirkt Sie alternativlos hilflos.
Das ist nun beim Bürger auch angekommen und Merkel merkt dieses genau.
Merkels schnippische Reaktion ist genau das...

Walter Wust | Mi., 30. August 2017 - 14:49

Es gäbe genug Themen für die Journalisten, verursacht durch die Kanzlerin, die für Unruhe sorgen können. Doch wer von diesen Journalisten will sich da in die Nesseln setzen? Nur in Deutschland kann sich eine Politik mit sovielen Ungereimtheiten einfach zurücklehnen und Alles in Ordnung finden. Aber hier gibt es wohl ein ordre de mufti.

Kostas Aslanidis | Mi., 30. August 2017 - 20:04

Antwort auf von Walter Wust

ganze Welt. So ist das wenn man der "Gute" ist. So eine Einheitspresse ist einmalig, Weltweit. Ich lese sie, aber habe nur Verachtung übrig. Das ist mein recht.

Dominik Maassen | Mi., 30. August 2017 - 14:59

Ich will Ihnen nicht zu nahe treten. Aber einem Politiker im Amt kann man kaum vorwerfen, dass ein Wahlkampf oder die Interviews vergleichsweise ruhig bleiben. Das ist doch nur in seinem Sinne. Wenn sich Journalisten über Langeweile beklagen, warum stellen sie dann nicht kritische Fragen, die eine Kanzlerin mit sehr vielen unangenehmen Wahrheiten aus Deutschland und Europa konfrontieren? Wer da Inspiration sucht: Die Kommentarspalten der Onlinemedien sind mit Volkes Stimme voll davon. Ich glaube, es war der Journalist Georg Stefan Troller, der Interviews mit einem Boxkampf verglichen hat. So gesehen, teilen viele Redakteure offensichtlich zu wenig aus. Wenn ich sehe, wie Moderatorinnen im TV-Kanzlergespräch eher als laue Stichwortgeber fungieren, vielleicht auch weil diese exklusiven Gespräche der Eitelkeit schmeicheln und nicht der Aufklärung dienen, kann ich nur sagen: Dann haken Sie ruhig kräftig nach, wenn die Merkel routiniert was herunterspult. Es ist Ihre Aufgabe.

Lieber Herr Maassen! "Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten.Aber.." entlockte mir ein spontanes Schmunzeln.Es gibt doch noch Höflichkeit im Land in dem wir gut und gerne leben:) Aber wie Sie schon richtigerweise ausführten,schafft es unsere Medienlandschaft mitsamt den ÖR-lichen nicht den "Weichspülgang" abzuschalten.
Sie lassen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit betreffs Folgen für ihre weitere berufliche Perspektive auf keinen ernsten "Clinch" ein. S.a.unser Regierungssprecher.Schon unter BK Kohl und wahrscheinlich vorher erfuhr man
vereinzelt von sog. schwarzen Listen auf denen vorwitzige", festnagelnde Journalisten landeten.Was natürlich allseits vehement abgestritten wird und unter Umständen auch meiner Antwort an Sie nicht zuträglich sein könnte.Schönen Tag allen! MfG

Was würde denn mit einer Fr. Will passieren ( Name jetzt willkürlich ausgesucht ) wenn sie wirklich bei hochrangigen Politikern in ihrer TV Show darauf dringt die konkreten Frage ehrlich zu beantworten ?

Was würde passieren wenn ihr, der Fr. Will, der Kragen platzt und dem Politiker vor laufender Kamera sagt: Ich habe sie jetzt dreimal gefragt....wie sie zu xxxxxxxxxxxxxx stehen und sie haben dreimal nicht geantwortet, und ab jetzt werde ich ihnen keine Fragen mehr stellen.

Fr.Will wäre im ersten Moment eine "Heldin" , und ihr "Verhalten" würde wahrscheinlich sogar Einzug in die Lehrpläne der Journalistenschulen einfließen.

Aber was hätte sie davon?

In dem Alter ist es eine schwere Bürde "Arbeitslos" zu werden.

Also gilt ihr Credo: Weiter so, blos nicht auffallen.

Willy Ehrlich | Mi., 30. August 2017 - 15:07

An der vierten Kanzlerschaft von Angela Merkel gibt es nichts mehr zu deuteln.
Regierungskoalitionen sind möglich mit der SPD, mit der FDP, den Grünen oder beiden oder - nach verfehlter Regierungsbildung und Neuwahlen - eine Koalition mit der AfD.
Vielleicht gibt es auch gar keine Koalition, sondern eine absolute Mehrheit oder eine Duldung mit wechselnden Mehrheiten. Das wäre doch mal etwas wirklich Neues.
Eine Duldung mit wechselnden Mehrheiten? Ich finde, es lohnt sich, mal darüber nachzudenken. Da könnte sie möglicherweise auch Themen gegen die CSU durchsetzen. Im demokratischen Sinne ist das gut, denn Fraktionszwang ist eher undemokratisch.
Manchmal kann Spannung aufkommen, wo man sie gar nicht erwartet. Warten wir`s ab!

helmut armbruster | Mi., 30. August 2017 - 15:32

wenn die Kunst der Kommunikation darin bestehen sollte, dass man minimalisiert, banalisiert und selektiert, dann befand ich mich bis dato in einem Irrtum.
Ich muss auch feststellen, dass sich viele Millionen meiner Zeitgenossen durch eine solche restriktive Informationspraxis keineswegs gestört oder unterinformiert fühlen.
Im Gegenteil AM kann damit sogar noch das Gefühl erzeugen, dass alles in Ordnung in besten Händen wäre.
Kein Schäfer könnte sich eine folgsamere und harmlosere Herde wünschen.

Geehrter Herr Armbruster! Eine leider sehr zutreffende Analyse und Feststellung
Ihrerseits,die ich voll teile.In meinem engeren Familienkreis fällt diese sogar noch
verheerender aus was das Informationsdefizit bzw.I-Bedürfnis-/Interesse betrifft.
Da reicht das nun schon legendäre "freundliche Gesicht" um sein Kreuzchen zu setzen!
Was halten Sie von einem "Wahlführerschein"?:) MfG

Das, lieber Herr Armbruster halte ich für Satire. Die Probleme, die wir massenhaft
haben, hätten wir ohne Frau Merkel überhaupt nicht. Ich kann diese hier nicht beschreiben, dazu reicht der Platz nicht. Wenn Sie feststellen, dass sich viele Zeitgenossen keineswegs uninformiert fühlen, hat das mit dem postfaktischen, von Frau Merkel ausgerufenen Zeitgeist zu tun, mit Realität keineswegs. Jeder, der
sich informieren will, kann das im Internet in unabhängigen Medien. Wer das tut, der wählt die im Bundestag vertretenen Blockparteien bestimmt nicht, wenn ihr/ihm das Wohl der Nachkommen am Herzen liegt.

Die Probleme, die wir haben hat uns Frau Merkel eingebrockt, eigenwillig und im Alleingang!
!!!
Jeder kann sich informieren und jeder kann und hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden (jedenfalls noch) und wer das tut, ganz objektiv, wählt und kann würde keinen der im Bundestag vertretenen Parteien wählen..

Christa Schreiber | Mi., 30. August 2017 - 16:03

Fragt ich nur für wen. Sie verspricht, traut sich zu versprechen, dass sich 2015 nicht wiederholen wird. Offenbar kann sie aber nicht rechnen, denn wenn 390 000 Syrer 2018 ihre Familien nachholen dürfen, dann sind das, abgesehen von denen, die sowieso kommen, schon mind. 1 1/2 Millionen. Sind ja nur doppelt so viel.
Sie dürfen sich freuen auf ein Deutschland, in dem man gut und gerne leben kann.

Hans Page | Do., 31. August 2017 - 05:50

Antwort auf von Christa Schreiber

Ich persönlich denke mir mein Teil, dazu brauche ich die Medien nicht. Aber wieso steht Ihre Zahl in keinem Artikel, wird nirgendwo analysiert. Denn die dann kommen werden erst recht abhaengig vom Sozialsystem werden. Sind schon die Syrer, die schon hier sind, arbeitslos so werden die Familien, die da jetzt nachkommen, es erst recht sein. Oder vielleicht hofft man dass die dann kinderreichen arbeitslosen Familien mit ihrem sicherlich reichen Nachwuchs die Facharbeiter für das Jahr 2050 stellen werden, die nach der ZEIT dann fehlen werden. Ist das die Strategie

Roswitha Schaffgans | Do., 31. August 2017 - 15:48

Antwort auf von Christa Schreiber

in dem sie einfach weiter durchbrecht und durchzieht ihr "Flüchtlingssyndrom erst recht nach der Wahl und sie wird es schaffen, dass man dann in Deutschland nicht mehr gut und gerne leben kann und will und unser Sozialstaat zusammenbricht!

Wenn das ihr Bestes ist.....

Rolf Heyde | Mi., 30. August 2017 - 16:22

...stellt den Verfasser eines (pseudo-)kritschen Kommentars über den sogenannten Wahlkampf der derzeitgen Amtsinhaberin ! Wenn es etwas wie einen kanzleramtgeneigten Haussender gibt, dann doch jenen mit Sitz am Mainzer Lerchenberg. Allein seine Schlussbemerkung über die gescheiterten und verantwortungslosen Wutbürger bzw. -wähler
zeigt, dass er das Verhalten der A.M. nicht nur im Wahlkampf letztendlich billigt und ein "weiter so" empfiehlt. Eine allzu kritsche Presse etc. könnte da nur hinderlich sein und eventuell schlafende Hunde wecken. Das ZDF jedenfalls wird sich, so meine Überzeugung, gewiss nicht daran beteiligen und ihre Klebers, Slomkas und Schaustens schon entsprechend anweisen, mit der Frau Bundesknzlerin doch pfleglich umzugehen. Warum also ein derartiger Beitrag aus einer ZDF-Feder hier im CICERO ? Schade um den verschwendeten Platz.

ihre Worte sind. Das ging mir ebenfalls durch den Kopf, als der Artikel erschien. Da bemängelt jemand vom ZDF, dass der Wahlkampf langweilig ist, dass ist schon makaber. Er u.die gesamten Realitätsverweigerer hätten doch den gesamten Fragenkatalog ansprechen können ja müssen, tun sie aber nicht, warum wohl, es geht um viel Macht u. nicht zuletzt Geld. Im sachlichen Diskurs wäre der Mantel von AM längst gefallen, denn im neutralen Diskurs, was die Aufgabe eines Journalismus wäre u.dem sie sich nicht stellt, weil sie weis, nur verlieren zu können und das macht AM völlig wertlos im Diskurs. Die ÖR aber auch die Privaten passen alle auf, dass meinungspolitisch nichts den Bach runter geht. Das politisch, kollektive Versagen wird spätere Genarationen von Historikern beschäftigen. Der Schaden an DE wird noch als grandiose Bilanz verkauft. Wir schreiben uns seit 2 Jahren die Finger wund u. es wird immer schlimmer
Kabaretist Steimle: "Sie verstehen nichts u. das erklären sie uns dann noch

Susanne Koch | Mi., 30. August 2017 - 16:51

Frau Merkel kommt so billig davon weil sie von der Presse geschont wird. Widersprüche bietet sie reichlich.
"2015 soll sich nicht wiederholen" und gleichzeitig ein "Familiennachzug von vielleicht 1.5 Mio Syrern" passt überhaupt nicht zusammen.

Aber die Presse traut sich nicht oder will nicht.

Warum? Ich verstehe es nicht.

Bernd Fischer | Mi., 30. August 2017 - 18:32

Antwort auf von Susanne Koch

will schon seinen Arbeitsplatz verlieren?

Reinhard John | Mi., 30. August 2017 - 17:09

die Themen gesprochen, die wichtig sind für die Menschen? Wer legt fest was wichtig ist? Doch nicht die Wähler, sondern das was die Parteien als wichtig deuten! Und das ist längst nicht das was für die Menschen wichtig ist.Für mich ist auch soziale Gerechtigkeit wichtig, also möchte ich als zukünftiger Rentner auch 71.5% meines letzten Einkommens als Rente bekommen und genauso wie Beamte nur 30% meiner Krankenversicherung selbst bezahlen.

Jens Rudolf | Mi., 30. August 2017 - 17:46

kann nicht bei Antritt der Reise sagen wo es hingeht. Nur schön soll die Kreuzfahrt werden und sicher.

Reinhard Seidel | Mi., 30. August 2017 - 20:31

Eine gute Regierung vermeidet Krisen, dann muss sie keine managen. Solange Frau Merkel Kanzlerin ist, werden die Krisen größer, aber nicht weniger. Ich suche in ihrer 12-jährigen Kanzlerschaft vergebens von Frau Merkel im Interesse Deutschlands gemeistertes Regierungshandeln. Alles was Frau Merkel unternommen hat, kostet Deutschland sehr viel
Geld, sei es die Energiewende, die €-Rettung und
die selbst zu verantwortende Migrantenkrise. Ich kann nichts erkennen, dass durch Frau Merkel irgend eine Geldschöpfung für Deutschland entstanden ist. Ich finde nichts.

Romuald Veselic | Do., 31. August 2017 - 06:51

Wo eigentlich? Ist ein elitärer Scherz, oder?
Ich würde die diplomatischen Beziehungen mit TC auf ein Minimum reduzieren, nicht über die Visavergabe hinaus und hätte die türkischen Airlines mit dem Einflugverbot nach Deutschland belegt. Ab da könnten wir zurückgelehnt abwarten, was auf uns zukommen würde. Der russische Präsident handelte richtig, als er die Urlaubsschiene in die Türkei schloss, nach dem die russische SU24 abgeschossen wurde. Das ist die Sprachform u. Botschaft, die Erdogan & Konsorten am besten verstehen.

Apropos zur Berichterstattung:
Was interessiert mich, welche Schuhe Melanie Trump in Texas vorgestern getragen hat, was zum wichtigen Thema hiesiger Presse geworden ist. Einen schlechteren Geschmack, als Angela Merkel, kann nur die Erdogans Gemahlin toppen.

Achim Scharelmann | Do., 31. August 2017 - 07:21

Was heißt hier Ereignislosigkeit sei ihr Konzept? Diese Dame weiß sehr genau was sie in ihrer grenzenlosen Zögerlichkeit angerichtet hat und nun möchte sie durch Schweigen nicht noch mehr Öl in`s Feuer gießen und versucht nichtssagend abzuwarten, ob sie es trotzdem nochmals schaffen kann. Das könnte ihr gelingen, denn ihre Wählerschaft scheint mehrheitlich nicht auf der Höhe der Zeit zu sein und trägt vermutlich ähnliche Charaktereigenschaften in sich und da hat man eine Schnittstelle, die zum Sieg verhelfen könnte, unabhängig von der Notwendigkeit, die Fehler der jetzigen Regierung zu korrigieren. Wenn das nicht erfolgt, dann wird unser Land zum Spielball fremder Interessen und die können nur durch tatkräftige Politiker verhindert werden. Was uns in den letzten 12 Jahren serviert wurde, war ein trostloses Reagieren und das ist hauptsächlich in der Natur einer Person zu finden, Politik aber sollte auch ohne andere Einflüsse agieren, wenn sie durch eigene Erkenntnisse gespeist wird.

René Grüneisen | Do., 31. August 2017 - 12:07

Unter den 1 1/2 Millionen weiteren Zuwanderer befinden sich endlich auch die Facharbeiter, die ja schon 2015 so dringend gebraucht wurden.

Hans Schäfer | Do., 31. August 2017 - 12:08

Willy Ehrlich, 30. August - 15:07 schreibt:

<<< Fraktionszwang ist eher undemokratisch>>>
Da es keinen Fraktionszwang gibt, ist er weder demokratisch noch undemokratisch.

<<< Duldung mit wechselnden Mehrheiten.>>>

Koalitionen gehören abgeschafft, sie verfälschen das Wahlergebnis. Parteien Klüngeln untereinander, weil keine die absolute Mehrheit erreicht hat, das Reg.-Programm für die nächsten vier Jahre aus. Danach treten sie vor die Öffentlichkeit und behaupten diese Koalition entspricht dem Willen des Wählers. Das stimmt nicht! Diese Aussage könnte allenfalls bei Bildung der großen Koalition zutreffen, aber nicht wenn andere, durch die Addition von Wählerstimmen gebildet werden.
Deshalb plädiere ich dafür, dass die Partei, die die meisten Stimmen erreicht hat den Kanzler(in) stellt.

Abgeordnete sind die Vertreter des Volkes, nicht die einer Partei. Deshalb gibt es auch keine Minderheitsreg., es gibt nur eine „Regierung“!

Fortsetzung

Hans Schäfer | Do., 31. August 2017 - 12:17

Eine Reg. müsste, wenn sie Gesetzesvorhaben auf dem Weg bringen will, diese sorgfältiger ausarbeiten als heute, wo alles auf Grund des nicht gebenden Fraktionszwang nur abgenickt wird, damit der Gesetzgeber (Bundestag) dem Vorschlag zustimmt und dieser als Gesetz verabschiedet werden kann.
Das würde die Abgeordneten aufwerten und letztlich dem Bürger zu Gute kommen. einBeispiel wie die Arbeit von Abgeordneten aussehen kann, hat der Landtag von Sachsen-Anhalt gezeigt. CDU stimmte hier einem Antrag der verhassten AfD zu. Warum? Weil er schlecht war? Unsere Kanzlerin verurteilt dass, Was ist dass für ein Demokratieverständnis. Schon alleine deshalb gehört diese Frau abgewählt Es zeigt welchen Stellenwert der Souverän in ihren Augen hat. Und, die Journale sagt nichts dazu. Armes Deutschland! In so einem Land möchte also Frau Merkel leben

Juliana Keppelen | Do., 31. August 2017 - 14:08

Antwort auf von Hans Schäfer

Hallo wir sind im "Merkelland" das ist unser Land unter Merkel. So hat unser Land sich unter Merkel entwickelt dank wohlwollender Medien. Wer denkt nicht an Sarrazin der schwupp die wupp seinen Posten los war als Frau Merkel im Sommerinterview sein Buch nicht hilfreich fand (obwohl sie es nicht gelesen hatte) dafür hat sie Herrn Hoeneß gelobt weil er großzügig bereit war seine Gefängnisstrafe anzunehmen. Ja wenn man an Frau Merkel denkt fallen einem sehr viele ungereimten auf.

Dietmar Deibele | Do., 31. August 2017 - 13:45

es wäre wohl spannender wenn Frau Merkel den Mut hätte sich zu ihren Fehlern zu bekennen. Überstürzter Ausstieg aus der Atomenergie und dafür mehr Braunkohle verbrennen, das Öffnen der Grenzen, das Vermischen von Asyl und Einwanderung, der Linksschwenk der CDU, die Ernennung der Integrationsministerin sind Beispiele für grobe bis historische Fehler. Wir schaffen das! - nur ohne Sie - Fr. Merkel.

Rolf Pohl | Do., 31. August 2017 - 17:03

... von Ruhe und Zuversicht an"
Putzige Anmerkung im Aufmacher. Falls der Eindruck stimmt, stimmt etwas mit "den Wählern" nicht.

Bei den Wählern die ich erlebe und kenne, icl. meiner Person, kommt angesichts dieser Kanzlerin aktuell nur noch Langeweile mit Raute an.
Verärgerung wars noch ab Sommer 2015 bis zum Frühjahr 2016. Vorbei, nun langweilt Frau Dr. Merkel nur noch.

Kurt Hoffmann | Do., 31. August 2017 - 19:56

390 000 mal 3 Familienmitglieder als Nachzügler bedeuten 1,2 Millionen Neubürger im nächsten Jahr. Nicht berücksichtigt sind dabei noch nicht einmal die registriert oder unregistriert einreisenden Neuimmigranten. In den nächsten 20 Jahren werden dafür Aufwendungen von, seriös geschätzt, über 1 Billion € nötig. Sozialsysteme und die Infrastruktur in Deutschland werden vorhersehbar kollabieren. Die Frage muss deshalb gestellt werden: Ist das die prognostizierte Umvolkung (Steinbach) Dl`s im Auftrag von Merkels Mentor Soros? Von einer ökonomischen Bereicherung kann bei einer 40% Analphabetenquote und einer bei 70% liegenden Quote hinsichtlich fehlender Schulabschlüsse bei den Neubürgern wohl kaum ausgegangen werden.

Manfred Gimmler | Sa., 2. September 2017 - 01:35

Herr Schmiese, nenne Sie mir doch bitteschön eine Partei, die nicht ein Land möchte, „in dem wir gut und gerne leben“. Dieses „Ziel“ der Kanzlerin klingt nicht banal, sondern ihre Wahlaussage besitzt schlicht und ergreifend keinen Aussagewert, wie deren Negation eben zeigt. Typisch Kanzlerin!
Die Zukunft wird zeigen, daß Angela Merkels ungerichtete Zufallsbewegung im politischen Raum mit den einhergehenden hohen Opportunitätskosten (sicherlich mehr als eine Billion EURO) für nachfolgende Generationen eben nicht den Status quo erhalten wird

Manfred Gimmler | Sa., 2. September 2017 - 02:29

Nach dem Lesen der Kommentare verschiedener Artikel (Seils, Schmiese etc.) drängt sich mir der Verdacht auf, daß einige Damen und Herren offenbar das Magazin CICERO und dessen Forum bloß nutzen möchten, dem eigenen Gemütszustand ein Wohlgefühl zu verschaffen und daher ausgesprochen verärgert auf die für sie mißliebigen Artikel reagieren. Mit selektiver Wahrnehmung der Wirklichkeit beginnt allerdings häufig das große Jammern und die Ausgrenzung Andersdenkender.
Sympathisanten, Wähler und Mitglieder der AFD etwa sind nicht selten Opfer solcher Wahrnehmung und sollten daher bedenken:
„Was Du nicht willst, daß man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu.“

Ruth Falk | Sa., 2. September 2017 - 16:21

3 Personen als Nachzügler? Sie sind ja ulkig, muslemische Eltern haben meist ein halbes Dutzend Kinder!
Aber was ganz Anderes: da anscheinend Teflonmutti wiedergewählt werden wird, vielleicht gibts ja noch Wunder und keiner hat Lust, mit ihr eine Koalition einzugehen, ach wär das schön! Man wird ja noch träumen dürfen ;-)

Günther Schopf | Sa., 2. September 2017 - 21:13

Allen Kommentaren kann ich größtenteils zustimmen. Aber was hilft es? Es muss noch schlechter werden bis es wieder besser wird. Sobald unsere Systeme kollabieren werden sich die Deutschen dann die Augen reiben. Der Anfang ist schon gemacht. Große Bereiche der Administration Sicherheitsorgane , Bundesamt für Flüchtlinge um nur mal 2 zu nennen sind auf bestem Wege kompl zu versagen. Kann nur jedem Kommentator raten. Rette sich wer noch kann .