Paul Manafort
Knickt Paul Manafort gegenüber Sonderermittler Robert Mueller ein? / picture alliance

Paul Manafort - Putins langer Arm in Washington?

Fast ein Jahr nach der Präsidentenwahl in den USA erhebt Sonderermittler Robert Mueller erste Anklagen in der „Russland-Affäre“. Der Wahlkampfmanager Paul Manafort hat sich bereits gestellt. Wie gefährlich kann er Donald Trump werden?

Autoreninfo

Eva C. Schweitzer arbeitet als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen in New York und Berlin. Ihr neuestes Buch ist „Links blinken, Rechts abbiegen“.

So erreichen Sie Eva C. Schweitzer:

Der bizarre Wahlkampf in den USA, der immer mehr an einen John-le-Carre-Krimi erinnert, wirft lange Schatten: Paul Manafort, der frühere Wahlkampfchef von US-Präsident Donald Trump, hat sich am Montag zusammen mit seinem Geschäftspartner Rick Gates dem FBI gestellt. Es geht um zwölf Anklagepunkte, darunter Verschwörung, Steuerbetrug und Geldwäsche. Die Rede ist von 18 Millionen Dollar aus Osteuropa, vornehmlich der Ukraine, die über Scheinfirmen in Zypern an Manafort gingen. Außerdem soll Manafort seine Beziehungen zu der früheren russland-freundlichen Regierung der Ukraine nicht offengelegt haben, der er als Berater diente. Nun wird eine Geschworenenjury den Fall anhören. Dies ist die erste Verhaftung, die auf den Spezialermittler des FBI, Robert Mueller, zurückgeht. Mueller versucht seit Mai 2017 aufzuklären, ob sich Russland mit Wissen des Trump-Teams in den US-Wahlkampf eingemischt hat.

Trump spricht von „Hexenjagd“

Die Festnahme kommt nicht überraschend; bereits im Sommer hatte das FBI Manaforts Wohnung durchsucht und zwar ohne eine vorhergehende Ankündigung, um zu verhindern, dass Dokumente geschreddert wurden. Trump sprach am Wochenende von einer „Hexenjagd“. Manaforts Geschäfte in der Ukraine seien Jahre her, und sie bewiesen nicht, dass seine Wahlkampagne von Russland beeinflusst worden sei. Es solle lieber gegen Hillary Clinton ermittelt werden. Ein weiterer Kampagnenhelfer von Trump, George Papadopoulos, hat gegenüber dem FBI ebenfalls Kontakte nach Russland eingeräumt, unter anderem zu einer Frau, die sich als Putins Nichte ausgegeben hat. Es sei darum gegangen, „Schmutz“ über Clinton zu finden. Papadopoulos hatte während des Wahlkampfs versucht, ein Treffen zwischen Trump und Putin zu engagieren, wenngleich erfolglos. Er hat inzwischen für schuldig plädiert, das FBI angelogen zu haben.

Langjähriger Berater von Trump

Paul Manafort ist ein Washingtoner Urgestein. Der 68-jährige Anwalt war bereits Berater für mehrere US-Präsidenten, darunter Gerald Ford und George Bush Senior; er war auch einer der Chefstrategen von Ronald Reagan. 1980 gründete er die Kanzlei Black, Manafort & Stone. Sein Kollege, Charles R. Black, war langjähriger Berater der Republiker bis zurück zu Barry Goldwater, der in den sechziger Jahren die Südstaaten dazu brachte, republikanisch zu wählen. Und Roger Stone, der ein Tattoo von Richard Nixon auf seinem Rücken hat, galt als Spezialist für schmutzige Tricks im Wahlkampf.

Schon in den achtziger Jahren machte das Trio die Bekanntschaft von Trump. Als Trump, damals noch Bauunternehmer, Casinos in Atlantic City errichten ließ, versicherte er sich der Hilfe der Kanzlei. Er wollte Indianerstämme abwehren, die ebenfalls Casinos bauten und die er als Konkurenten sah. Zusammengebracht hatte sie Trumps langjähriger Mentor Roy Cohn, berüchtigt als die rechte Hand des Kommunistenjägers Joe McCarthy.

Lobbyist für Schurkenstaaten

Nicht nur Cohn, auch Stone mischte lange in der New Yorker Politik mit. Er war der Mann, der das liberale New York dazu brachte, für Reagan zu stimmen: Mit der Hilfe eines Koffers voller Bargeld überzeugte er den Kandidaten einer dritten Partei, gegen die Demokraten anzutreten. Das splittete die Stimmen des anti-republikanischen Lagers. Stone blieb Trump lange verbunden. Er versuchte mehrfach, ihn dazu zu bringen, als Präsident zu kandidieren. Manafort hingegen wurde Lobbyist für ausländische Schurkenstaaten in Washington.

Zu seinen Klienten zählten der philippinische Präsident Ferdinand Marcos, der kongolesische Diktator Mobutu Sese Seku, der angolanische Guerillachef Jonas Savimbi und der ukrainische Präsident Viktor Janukowytsch. Janukowytsch der sich inzwischen nach Moskau abgesetzt und dort Asyl erhalten hat trat 2004 gegen Wiktor Juschtschenko an, der Kandidat, den der Westen unterstützte. Der Wahlkampf wurde von Bestechungs- und Korruptions-vorwürfen überschattet, überdies wurde Janukowytsch vorgeworfen, Juschtschenko mit Dioxin vergiftet zu haben. Kein einfacher Job für Manafort. Er musste nicht nur Janukowytsch für das ukrainische Volk wählbar machen mit der Hilfe von Sprachtraining, neuen Anzügen und einer TV-Kampagne im westlichen Stil , sondern ihn auch in Washington, das die Orange Revolution unterstützte, präsentabel darstellen. Manafort beriet Janukowytsch über Jahre; er schloss sein Büro in der Ukraine erst 2016.

Was wusste Putin, was wusste Trump?

Dafür wurde Manafort gut bezahlt; von 17 bis 18 Millionen Dollar ist die Rede. Um diese Gelder geht es nun, ob die versteuert wurden, aber auch, ob und wann sich Manafort als „foreign agent“ Vertreter für ausländische Interessen hat registrieren lassen. Das hat er wohl, aber offenbar sehr spät. Julia Timoschenko, die frühere Präsidentin der Ukraine und ebenfalls Gegenspielerin von Janukowytsch, hatte Manafort zudem vorgeworfen, er habe Gelder aus ukrainischen Gasgeschäften in New Yorker Immobilien geparkt. Manafort hat diesen Vorwurf zurückgewiesen. Gesichert ist aber, dass er zwei russisch-ukrainischen Oligarchen half, ein Grundstück in New York zu erwerben. Einer der beiden war Oleg Deripaska, wie Janukowytsch ein Putin-Mann. Dafür bekam Manafort laut New York Times einen achtstelligen Dollarbetrag. Manafort selbst besitzt ebenfalls ein Apartment im Trump-Tower an der Fifth Avenue.

Wird Manafort singen?

Die wichtigste Frage ist nun: Ist Manafort der lange Arm von Putin in den USA? Und mehr noch: Was wusste Trump davon, und wann wusste er es? Trump hatte Manafort im März 2016 auf Rat von Stone als Wunderwaffe für den Wahlkampf engagiert. Zwar stolperte Manafort wenige Monate später über die Vorwürfe um die Ukraine und wurde entlassen, er blieb Trump aber verbunden. So hat er sich Anfang Juni mit Trumps Sohn Don Jr., seinem Schwiegersohn Jared Kushner und einer russischen Anwältin namens Natalia Veselnitskaya im Trump Tower getroffen. Die Anwältin wollte Trumps Wahlkampfteam belastendes Material über Hillary Clinton anbieten und im Gegenzug darüber verhandeln, dass die USA die Sanktionen gegen Russland aufheben.

Mueller, so wird vermutet, geht es weniger um Manafort, die Ermittler hoffen, dass der Anwalt in der Haft einknickt und Trump ans Messer liefert, um freizukommen, ein Geschäft, dass im amerikanischen Strafrecht nicht unüblich ist. Manaforts ehemaliger Kollege Roger Stone meldete sich dazu bereits zu Wort und sagte, Manafort habe keine Informationen, die er anbieten könne. Theoretisch könnte Trump sogar Mueller feuern, aber das sähe politisch nicht gut aus.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Thorsten Sippel | Mo., 30. Oktober 2017 - 19:29

Manafort und Gates plädieren auf nicht schuldig. Kaum vorstellbar von beiden etwas zu hören was Trump in Bedrängnis bringt. Möge Robert Mueller den beiden salziges nachweisen können.

Martin Weismann | Di., 31. Oktober 2017 - 08:33

Trump wird nichts passieren, weil er einen unschlagbaren Trumpf im Ärmel hat: Pizzagate.
Jeder, der sich damit beschäftigt hat, mit den seltsamen Festen die dort gefeiert wurden und vermutlich noch werden, von einer fragwürdigen Elite wird mir zustimmen. Alleine das, was an oberflächlicher Recherche unter "Kunstveranstaltungen" dort lief, läßt jeden normalen Menschen erschaudern.

Ähnliche, nicht ganz solche (o. nicht diese) Verschwörungstheorie ist doch schon in „GENESIS SECRET“ -thriller von Tom Knox ausführlich dargestellt und sehr „schmackhaft!!“ geschrieben, wenn sprachlicher Ausdruck passend dazu wäre, oder wenn dieser Jargon da wirklich passend ist.
Alles Gute.

Hendrik Neubarth | Di., 31. Oktober 2017 - 10:08

Clintons schmutzige Machenschaften sollten das Thema sein, nicht deren Aufdeckung.

Christa Wallau | Di., 31. Oktober 2017 - 10:09

Hinterhältige Tricks, Verleumdungen und Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten, mit denen in den USA Wahlkampf betrieben wurde u. wird, gibt es nicht erst seit Trump, und zwar bei allen Parteien!

Die einzigen Prinzipien, die hier gelten, sind:
Laß dich nicht erwischen!

Besorge dir die Leute, die raffinierter und loyaler operieren als diejenigen der gegnerischen Partei!

Mache dir die Medien gewogen bzw. gründe eigene
Medien!

Kurz: Der politische Kampf ist ein durch und durch schmutziges Geschäft. Das muß man einfach wissen. Daran wird sich grundsätzlich auch nie etwas ändern lassen; denn die Natur des Menschen ist nun mal so, wie sie ist. Allenfalls
Verbesserungen kann es geben, und es lohnt sich,
sich dafür stark zu machen, z. B. für struktuelle
Veränderungen und bessere Gesetze.

wolfgang spremberg | Di., 31. Oktober 2017 - 13:04

Klingt ja alles ziemlich übel. Nur, was waren eigentlich die Fake News die von Putin unter das Wahlvolk gebracht wurden ....welche Lügen haben Trump zum Sieg verholfen ? Putin soll auch mit falsch Meldungen und Lügen gegen Macron im französischen Wahlkampf mitgemischt haben......was für Lügen waren das ? Wer sagt das es Lügen sind ? Frau Clinton ? Herr Macron ?
Was ist bei uns ein Irrtum (alles Fachkräfte), was eine Lüge ? Wer entscheidet darüber ?

Peter Lieser | Mi., 1. November 2017 - 08:36

Ich dachte immer die Amerikaner wählen ihren Präsidenten an den Wahlurnen, die dann anschließend ausgezählt werden ;-) Eine innige Freundschaft Trump/Putin kann ich nicht erkennen. Trump wurde demokratisch gewählt, dass sollte man mal endgültig zur Kenntnis nehmen.

Karin Zeitz | Mi., 1. November 2017 - 10:03

gab es in Washington schon immer zuhauf. Noch nie wurde sie so intensiv in der Öffentlichkeit gewaschen. Offensichtlich ist Trump dem tiefen Staat in den USA und dem europäischen Establishment dermaßen verhasst, das man vor nichts zurückschrecken würde.

Bernhard K. Kopp | Mi., 1. November 2017 - 10:10

Trump und Manafort kennen sich seit mehr als 30 Jahren. Wahrscheinlich wissen beide, auf Gegenseitigkeit, mehr über dubiose Geschäfte mit russischen und ukrainischen Oligarchen, Kapitalflucht, Geldwäsche, das ganze Programm, als bisher bekannt ist. Wahrscheinlich auch über ähnliche Geschäfte des Kushner-Clans, der wahrscheinlich nicht nur chinesischen 'Investoren' Aufenthaltstitel in den USA verschafft hat. Das führt dann zu den Steuerbescheiden von Trump, die er nicht nur unveröffentlich halten will, weil er die Steuergesetze sehr gut genutzt hat, und trotz steigenden Reichtums über mehr als zehn Jahre sehr wenig Steuern bezahlt hat, sondern auch wegen der darin enthaltenen Details über Immobilienprojekte und deren sonstige Partner. Für 'collusion' im engen, juristischen Sinn mag es nicht reichen, für schwerwiegende Diskreditierung schon.

Truiken Kardos | Mi., 1. November 2017 - 11:08

Richtig, Frau Seitz. "Noch nie wurde sie so intensiv in die Öffentlichkeit gewaschen". Leider führt das weiterhin zur innerlichen Zerrüttung der USA. Das "demokratische Establishment" dort will einfach nicht hinnehmen, die Wahl verloren zu haben. Traurig, dass eine grosse Nation so zerbrechen könnte/kann.

Robert Müller | Mi., 1. November 2017 - 14:45

Antwort auf von Truiken Kardos

Dieser Manafort scheint mir ein ganz übler Strippenzieher gewesen sein, aber den Demokraten wird das nicht helfen. Die Demokraten haben nämlich gerade die Affäre Weinstein. Ich habe gelesen, dass eine von Obamas Töchtern in der Firma von Weinstein als Praktikantin gearbeitet habe. Der Mann war ganz dicke mit den Demokraten. Jetzt wurde mit dem einen Schauspieler das nächste Schwe.. aufgedeckt. Erinnert mich an die Geschichte in GB mit dem "beliebten" Schauspieler vom BBC, der jahrzehntelang sein Unwesen nachgehen konnte. Eins ist offensichtlich: die Leute dort müssen eine wahnsinnige Angst davor haben, gegen solche - schon fast komikhafte - Bösewichte bei Zeiten vorzugehen. Das gilt für Opfer und Mitwisser gleichzeitig. Das Rechtssystem muss ziemlich kaputt sein.

Wilhelm Maier | Mi., 1. November 2017 - 13:34

„1986 musste Marcos nach einem Volksaufstand – auch bekannt als EDSA-Revolution – das Land verlassen und floh in die USA.“
„Im Mai 1997 ging Mobutu nach Marokko ins Exil.“
„Savimbi starb auf der Flucht, im Verlaufe eines Feuergefechts mit angolanischen Regierungstruppen im Februar 2002 bei Lucusse (Moxico).“

„Nach umstrittene Absetzung 22. Februar 2014 erhielt Janukowytsch am 27. Februar Asyl in Russland..“
Also bringt Manafort &Co seinen Klienten ( Diktatoren, korrupten Politiker und anderen Schurken)
mit seine Berater nur Unglück. Und da soll „Putins langer Arm“ schuld sein?
Alles Gute.

Juliana Keppelen | Mi., 1. November 2017 - 13:35

Große Nation? Da kommen einem doch beträchtliche Zweifel. Da geben die 2 Präsidentschaftskandidaten ca. 2 Milliarden Dollar für den Wahlkampf aus und die Wahl wird durch ein paar Anzeigen in amerikanischsten der amerikanischsten Firmen geschaltet und das noch mit Peanuts, entschieden? Weil die US Wahlbürger zu doof sind selber zu denken und zu entscheiden? Diese Nation degradiert sich gerade selber zu einer leeren Hülle. Welche der großen Nationen würde es zulassen der Welt so ein Schauspiel zu bieten mit dem Titel "unsere Regierung fremdbestimmt?" und damit die Hilflosigkeit ihrer Institutionen vor der Welt so preiszugeben.(Und das Ganze aufgebaut auf Vermutungen, Verleumdungen und zum Teil einer Russen-Paranoia).

Frau Clinton ist jedes Mittel recht, um ihren Wahlverlust gehörig als fremdbestimmt darzustellen. Es kann nicht sein, dass viele US-Bürger einfach "die Schnauze voll hatten" von einer Wattebausch- und Regenbogenpolitik (zumindest nach Außen), wie Obama sie betrieb. Sie wählten einen Donald Trump, der sagt, was er denkt und sich nicht mit allen erdenklichen Möglichkeiten an die Macht putscht. Hinter Trump sitzen auch nicht superreiche Multimilliardäre, die die Welt neu erfinden wollen. Mit Clinton hätten sie ein äußerst wichtiges strategisches Ziel erreicht: Die mächtigste Nation zu beherrschen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass alle an den Haaren herbeigezogenen, sich dem gesunden Menschenverstand entziehenden Offerten genutzt werden, die sich bieten.

Olaf Voß | Mi., 1. November 2017 - 15:28

Nicht ein möglicher langer Arm W. Putins ist das Problem, sondern eine H. Clinton und ihre blindfolgende Anhängerschaft.

Tja, wirklich schade das Clinton nicht Präsidentin ist. Dann wäre alles einfacher, die Republikaner müssten nicht regieren und die schmutzige Wäsche von Trump stände nicht im Vordergrund.

Kostas Aslanidis | Mi., 1. November 2017 - 19:05

nicht zu überbieten was die USA Vorführen. Ein Kommentaror erwähnte. " Ein böse Russe zieht immer ". Langsam auch nicht mehr. Das Thema ist verlogen, die Menschen spüren das, trotz Dauerpropaganda. Putins langer Arm! Wie das, Herr Putin ist doch so klein. Sündenbock sucht das USA Establishment für seine chaotische Politik. Beweise Null, Nur, könnte, sollte, wahrscheinlich, vielleicht, mutmasslich, angeblich, nach CIA Berichten, durch Medien, es stand in der Zeitung. Die "Beweise " sind " Felsenfest ". Wie soll ein Richter urteilen mit solchen " Beweisen".

Alexander Abesadze | Sa., 4. November 2017 - 08:05

Die USA helfen auch mal den anderen Ländern gerne bei der ,,Schwergeburt der Demokratie '' und Russland hat ,,die Technologien'' der USA einfach mal kopiert und Vervielfältigt...
Wenn Russland, der USA wirklich bei dieser ,,Schwergeburt'' geholfen hat, soll Trump wissen,dass Putins System für ihn eine ,,unbequeme, verhängnisvolle Wahrheit'' ist oder werden kann.

Jan Lolling | Mo., 13. November 2017 - 23:30

Allein wenn man das Budget der Russen (geschätzt von US Medien auf ca. 1 Mio Dollar) vergleicht mit dem 2000-mal höheren Budget welches den Kandidaten zur Verfügung stand sollte jedem klar sein, dass von einer Beeinflussung gar keine Rede sein kann. Ein Witz angesichts dessen was in Summe ausgegeben wird.
Und auch ein Witz angesichts dessen was die USA ausgeben und in anderen Ländern ihre Interessen zu "vertreten".