Strack-Zimmermann und Prantl bei Miosga / Screenshot

Strack-Zimmermann bei Miosga - „Ich würde mit dem Teufel verhandeln, um das Töten zu beenden“

FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann war am Sonntagabend bei Caren Miosga zu Gast. Ebenfalls im Studio: Heribert Prantl, der für mehr Diplomatie argumentierte – und weniger Fundamentalismus in der Ukraine-Debatte.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Rückenwind fühlt sich besser an als Gegenwind. Das gab sogar FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann am Sonntagabend bei Caren Miosga zu. Und dennoch fährt diese Frau, die demnächst für die FDP nach Brüssel gehen will, gerne mitten hinein in den Sturm, um bei windigen Metaphern zu bleiben. Strack-Zimmermann leitet seit der Bundestagswahl 2021 den Verteidigungsausschuss und brachte es schnell zu sehr viel öffentlicher Aufmerksamkeit. Einerseits weil die heute fast schon vergessene Christine Lambrecht (SPD) die vielleicht schlechteste Verteidigungsministerin aller bundesrepublikanischen Zeiten war. Da füllte Strack-Zimmermann als eine Art inoffizielle Verteidigungsministerin nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine die Lücke. 

Andererseits, weil sie – Miosga nutzte dieses altbackene Wort, das aber eigentlich ein schönes ist – auch sehr „schroff“ auftritt, was im besseren Fall erfrischenden Klartext im politischen Diskurs bedeutet. Im schlechteren Fall jedoch, dass Strack-Zimmermann bisweilen übers Ziel hinausschießt – oder sich deutlich im Ton vergreift, wie kürzlich bei einer Wahlkampfveranstaltung, als sie einen Demonstranten mit der wiederholten Frage angegangen war, wer dessen Arbeitgeber sei und ob dieser wisse, was sein Angestellter gerade tue. 

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Jochen Rollwagen | Mo., 29. April 2024 - 12:53

Die Deutschen haben noch nicht mitbekommen, daß der Ukraine-Krieg mit dem 60 Milliarden Hilfspaket der Amerikaner entschieden ist. Die Ukraine wird gewinnen.

Die Deutschen kriegen generell nicht mehr viel mit.

Nur noch albern.

A.W..Mann | Mo., 29. April 2024 - 21:13

Antwort auf von Bernd Windisch

Satire ist diesem Herren fern, der träumt noch vom Lebensraum im Osten. Manchmal schämt man sich, was man hier so Lesen darf, von den flinken, zähen und harten Mitforisten. Ich gestehe, für mich sind auch Slawen und selbst die Muselmanen - Menschen. Unsere Freiheit wurde weder in Jugoslawien, oder am Hindukusch, nicht in Mali, noch wird sie in der Ukraine oder in Gaza verteidigt. Unsere Art zu Leben und unsere Freiheit können wir an den EU-Außengrenzen und an unserer Staatsgrenze verteidigen, davon hegt von diesen Kriegs- und Machtgeilen Figuren keiner die Absicht.

Ingbert Jüdt | Mo., 29. April 2024 - 15:03

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Deswegen fordert ein aktueller Artikel in "Foreign Affairs" auch "more boots on the ground" - und zwar von Europa, außerhalb der NATO und ohne amerikanische Beteiligung! Nach Siegeszuversicht sieht das nicht aus - eher nach Auslagern der Konkursverwaltung.

Ingbert Jüdt | Mo., 29. April 2024 - 13:05

Was machen Frau Strack-Zimmermann und ihre Gesinnungsgenossen denn, wenn - wonach es immer mehr aussieht - die Ukraine den Krieg auf dem Schlachtfeld verliert, auf dem es ihn nach Meinung des Westens anstelle jeglicher Verhandlungen unbedingt hätte gewinnen sollen? Es ist doch mittlerweile offensichtlich, dass der Westen in der Ukraine nicht irgendeine Freiheit verteidigt, sondern in erster Linie das eigene Selbstbild! Die USA ziehen sich jetzt raus und wollen Europa an die Front schicken. Wären europäische Politik und Diplomatie 2014 und danach maßgeblich gewesen, hätte dieser Krieg jedoch gar nicht erst stattgefunden.

Herr Krischke wird als Mit-Autor eines Buchs namens »Der Selbstbetrug« ausgewiesen. Es wird höchste Zeit, dass dieser Befund auch auf den Ukraine-Krieg ausgedehnt wird.

Neben dem neuerlichen amerik. Hilfspaket nur zwei weitere Informationen, die darauf schließen lassen, dass es mit einer Beendigung des Krieges noch ein wenig dauern kann:
- Selenskyi legte Ende 2022 den Wiederaufbau der Ukraine angeblich in die Hände von BlackRock, mehr dazu unter Stichwort "Ukraine Recovery Conference", vom 11.-12.6.24 in Berlin
- Generalmajor Dr. Freuding zum Engagement der Bundeswehr in der Ukraine: "Wir haben die Zustimmung unseres Parlamentes für eine finanzielle Unterstützung, für eine militärische Unterstützung unserer ukrainischen Freunde bis zum Jahr 2032..."
Da gibt es neben anderen auch noch ein paar wirtschaftliche Interessen, die eine Niederlage der Ukraine unbedingt verhindern wollen.

Rußland könnte man ganz offiziell den Krieg erklären.Aber das ist überholt,aus der Zeit gefallen.Den Vorteil für die VDG/SPD/FDP- Regierung hätte es natürlich,schnell und ohne lange Wartezeit,Parteien wie AFD oder auch BSW wegen Landes-und Hochverrat zu verbieten,b.z.w.,zu verfolgen.Der Preis wäre zwar ziemlich hoch,aber für die VDG gibt es ja nichts Wichtigeres,als so etwas.Eine Siegesparade in Moskau ist zwar ziemlich unwahrscheinlich und Rußland im Napoleon-Stil zu Tode zu bringen,auch natürlich.Aber,so lehrt Strack-Zimmermann,"Wir schaffen das..." Deutschland scheint nur noch von den unsäglichsten Mediokritäten bespielt zu werden.Ungute Namen,die es nicht verdient haben,in einer späteren Geschichtsschreibung genannt zu werden.Ab damit!!!

Albert Schultheis | Mo., 29. April 2024 - 13:17

"Oma Courage" und "... gerne mitten hinein in den Sturm, um bei windigen Metaphern zu bleiben." - Was soll der Mumpitz von der taffen Oma? Die Frau ist skrupellos! Verantwortungslos, ordinär und ungebildet!
Sie lügt, wenn sie den Mund aufmacht: "„Nur eine starke Ukraine wird letztlich Wirkung erzielen, dass Wladimir Putin und seine Schergen auch nur eine Sekunde darüber nachdenken, sich mit der Ukraine an einen Tisch zu setzen“ - Bitteschön, Putin saß im Februar 2022 mit der Ukraine an einem Tisch, man hatte eine einvernehmliche Lösung vorliegen, die das Abschlachten verhindert hätte! Es war nicht Putin, der diesen Vertrag hintertrieben hat sondern der Westen, Großbritannien auf Geheiß der USA!
Was diese schreckliche Frau natürlich völlig ausklammert in ihrem Geschwafel über Internationales Recht ist der US-lancierte Putsch in Kiew und die Hochrüstung der Nazi-Soldateska in der Ukraine durch die USA und die Nato. Man wusste genau, dass Russland diese Provokationen niemals dulden konnte

Es ist ein geopolitischer Krieg, der, durch den gewünschten Natobeitritt der Ukraine, seitens der USA postuliert, als eine der Ursachen seinen Lauf nahm. Die Ukraine, bzw. deren nationalistische Führung, läßt sich als Schwert gegen Russland benutzen und treibt gleichzeitig ihre Bevölkerung in den Blutzoll.
Zur Ausweitung des Krieges sind Fr. Zack-Zimmerflack und Konsorten bereit alles zu tun, letztendlich auch unsere Soldaten zu opfern (sh. Macrons Äußerungen).
Der Krieg muß auf der Stelle gestoppt werden, und ersthafte Friedensverhandlungen, die an ehemals verhandelte Abkommen anknüpfen, begonnen werden.

Eine bemerkenswerte Vertauschung von Ursache und Wirkung, von Agressor und Verteidiger.
Wieviel Prozent der russischen Bevölkerung haben wohl vom Krieg gegen die Ukraine irgendeinen Vorteil? Das dürften sehr, sehr wenige sein. Diese Frage sollte man auch stellen.

oder vielleicht gilt sie auch nur für Rechtsaussen!

Da verbiegen sich die bekannten Philosophen und Juristen im Cicero in ihrem Einsatz für möglichst weitgehende und uneingeschränkte Meinungsfreiheit.

Da verbreitet ein Herr Schultheiss am laufenden Band Fake-News, Lügen und reichlich fragwürdige Ansichten, die in noch fragwürdigerer Art und Weise formuliert werden (ungebildte Oma, Nazi-Soldeska usw.).

Und, siehe da? Alles erlaubt. Was nicht erlaubt ist, das ist jedoch die Kritik daran.

Was lernt man daraus? Vom Recht auf Meinungsfreiheit ist im Cicero nur gedeckt, was dem stramm-rechten Foristen mit AfD-Sympathisien gefällt.

Alles andere: Unerwünscht.

Ihre Antwort wäre unter normalen Umständen völlig verständlich. Jemanden mit der SS in Verbindung zu bringen, ist starker Tobak, selbst wenn derjenige zuweilen wie ein Nazi klingt.
Nur, Herr Krischke, muss ich jetzt wirklich anfangen, die ständigen Beleidigungen aufzuzählen, die ein anderer Forist und ich hier fast ständig erleben - von Stasi-Mitarbeiter, Stalinist oder Kommunist über einfach nur "dämlich" bis zu jüngst "verkommen" (Autor Klaus Funke) usw. - suchen Sie sich eine Beleidigung aus, sie war garantiert schon dabei. Und auch wenn Foristen fordern, bestimmte Politiker sollten "brennen", wird das veröffentlicht.
Aber scheinbar ist das alles noch "halbwegs" sachlich. Denn sie transportieren ja auch oft jene politische Überzeugung, die das Forum nun mal dominiert.
Und wer gegen die "anschreibt" und sich mit Gleichem wehrt, der sollte sich dann doch zurückhalten. Höflichkeitsregeln ja, aber nur in eine Richtung.
Aber, ist mir schon klar, auch dieser kommentar ist völlig witzlos.

Lieber Herr Lenz, ich und wir bemühen uns, Kommentare rauszufiltern, die reine Beleidigungen enthalten. Manchmal rutschen aber in der Hektik des Alltags auch welche durch. Vor allem, wenn ein Thema intensiv diskutiert wird. Gleichzeitig muss ich tagtäglich abwägen, ob was noch geht, oder was schon nicht mehr geht. Das gilt für jeden Kollegen hier. Bisweilen haben wir da auch entsprechend unterschiedliche Maßstäbe. Abgesehen davon, sehen Sie und die anderen Foristen ja nicht, welche Kommentare alle nicht freigeschaltet worden sind.  

hat:
„Soldateska“ ist ein Begriff, den Ihre Seite regelmäßig für die Soldaten Putins verwendet. Er passt da ebenso wenig wie für die Soldaten der Ukraine.
Das „SS“ für Herrn Schultheis, den Sie sogar hier wieder mit zwei „s“, wenn auch „nur“ kleingedruckt, schrieben, war nicht die erste widerliche Entgleisung, das wissen Sie genau.
„Führerkult“ und die Gleichsetzung mit Goebbels in meine Richtung gehören da halt auch dazu. Ist schon ein wenig her, aber das tut nichts zur Sache. Für mich war letzteres der Grund, den Ton Ihnen -und nur Ihnen- gegenüber deutlich zu verschärfen.
Wir – das gilt nicht nur für Sie und mich – streiten uns hier recht intensiv und auch Sie werden meist alles andere als „sanft“, oft sicherlich auch überzogen spöttisch behandelt. Aber wer austeilt, muss einstecken können. Und Ihr Herumgeheule in Sachen „wird nicht veröffentlicht“ ist kläglich.
Das geht sicherlich niemandem anders hier, wobei ich diesbezüglich natürlich nur für mich sprechen kann.

Wilfried Düring | Mo., 29. April 2024 - 13:50

'Jeder Krieg, selbst ein siegreicher, ist immer ein GROSSES UNGLÜCK für das Land, das ihn führt.' (Otto von Bismarck 1815-1998; Deutscher Reichskanzler und Staatsmann; führte drei 'siegreiche' Kriege).
Und die Ukraine führt einen Krieg, den sie nun vermutlich VERLIEREN wird.
Und lieber Herr Rollwagen, die Milliarden aus Amerika werden das auch nicht mehr ändern.
Mit mit dem neuen Wehrpflicht-Gesetz gestehen Selenskij&Co. die Niederlage selber ein! Brutale Repressalien gegen Wehrdienst-Verweigerer und Deserteure sollen - unter eklatanter Verletzung gerade europäischer Standards - dafür sorgen, daß die jungen Ukrainer jetzt - GEZWUNGERMAßEN - an der Ost-Front verbluten. FREIWILLIG will eben kaum noch jemand für das Regime kämpfen und sterben ... . The game - is over!
Erinnerung:
Es waren 'Friedensbewegung', Linke, Grüne, Kirchen und Medien, die in den 80- + 90-iger Jahren de-facto durchsetzten, daß das 'Recht auf Wehrdienstverweigerung' zum (in Europa) allgemein anerkannt wurde!

Bernd Windisch | Mo., 29. April 2024 - 13:53

Ich habe am Sonntag mit Anteilnahme an den Autor gedacht. Tja, Arbeit ist nicht immer vergnügungssteuerpflichtig. Eine halbgebildete Mutter Courage wirkte unverschämt und wie aus der Zeit gefallen. Ich habe deshalb umgeschaltet.

Zimmermann als auch Hofreiter sind politische Hasardeure die sich auf Themen „draufsetzen“, um selbst im Gespräch zu bleiben. Egal ob sie von Ihren Themen etwas verstehen oder nicht. Sie haben deshalb keinerlei Aufmerksamkeit verdient!

Wilfried Düring | Mo., 29. April 2024 - 13:58

Angesichts der Weltlage (Israel, Nahost) ist zu hoffen, daß die besonnenen und verantwortungsbewußten Kräfte in den USA ALLES VERSUCHEN werden, mit Rußland und Putin eine Verständigung, und einen vernünftigen Ausgleich zu erreichen. Gemeinsames Interesse: Islamistische Fanatiker bedrohen auch Rußland. Eines ist sicher: Es gibt für unsere Welt weder Frieden noch Sicherheit, solange das islamofaschistische Geiselnehmer-Regime der Teheraner Mullahs an der Macht ist. DIESES Regime muß unbedingt weg - auch um einen hohen Preis! Es gibt keine andere Möglichkeit mehr. Und deshalb sollte der Westen ALLES tun, um eine sich abzeichnende mögliche 'Achse Peking-Moskau-Teheran' zu verhindern!
Die Israelis hatten früh erkannt, daß ein Krieg des Westens gegen Rußland nicht in ihrem Interesse ist. MP Bennet hatte seinen guten Dienste angeboten - und in Istanbul war ein ECHTER Kompromißfrieden nahe.
Es ist zu wünschen, daß man sich sowohl in Kiev wie auch in Moskau daran erinnert.
JETZT ist die ZEIT!

Herr Düring, diese Achse existiert schon lange. Waren Sie die letzten Jahre auf dem Mond? Der russische Überfall hat die drei noch stärker zusammengeschweißt, aber zB in Syrien kooperieren die Russen seit Jahren mit dem Iran.

Kurt Janecek | Mo., 29. April 2024 - 14:12

Werter Herr Krischke, Ihnen muss wohl entgangen sein, dass die gute Frau Strack-Zimmermann eigentlich indirekt eine Waffenlobbyistin ist und somit von noch mehr Waffenlieferungen profitiert.

Nur in den weniger bekannten Medien kann man recherchierte Vorkommnisse lesen die gegen Waffenlieferungen sprechen und mehr für Diplomatie geworben wird.

Es wird Zeit, dass die wahren Umstände zum Ukrainekrieg und all den angeblichen Gräueltaten berichtet wird und bitte nicht erst nach 10 Jahren gemäß dem Irakkrieg.

Joachim Baumeister | Mo., 29. April 2024 - 14:16

Den kriegslüsternen alten Männern mit Verhandlungen ihr blutig, skrupelloses Handwerk legen zu wollen, ist aller Ehren wert, nur sinnlos. Die werden jede Schwäche des Gegners für ihre Ziele ausnützen. Und dass die Russen nicht besiegt werden können, wie so manch ein Unterwürfiger und Mutlosiger behauptet, stimmt nicht. Schaut in die Geschichte. Diesen machtbesessenen Typen kann man nur mit Stärke und Entschlossenheit begegnen und nicht mit scholzigem Zaudern.

Albert Schultheis | Mo., 29. April 2024 - 18:04

Antwort auf von Joachim Baumeister

Bereits zu Beginn des "Fuck the EU!"-Krieges habe ich wiederholt geschrieben, dass die Nato diesen Krieg nicht gewinnen kann - und die Bandera-Nazis in der Ukraine schon gar nicht! Und bin deshalb hier im Forum von meinen besonderen Freunden angemacht worden.
Der Fleischwolf-Müller Selenskyj hat nicht einmal mehr die Männer, um die Kracher für 60 Mrd $ zu verschießen! Die Russen sind auf dem Vormarsch und schießen auf ein ukr. Geschoss 10 russische. Sollte die Front tatsächlich kippen, hat Putin ein ganzes Arsenal takt. und strateg. Atomwaffen in den Silos.
Und Russland wird den Krieg nicht verlieren, weil es den Krieg nicht verlieren darf! Skin in the game, Baumeister! Denn die Konsequenz wären Nato-Raketen im Donbas mit kürzester Flugzeit nach Moskau! Wir haben Russland keine Alternative gelassen, als die ganze US-Baggage und ihre Bandera-Vasallen aus der Ukraine hinauszuschmeißen. Ich vermute, erst danach wird Putin verhandeln, dh diktieren. Denn etwas anderes verstehen wir nicht!

als die Ukraine zu überfallen.

Denn dort regiert ja eine Nazi-Partei, die 2,6% der Stimmen bei der letzten Wahl erhielt.

Sagt ausgerechnet einer, dem die Politik in Deutschland gar nicht weit genug rechtsaussen sein kann.

Mal wieder: Kreml-Propaganda pur. Mehr kann man die Realität gar nicht auf den Kopf stellen. Den Kriegsverbrecher zum Opfer machen. So wie es der Forist ständig macht.

Aber derartige Lügen dürfen hier offensichtlich nicht kritisiert werden, so mein Eindruck, nachdem mehrere meiner Kommentare gelöscht wurden.

Geschreibsel anschauen.
Die Ukraine hat klar entschieden: wir wollen in die EU und in die NATO und das haben sie vor dem russischen Angriff entschieden. Und zwar als Staatsziel mit Verfassungsrang.
Was also ist „Propaganda“ an der Aussage, NATO – Raketen könnten im Osten der Uk stehen?
Über die Haltung der ggw. ukrainischen Regierung zu Bandera hätte ich gerne mal Ihre Meinung...
Aber zum Entscheidenden: der Entscheidung und das Tragen der Folgen.
Sie haben bei früheren Diskussionen zwar gezeigt, dass Sie Gedankenspiele nicht kapieren wollen.
Aber trotzdem: Stellen Sie sich nur einfach mal vor, Russland, Nord-Korea und China bilden ein Militärbündnis, ähnlich der NATO.
Und Mexiko entscheidet sich „frei und souverän“, diesem beizutreten.
Was denken Sie, wie lange es dauert, bis sich nach der Bombardierung der wichtigsten Militäreinrichtungen die ersten Navi – Seals über dem Palacio Nacional am Zocalo in Mexico City abseilen, um dort eine „Regierungsumbildung“ einzuleiten?

Nicht die Ukraine hat entschieden in die Nato zu wollen nur ein Teil der Ukraine wollte das. Genau das hat das Land zerrissen darum wäre zum Segen für das ganze Land die Neutralität die beste Option gewesen. Wer aber rigoros gezündelt hat das dann zu diesem jetzigen Desaster geführt hat wissen wir Beide. Ansonsten bin ich ganz bei ihnen. Zu Ihrem Beispiel eine andere Ausführung, wie wäre es wenn sich Texas abspalten würde um dann eben mit einem russisch-chinesischen Militärbündnis zu kooperieren und mit Atomwaffen genau an der Grenze zur USA zu drohen? Da wäre bestimmt schnell schluß mit lustig im Pentagon.

Uli | Mo., 29. April 2024 - 16:38

„Ich würde mit dem Teufel verhandeln, um das Töten zu beenden“. Meiner Ansicht nach ist das bereits geschehen. Allerdings wohl kaum, um das Töten zu beenden.

Hanno Woitek | Mo., 29. April 2024 - 17:15

mal die meisten Kommentar Schreiber ein wenig innehalten.
Mein Eindruck war, dass diese Runde , die erste dieser Art, Dank an Frau Mioska, erstmals die Bereitschaft eines gegenseitig sich zur Kenntnis nehmenden und akzeptierenden Gegenmeinung spiegelte. Vor Allem Dank Frau Deitelhoff, die sichtbar Frau Strack-Zimmermann nachdenklich machte. Diese Sendung macht Hoffnung.

ingo heinzelmann | Mo., 29. April 2024 - 17:45

Es würde vollkommen ausreichen, Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland einzufordern. Nur statt Taurus Tshirt etwas neutrales, sofern möglich

Dann überstellen Sie mal die Forderung nach Verhandlungen an Putin. Der wird dann bestimmt sagen, oh ja, wenn die Ukraine verhandeln möchte, dann stellen wir die Kampfhandlungen jetzt mal ein, und gehen Verhandeln. Oder?

Es war der Westen, der keine Verhandlungen wollte, obwohl die Ukraine sich darauf eingelassen hätte. Soviel zu »souveränen Entscheidungen« in Kiew. Russland wird sich freilich nur dann erneut auf Verhandlungen einlassen, wenn es eine verlässliche europäische Friedensordnung erhalten kann, die es von allem Anfang an wollte (und nicht mehr als das). Wenn der Westen den Krieg bloß einfrieren will, um ihn bei passender Gelegenheit wieder aufzutauen, dann wird Russland bis zum Dnjepr oder noch weiter marschieren, um eine Pufferzone zur russischen Grenze zu schaffen. Dann hätte der Westen eine weitere sich selbst erfüllende Prophezeiung geschaffen, für die er erneut jegliche Verantwortung verleugnet.

Erklären Sie mir doch mal bitte, wie Sie von Russland Verhandlungen einfordern wollen.

Wollen Sie Putin damit drohen, dass ihn niemand mehr aus der AfD besuchen kommt, sollte er nicht verhandeln wollen?

Bernhard Kaiser | Mo., 29. April 2024 - 19:56

Nicht nur die FDP ist froh, wenn diese faschistoide Kriegstreiberin endlich nach Brüssel entsorgt wird ...

Sabine Lehmann | Di., 30. April 2024 - 02:17

Wer ein Schwein legitimiert, ist selbst eins, Vierbeinige mal ausgenommen.
Wenn ich mir die Kommentierungen hier zu Gemüte führe, frage ich mich, wie die hier pinselnden Herrschaften wohl über das gleiche Schwein Putin denken würden, wäre dieser unser Staatschef und sie müssten demzufolge in dieser Diktatur ihr Dasein fristen. Welcher Charakter sich wohl hinter dem ein oder anderen "Experten" verbirgt, der hier einem Schweinepriester und Mörder nach dem Mund redet, wissen leider nur die Götter des Internets, aber ich kann es mir auch mit ein wenig Phantasie und Menschenkenntnis denken. Vielleicht die gleichen Protagonisten, die auch einem Hitler doch immer gerne zu Gute halten, er hätte doch immerhin Autobahnen gebaut und die Wirtschaft florieren lassen, wer weiß? So ein Schweinepriester von Diktator, Mörder und Menschenschinder ist halt eben auch nur ein Mensch, gell?
Mann oh Mann. An manchen Tagen kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte!

Ernst-Günther Konrad | Di., 30. April 2024 - 09:56

Sie hat drei erwachsene Kinder. Deshalb meine einzige Frage an diese Frau. Würden Sie auch nur eines Ihrer Kinder an die Front in der Ukraine schicken, zur Verteidigung westlicher Werte?" Ich weiß, sie liest diese Kommentare nicht und wenn sie jemand hat, der sie doch nach "pöhsen" Kommentare durchforstet, wird sie mir dazu keine Antwort geben. Oder doch? Wird sie sagen, das müssten ihre Kinder selber entscheiden, ist ja alles freiwillig?
Flak-Zimmermann dürfte aus meiner Sicht nur in die EU abgeschoben werden als Versorgungsposten. Denn die FDP wird einem BT wahrscheinlich, ach was schreibe ich, absolut sicher nicht mehr angehören.

Sabine Lehmann | Di., 30. April 2024 - 14:10

Und Sie Herr Konrad? Stellen Sie Ihre drei Kinder dem Schächter Putin zur Verfügung, damit er sie an der russischen Front verheizen kann? Ihre Frage zielt immer in zwei Richtungen ab, nicht vergessen. Und bitte auch nicht vergessen, wer hier Aggressor war und ist. Aber sicher, man kann sich so rein pazifistisch auch mit Wattebäuschchen und Teebeutelweitwurf verteidigen.

A.W.Mann | Di., 30. April 2024 - 16:34

Antwort auf von Sabine Lehmann

Sehr geehrte Frau Lehmann, auch ich verurteile den Krieg in der Ukraine und bin mitnichten ein Freund des FSB Mannes. Wenn Sie allerdings die Frage stellen, ob ich oder meine Söhne für Rußland oder eben für den "Werte Westen" in den Krieg ziehen, muß ich Sie enttäuschen. Hier in diesem Land gibt es nur noch sehr wenig zu verteidigen. Ich versuch das zumindest, seit mehr als 3 Jahren, jeden Montag mit meiner Frau, Feigheit vor dem Feind meiner persönlichen Freiheit und Selbstbestimmung zeichnet mich nicht aus, dass war übrigens im Oktober 1989 auch schon so. Hier gebe ich den Foristen Herrn Konrad recht, meine Schweine bedrohen mich schon länger und stehen mitten im Land, denn der Krieg des Agressors Rußland gegen die Selenski/ Ukraine ist nicht meiner. Ich habe gedient und ich mag mich täuschen und die Russen marschieren hier ein, für diesen ziemlich unwahrscheinlichen Fall, halte ich ein weißes Bettlaken bereit.